kompletter Newsletter…
auf vielfachen Wunsch hier der komplette Newsletter von billiger-telefonieren… da steht dann noch der eine oder andere Tip drin… z.B. wie man noch ein Handy umsonst bekommt…
Grüßle Zauberm@us
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* http://www.billiger-telefonieren.de/ - Der Newsletter v. 10.4 *
* http://www.billiger-surfen.de/ - Website für Internet-Tarife *
* http://www.stromseite.de/ - Stromkosten senken in Deutschland *
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Auflage: 210.926 Düsseldorf, den 10. Januar 2001
Liebe Leserinnen und Leser,
nach einer kleinen Pause während der Feiertage kehren wir heute zum
gewohnten Rhythmus zurück und werden unsere Leser wieder einmal pro
Woche über die aktuellen Entwicklungen auf dem Telekommunikationsmarkt
informieren. Hier nun die Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten
der vergangenen drei Wochen.
Ihr [netzquadrat]-Team
o Telefontarife von http://www.billiger-telefonieren.de
- Atlantic Telecom (neue Auslandstarife)
- KDD Conos (Preissenkung)
- Onetel (Herbstaktion verlängert)
- Otelo (neues Jahr beginnt mit neuen Tarifen)
- Super 24 (senkt einige Auslandspreise)
- Teldafax (Preisänderung zum 8. Januar)
- Telekom (senkt Weiterleitungspreise für 0700er Nummern)
- Viatel (heimliche Preiserhöhung)
o Internet-Nachrichten von http://www.billiger-surfen.de
- Ewetel startet mit ADSL-Angebot
- NGI (Insolvenzverfahren)
o Mobilfunk-Nachrichten
- E-Plus (Kurznachrichten werden teurer)
- E-Plus (Voice Assistent)
- T-Mobil (Preiserhöhung)
- Super 24 (neue Hotline und neues Angebot)
- Viag (keine 01908-Nummern mehr mit Loop)
- Victorvox (Neuigkeiten zum Jahresende)
- Neue Vorwahlen bei D-Netzen
o Außerdem
- Kostenlose 0130er Rufnummern werden ersetzt
- Otelo mit Handy-Festnetz-Paket
- Zugtelefone derzeit außer Betrieb
- Deutsche Telekom verteuert Miete für letzte Meile
- Neue Studie: Keine erhöhte Krebsrate bei Handy-Telefonierern
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************************ Tarifänderungen *******************************
aus der Redaktion von www.billiger-telefonieren.de
o Atlantic Telecom (http://www. atlantictelecom.de)
Der Frankfurter Anbieter Atlantic Telecom hat die Preise für das offene
Call by Call in 20 Auslandsziele verringert. Bei den neuen Preisen über
die Netzkennzahl (0 10 39) setzt sich der Anbieter für Gespräche nach
Chile, Mexiko, Südafrika und die Ukraine mit 20, 35, 55 bzw. 46 Pf/min
an die Spitze unserer Tariftabellen. (cf)
o KDD Conos (http://www.kdd-conos.de)
KDD-Conos hat zum 1. Januar einige Preise gesenkt. Bei Business Call Extra
wurden Auslandsgespräche in die europäischen Nachbarländer billiger. Eine
Minute in die Gruppe Euro Center, zu der nun auch Irland, Norwegen und
Spanien gehören, kostet jetzt 13 Pf/min statt bisher 19 Pf/min. Ebenfalls
von der Preissenkung betroffen sind die USA und Kanada. Dorthin kostet
eine Minute 14 Pfennig. Bei den Privattarifen Easy und Genau wurden
zusätzlich zu Preisänderungen der europäischen Nachbarn (14 statt 19, bzw.
