Hoho
hehe
Wir schreiben uns hier Schwielen an den Fingern um dir die
Physik näher zu bringen und du redest (von) Blech.
Ach Verflucht!;p
die Platte muss vorher noch gehärtet werden, etwa zu
Federstahl.
Alle anderen hier sind auch von den falschen Voraussetzungen
ausgegangen.
Mir scheint, dass du eher das Blech auf Biegung untersuchen
willst.
Dazu brauchst du die Statik bzw. die Festigkeitslehre.
Wenn du dann vorab schonmal das Hooksche Gesetz lernen würdest
in Verbindung mit dem Biegemoment und der zulässigen
Druckspannung, haben wir bei der Hilfestellung nicht mehr so
viele Probleme.
Es ist echt immer das selbe. Da hat man Lust auf etwas kleines, schnelles Süßes, greift zur Pralinenschachtel und wird am Ende von der überbordenden Auswahl erschlagen…
Also, teil uns mit, wie wir dir helfen können!
Na gut:
Ich hoffe, du hast soviel Kraft, bzw. Energie und Zeit, dass
du die Feder auch in dein Uhrwerk hinein bekommst.
Ich will keine große Uhr bauen sondern die Tatsache nutzen, dass sich Spiralfedern als Energiespeicher nutzen lassen. Bei Uhren funktionierts im kleinen Maßstab und ich frage mich, ob das selbe nicht auch im etwas größeren Maßstab genauso funktionieren kann. Mit dem Ziel, diese als günstige low-tech Alternative zu chemischen Batterien/Akkus zu nutzen.
Dabei steht für mich weniger die Effizienz der Energieausbeute oder ihre Menge im Vordergrund, sondern viel mehr:
- die geringe Herstellkosten (bei entwickelter Technologie und ohne Titanlegierung o.ä.)
- die lange Haltbarkeit (wenn sie gut produziert wurden)
- die Möglichkeit sie zu transportieren und dezentral einzusetzen (100 kg kann man stemmen)
- der geringe Platzbedarf (1/4m³?)
Mit den Eigenschaften lässt sich meine Traumfeder zwar nicht in Autos einbauen, aber man könnte die Dinger in die 3. Welt verkaufen. Denn dort ist es größtenteils wichtig überhaupt einmal Strom zu bekommen und zwar zu den Bedingungen die ich oben beschrieben habe.
Mein nächster Gedankenschritt war, dass eine solche Feder von einem im Kreis laufenden Ochsen aufgeladen werden könnte (oder Esel, Elefant, Hund,…) und am anderen Ende der Feder ließe sich ein kleiner Generator anschliessen, mit dem dann bei Bedarf die gespeicherte Arbeit in Leistung umsetzen kann.
Da ich von wirtschaftlichen Zusammenhängen relativ viel Ahnung hab, weiss (=schätze) ich, dass eine solche Gerätschaft insgesamt bis zu 200 EUro kosten darf, um damit arme Leute (=ab 2 Euro pro Tag aufwärts) auszustatten. Das ganze als Mikrokredit und in etwa in der Art, wie wir Autos kaufen.
Meine erste sehr sehr grobe Kostenaufstellung sagt mir, dass die 200 Euro an Stückkosten durchaus hinkommen könnten (man beachte den Konjunktiv).
Jetzt hätte ich gerne, dass mein Fragezeichen hinter der technologischen Machbarkeit etwas kleiner wird.
Momentan ist es noch rießengroß, da ich von physikalischen Zusammenhängen (und auch Materialbeschaffenheiten) absolut keinen blassen Schimmer habe.
Ich kann mir also nicht einmal im geringsten vorstellen, wieviel man in einer 100 kg Feder speichern kann, oder wie groß/beschaffen eine Feder sein muss, damit man am Ende z.b. 1 KW rausbekommt.
Bevor ich aber anfange mich in das Thema einzuarbeiten (es ist für mich sehr anstrengend und ich habe noch andere Dinge zu tun), wäre es für mich hilfreich zu erfahren ob es denn überhaupt Sinn macht, oder ob die von mir gestellten Anforderungen unrealistisch sind.
Also ich erhoffe mir von euch (momentan) keine Erklärung wie ich detailliert und und realistisch so ein Ding berechnen kann, sondern vielmehr eine (sehr sehr) grobe Einschätzung über die Machbarkeit mit viel Wissen im Hintergrund, aber ohne es rauszulassen… so wie ich bei den Kosten;p
ok?