19 statt 24 Pf/min) auch die Inlandstarife gesenkt. Eine Unterscheidung
zwischen innerdeutschen Entfernungszonen gibt es nicht mehr. Eine Minute
Ferngspräch kostet in dem im Minutentakt abgerechneten Easy-Tarif 9 Pf/min
statt 12 Pf/min. Der Easy-Tarif wird innerdeutsch im Sekundentakt
abgerechnet und kostet zur Hauptzeit 9,9 Pf/min statt 14 Pf/min. (cf)
o Onetel (http://www.01086.com/)
Die Herbstaktion mit zahlreichen Preissenkungen ins Ausland wird verlängert.
Die ca. 50 Länder umfassende Liste enthält vornehmlich exotische Ziele. Zu
den Highlights in unseren Tariftabellen zählen u.a.: Hongkong 11 Pf/min,
Südkorea 18 Pf/min, Neuseeland 11 Pf/min, Tahiland 57,7 Pf/min und Vietnam
für 1,48 Mark/min. Die Preise liegen zwar durchweg nicht an erster Stelle
der Tariftabellen, allerdings verfehlen sie den Spitzenplatz nur um zehntel
Pfennige. (cf)
o Otelo (http://www.otelo.de)
Der Kölner Anbieter Otelo hat für seine Preselection- und Direktanschluss-
Kunden zum 1. Januar neue Preise aufgelegt. Außerdem werden einige Zeitzonen
abgeschafft. Call-by-Call-Kunden (0 10 11) sind nicht von den Änderungen
betroffen. Konkret: In der Tarifoption Happy Talk kosten Gespräche in die
Mobilfunknetze zwischen sieben und 18 Uhr künftig 54 Pf/min zu D2, 55
Pf/min zu D1, 62 Pf/min zu E-Plus und 64 Pf/min zu Viag. In der übrigen
Zeit werden für diese Verbindungen 42, 43, bzw. 47 Pf/min (beide E-Netze)
fällig.
In der Option Happy Talk Plus (8,90 Mark/Monat) zahlt man rund um die Uhr
39 Pf/min zu D1 und D2, 45 Pf/min zu E-Plus und 48 Pf/min zu Viag. Auch die
Auslandspreise werden günstiger: Für Gespräche in die Top-Länder (Belgien,
Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Luxemburg,
Niederlande, Nordirland, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien
und die USA) müssen dann rund um die Uhr 9 Pf/min (bisher 19 Pf/min)
entrichtet werden.
Bei den Profi Talk-Optionen schafft Otelo die bisherigen fünf Zeitzonen ab
und bietet künftig einen 24-Stunden-Preis an. Bei Profi Talk kosten die
Telefonate zu D2 dann 46 Pf/min, zu D1 48 Pf/min, zu E-Plus 54 Pf/min und
zu Viag 57 Pf/min. Mit Profi Talk Plus zahlt man 39 Pf/min zu D1 und D2,
45 Pf/min zu E-Plus und 28 Pf/min zu Viag. Allerdings fallen in beiden
Optionen sechs Pfennig Einwahlgebühr pro Gespräch an. (ur)
o Super 24 (http://www.super24.de)
Folgende Länder werden bereits seit dem 22. Dezember zu folgenden Preisen
abgerechnet:
Brasilien 36,9 Pf/min
China 41,9 Pf/min
Kuwait (auch Mobil) 78,9 Pf/min
Saudi-Arabien (auch Mobil) 95,9 Pf/min
Ver. Arab. Emirate (auch Mobil) 58,9 Pf/min
Estland 34,9 Pf/min
Russland (Moskau) 17,9 Pf/min
Russland (St.Petersburg) 21,9 Pf/min. (cf)
o Teldafax (http://www.teldafax.de)
Zum 8. Januar hat Teldafax neue Preise aufgelegt. Besonders günstig werden
Anrufe in europäische Hauptstädte: Telefonate nach Brüssel, Kopenhagen,
Paris, London, Dublin, Rom, Amsterdam, Oslo, Wien, Stockholm, Zürich und
Madrid kosten künftig 9,9 Pf/min, abgerechnet im Sekundentakt. Der Preis
für die Gruppe International 1 (Alaska, Dänemark, Finnland, Frankreich,
Großbritannien, Irland, Israel, Italien, Kanada, Liechtenstein, Luxemburg,
Niederlande, Norwegen, Österreich, San Marino, Schweden, Schweiz, Spanien
und USA)wird von 21,9 Pf/min auf 15,9 Pf/min gesenkt. Gleichzeitig gab es
aber auch einige Preiserhöhungen. Für sämtliche Länder, die nun zur Gruppe
International 11 gehören (u.a. Afghanistan, Äthiopien, Fidschi-Inseln,
Indien, Irak, Iran, Kuba, Malediven, Pakistan und Vietnam), steigt der
Gesprächspreis um 30 Prozent. Statt 149 Pf/min berechnet Teldafax künftig
199 Pf/min. (ur)
o Telekom (http://www.telekom.de)
Die Deutsche Telekom macht die Nutzung der lebenslangen und weltweit
gültigen 0700er Rufnummern billiger. Zum 1. Januar wurden die Weiterleitungs-
preise für Gespräche in die Mobilfunknetze gesenkt. Für Weiterleitungen ins
D1-Netz werden jetzt in der Hauptzeit (montags bis freitags 9 bis 18 Uhr)
41 statt bislang 48 Pf/min verlangt. In der übrigen Zeit fallen dafür
weiterhin 29 Pf/min an. Weiterleitungen ins Netz von D2 kosten künftig 43
statt 74 Pf/min in der Hauptzeit und 32 statt 36 Pf/min in der Nebenzeit.
Für Verbindungen zu E-Plus wird der Minutenpreis in der Hauptzeit von 119
auf 48 Pf/min gesenkt. In der Nebenzeit werden 36 statt 48 Pf/min verlangt.
Günstiger wird es auch für Verbindungen zu Viag Interkom (48 statt 74
Pfennig in der Hauptzeit). In der Nebenzeit bleibt es bei 36 Pf/min. (ur)
o Viatel (http://www.viatel.de)
Viatel hat rückwirkend zum 20. Dezember die Preise für das offene Call-by-
Call über die (0 10 79) angehoben. Ferngespräche kosten nun nicht mehr 9,5
Pf/min zurHauptzeit, sondern 12 Pf/min. Die Nebenzeiten wurden von 5 auf 6,
bzw. 7 auf 9 Pf/min angehoben. Gespräche in die deutschen Mobilfunknetze
kosten 60 Pf/min statt bisher 48 Pf/min. Im Auslandsbereich wurden die
europäischen Länder von 14 auf 18 Pf/min erhöht, einzig der Aufschlag von
35 Pf/min in die ausländischen Mobilfunknetze ist bei 35 Pf/min geblieben.
Angemeldete Kunden telefonieren weiterhin zu den alten Preisen. (cf)
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************************* Internet-Tarife ********************************
aus der Redaktion von www.billiger-surfen.de
o Ewetel (http://www.ewetel.de)
Der Regional-Carrier Ewetel bietet nun auch schnelle ADSL-Internet-Zugänge.
In Bremen ist der Anschluss bereits verfügbar. In weiteren norddeutschen
Städten werde am Ausbau gearbeitet, teilte das Unternehmen mit. Das ADSL-
Paket kostet monatlich 17,70 Mark. Zur Nutzung des Highspeed-Internetzuganges
sind allerdings sowohl der ISDN-Anschluss Ewetel Profi für 49 Mark/Monat
sowie das spezielle Internet-Pauschalangebot Ewetel Flat 24 für 49 Mark/Monat
erforderlich. Eine minutenweise Abrechnung ist in Vorbereitung. Die
notwendigen Geräte wie Splitter, NTBA und ADSL-Modem werden dem Kunden
kostenfrei gestellt. Enthalten sind fünf E-Mail-Adressen und 20 Mbyte
Webspace. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt zwölf Monate. Die Downstream-
Geschwindigkeit beträgt 768 kbit/s. Der Upstream ist mit 128 kbit/s möglich.
(ur)
o NGI (http://www.ngi.de)
Der angeschlagende Internetprovider Next Generation Internet hat in einem
inoffiziellen Gespräch angedeutet, dass der Geschäftsbetrieb voraussichtlich
nicht eingestellt werden müsse. Anfang Dezember musste das Unternehmen einen
Insolvenzantrag stellen. In einem Telefonat mit der Pressestelle bestätigte
man uns, dass Gespräche laufen. Eine offizielle Stellungnahme zum
Insolvenzverfahren ist nicht vor Ende nächster Woche zu erwarten. Mit wem
genau konkrete Verhandlungen geführt würden, wollte man uns
verständlicherweise nicht mitteilen. (cf)
************************ Mobilfunk-Nachrichten **************************
o E-Plus (http://www.eplus.de)
Ab 1. März werden alle Kurznachrichten in fremde Netze um zehn Pfennig
teurer. Alle Kunden (Laufzeit und Prepaid) zahlen also statt bisher 29
dann 39 Pfennig pro SMS. Bei den Business-Kunden wird der Preis von 20
auf 30 Pfennig angehoben. Begründet wird die Erhöhung mit einer
Marktanpassung. Alle Anbieter würden mindestens 39 Pfennig verlangen,
also wird auch bei E-Plus der Preis nach oben korrigiert. Wegen der
Erhöhung haben alle Kunden ein außerordentliches Kündigungsrecht. Vertrags-
kunden können auf Grund dieser Preiserhöhung sofort ihren Vertrag kündigen,
Prepaid-Kunden erhalten auf Wunsch ihr Guthaben zurückerstattet. Ein
schwacher Trost: Bis Ende März bietet E-Plus eine Sonderaktion für Free &
Easy. Wer bis dahin sich eine Prepaid-Karte anschafft, erhält einmalig 70
SMS und 500 WAP-Minuten kostenlos. (al)
o E-Plus (http://www.eplus.de)
Eva (E-Plus-Voice-Assistent) so heißt der neue Service, den E-Plus Anfang
März einführt. Das sprachgesteuerte System verbindet den Anrufer mit jeder
von ihm gewünschten Nummer. Der Clou dabei: Eva reagiert nicht wie sonst
üblich nur auf klar strukturierte Sprachbefehle des Nutzers, sondern auf
normale Umgangssprache. Dem Computer jede Ziffer einzeln und schön langsam
zu nennen, ist also out. So reicht es beispielsweise, zu sagen „Ich will
Erna im Büro sprechen“, und man wird mit Erna im Büro verbunden. Das
persönliche Adressbuch, dem das System die Telefonnummern entnimmt, kann
online verwaltet werden. Eva wird unter der Handykurzwahl 11 44 erreichbar
sein und neun Pfennig pro Anruf kosten. Während der bis Ende Februar
laufenden Pilotphase sind die Verbindungen noch kostenlos. Nach der
Weitervermittlung zum gewünschten Teilnehmer berechnet E-Plus den normalen
zur jeweiligen Zeit geltenden Handy-Tarif. Allerdings wird Eva nur
Vertragskunden von E-Plus zur Verfügung stehen. (al)
o T-Mobil (http://www.t-mobil.de)
Die Telekom-Tochter T-Mobil hat eine Preiserhöhung im Telly-Tarif vor-
genommen. Telefonate in die E-Netze kosten seit dem 1. Januar dieses
Jahres 49 statt bisher 39 Pf/min. Damit haben die Kunden ein außer-
ordentliches Kündigungsrecht. Die Kündigung muss allerdings schriftlich
und bis zum 31. Januar 2001 erfolgen. Das subventionierte Handy muss
nicht zurückgegeben werden.
Gleichzeitig hat T-Mobil die Gespräche in die Netze von E-Plus und Viag
Interkom in der Hauptzeit billiger gemacht. Sie kosten zwischen 7 und
17 Uhr statt 1,89 Mark jetzt 1,29 Mark. Die Preise für Telefonate in das
Netz von D2 bleiben unverändert und kosten im Telly-Tarif weiterhin 99
Pf/min in der Hauptzeit und 39 Pfennig in der Nebenzeit. (ur)
Super 24: (http://www.super24.de)
Zum 8. Januar wurde die aktuelle 0190-Mobilfunk-Hotline durch eine 01805-
Nummer ersetzt. Die neue Hotline ist unter der (0 18 05) 80 84 88 für 24
Pf/min zu erreichen. Kunden können dort werktags in der Zeit von 8 bis 20
Uhr Auskunft zu Mobilfunkfragen erhalten, die bis zum Vertragsabschluss
auftreten. Fragen, die nach Erhalt der Karte bzw. Handys auftauchen, müssen
weiterhin an die Telepassport-Hotline (0 18 05) 5 08 05 00) gerichtet
werden. Die jetzige Mobilfunk-Hotline (0 19 07) 3 57 24 wird künftig für
2,42 Mark/min Auskünfte zum Festnetz-Angebot geben. Außerdem hat Super 24
zum Start ins neue Jahr ein neues Mobilfunk-Paket im Angebot. Bei Abschluss
eines E-Plus-24-Monatsvertrages erhält man kostenlos ein Dualband-Handy
Trium Laser oder Panasonic GD50. Die Handys enthalten keinen Sim-Lock und
können so auch mit anderen Karten betrieben werden. Während der 24 Monate
muss keine Grundgebühr entrichtet werden, es fallen lediglich die regulären
Gebühren des Netzbetreibers an. Gültig ist das Angebot solange der Vorrat
reicht, längstens jedoch bis zum 31. Januar. (sh)
Viag Interkom (http://www.viaginterkom.de)
Bis auf weiteres sperrt Viag Interkom für die Kunden der Prepaid-Karte Loop
eine der teuersten Rufnummern. Hinter 01908-Nummern verbergen sich in der
Regel teure, so genannte „Premium“-Dienste, die wohl in den seltensten Fällen
über Prepaid-Karten angerufen werden. Als Grund gab das Unternehmen Missbrauch
durch verschiedene unseriöse Firmen an. Obwohl die Pressestelle keine Details
veröffentlichte, darf ein Zusammenhang mit der Art der Abrechnung vermutet
werden. Während eines Gesprächs über eine Loop-Karte kann kein Abgleich
zwischen Guthaben und angefallenen Gebühren stattfinden. Eine Zwangstrennung
erfolgt erst nach einer Stunde durch die Telekom. Inhaber einer 01908-Nummer
könnten sich nun selbst mit einer großen Zahl gekaufter Loop-Karten anrufen
und die Verbindung stehen lassen. In dieser Zeit bis zur Trennung fallen so
hohe Gebühren an, dass der Wert der Karte bei weitem überschritten wird. (sh)
o Victorvox
T-D1-Telly-Kunden von Victorvox können sich bereits seit dem 16. Dezember über
eine Preissenkung freuen: Verbindungen zu E-Plus und Viag Interkom kosten
seitdem nur noch 1,29 Mark/min statt 1,89 Mark/min zur Hauptzeit (Mo.-Fr. 7
bis 17 Uhr). Des weiteren wurde zum 1. Januar die Happy-Hour-Option, die
eigentlich Ende letzten Jahres auslaufen sollte, vom Aktions- zum Standard-
tarif. In allen drei Netzen ermöglicht die Option für eine Stunde (Mo.-So.
19 bis 20 Uhr) Telefonate für 9 Pf/min ins deutsche Festnetz. Außerdem gibt es
eine neue Aktion. Wer sich bis zum 31. Januar für das Victorvox 3er-Pack ent-
scheidet, bekommt das Nokia 7110 für eine Mark dazu. Zum Paket gehören der
Mobilfunk-Tarif Sunny ohne Anmeldegebühr und 9,95 Mark Grundgebühr. Der
Mindestumsatz beläuft sich auf zehn Mark monatlich, die Minutenpreise liegen
zwischen 15 Pf/min und 1,29 DM/min. Kurznachrichten in alle Netze kosten
23 Pfennig. Ebenfalls im Paket: Der Internet Prime-Time-Tarif mit 100 Frei-
minuten monatlich, ohne Mindestumsatz und Grundgebühr. Die Minutenpreise
liegen bei 3,88 Pfennig zur Hauptzeit (Mo.-So. 9 bis 19 Uhr), 1,88 Pfennig
in den Abendstunden (Mo.-So. 19 bis 22 Uhr) und 2,88 Pfennig in der übrigen
Zeit. Fürs Festnetz erhält der Kunde den Otelo Clever 100-Tarif, ebenfalls
mit 100 Freiminuten monatlich und Tarifen ab 3,8 Pf/min ins nationale Festnetz
sowie 20 Prozent Rabatt auf zwei Wunschrufnummern. (al)
o Neue Vorwahlen bei D-Netzen
Wegen des anhaltenden Handy-Booms werden die Rufnummern knapp. Die beiden
großen deutschen Mobilfunk-Anbieter D2 Vodafone und T-Mobil vergeben deshalb
demnächst auch schon die eigentlich für das UMTS-Netz vorgesehenen Nummern.
Bei T-Mobil wird dies die Vorwahl (01 51) sein. Allerdings beschränkt man sich
vorerst auf Rufnummern, die mit der Ziffer 1 beginnen. T-Mobil verfügt bislang
#über fünf Vorwahlnummern. Bislang werden die (01 60), (01 70), (01 71) und
die (01 75) vergeben.
D2 Vodafone schaltet die (01 52) und startet mit Telefonnummern, die mit der
0 beginnen. Derzeit sind die (01 72), die (01 73), die (01 74) und die (01 62)
aktiv. (ur)
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o Kostenlose 0130er Rufnummern werden ersetzt
Zum 1. Januar wurden die für den Anrufer kostenfreien 0130er Rufnummern
abgeschaltet und durch die neue Vorwahl 0800 ersetzt. Die Änderung geht auf
einen Beschluss der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
zurück. Hintergrund der Änderung: International gelten für kostenlose
Dienste zumeist 0800er-Rufnummern. Die Deutsche Bundespost hatte Anfang der
80er Jahre mit der 0130 zwar eine Pionierrolle übernommen. Nun muss man sich
allerdings der internationalen Norm beugen. (ur)
o Otelo mit Handy-Festnetz-Paket
Bereits zum 1. Januar hat Otelo ein so genanntes Bündelangebot aufgelegt.
Mit dem Paket Otelo-Take-2 bekommt man einen ISDN-Ortsanschluss und einen
Otelo-Mobilfunk-Vertrag. Der Vorteil: Gespräche vom eigenen Festnetz-
Anschluss zum eigenen Handy und umgekehrt sind mit 29 Pf/min billiger.
Der Preis von 29 Pf/min gilt für Telefonate vom Handy zum Festnetz in der
Zeit von montags null Uhr bis Uhr freitags 20 Uhr. Am Wochenende kosten
die Gespräche 15 Pf/min. Der Preise für Telefonate vom Festnetz-Anschluss
zum eigenen Handy 29 Pf/min rund um die Uhr.
Als Handy-Verträge gibt es bei Otelo entweder D2-Fun oder D2-Classic.
Preise, Takte und Laufzeiten gleichem dem Original. Als Festnetz-Tarife
stehen Take-2-Happy und Take-2-Profi zur Auswahl. Beide Tarife kosten
39,90 Mark pro Monat. Wer bis zum 31. März einen Take-2-Vertrag abschließt,
bekommt 30 Mark Startguthaben. (ur)
o Zugtelefone derzeit außer Betrieb
Weil Handys in der Bahn oftmals nicht funktionierten oder die Gespräche
während der Fahrt abbrachen, waren die reisenden Telefonzellen in den ICE-,
IC- und EC-Zügen meist die sicherste Möglichkeit zum Telefonieren auf der
Schiene. Doch auf diesen Service müssen die Bahnreisenden derzeit verzichten:
Weil die Zugtelefone das zum Jahresende abgeschaltete C-Netz der Deutschen
Telekom nutzten und die Bahn nicht rechtzeitig auf die moderneren GSM-Netze
umstellen konnte, herrscht derzeit Funkstille an den Fernsprechern. Das
könnte noch eine ganze Weile dauern, denn nach Angaben der „Bild am Sonntag“
soll die Umstellung erst im Frühjahr erfolgen. Als Ursache gebe die Bahn
langwierige Verhandlungen mit den Netzbetreibern an, heißt es weiter. Dabei
bleibt die Bahn AG der Deutschen Telekom als Anbieter treu. Die rollenden
Telefonkabinen sollen künftig im D1-Netz der Telekom-Tochter T-Mobil arbeiten.
Ein wenig lohnt sich das Warten aber doch: Während die Gespräche bisher 2,63
Mark pro Minute kosteten, wird es künftig um bis zu einer Mark billiger.
Außerdem soll sekundengenau abgerechnet werden. Allerdings benötigt man zum
Telefonieren eine T-Card, die auch von den Schaffnern verkauft wird. (ur)
o Deutsche Telekom verteuert Miete für letzte Meile
Die von der Regulierungsbehörde (http://www.regtp.de) genehmigten Preise
zu denen Telekom-Konkurrenten Ortsnetzleitungen mieten können, laufen zum
31. März 2001 aus. Diesen Termin will die Deutsche Telekom nutzen, um
höhere Mietpreise zu verlangen. Die Kosten für die sogenannte „letzte
Meile“ liegen zurzeit bei monatlich 12,98 Euro (25,40 Mark) ohne Mehrwert-
steuer für einen analogen Anschluss mit einer Kupferdoppelader-Leitung.
In einer Pressemitteilung kündigte die Telekom an, im Rahmen des Verfahrens
werde ein Antrag auf eine neue Tariffestsetzung erfolgen. Danach soll ab
April die Miete der Teilnehmeranschlussleitung 17,40 Euro (rund 34 Mark)
monatlich ohne Mehrwertsteuer kosten. Es bleibt abzuwarten, ob der Antrag
der Deutschen Telekom von der Regulierungsbehörde genehmigt werden wird.
Höhere Durchleitungsgebühren widersprächen klar dem europäischen Trend
zur deutlichen Deregulierung des Ortsnetzes. (sh)
o Neue Studie: Keine erhöhte Krebsrate bei Handy-Telefonierern
Über mögliche Gesundheitsschäden infolge massenhaften Telefonierens mit
dem Handy wird seit Jahren gestritten. Vorsichtige Experten warnen immer
wieder vor einer noch nicht klar bewiesenen Gefahr, andere Wissenschaftler
hingegen geben Entwarnung. Nun ist erneut eine Studie veröffentlicht
worden, nach der die Handy-Nutzung nicht zu einem erhöhten Hirntumor-
Risiko führt.
Die Untersuchung von Wissenschaftlern der American Health Foundation und
US-Kliniken wurde in der jüngsten Ausgabe des „Journals of the American
Medical Association“ (JAMA) veröffentlicht. Darin fanden die Experten
keinen statistischen Zusammenhang zwischen der telefonierten Zeit und der
Wahrscheinlichkeit, an einem Hirntumor zu erkranken. Allerdings hatten
die Versuchspersonen erst seit seit zwei oder drei Jahren ein Handy, so
dass die Wissenschaftler ihre Ergebnisse einschränkten. (ur)
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