Es ist aber bekannt, dass China (das anders als wir eine ebenso schwache Währung hat wie die afrikanischen Staaten) nach Afrika drängt.
Die Länder brauchen in erster Linie gefestigte politische Strukturen. Wenn man dem Präsidenten fünf Mercedes anbietet und er dafür seine Leute verkauft, dann ist die Korruption das größte Problem.
Tja, wenn die Probleme tatsächlich nur in westlicher Ausbeutung lägen, dann wäre das einfach.
Aha, das ist wohl genau der Punkt, warum man sich so sträubt, das Problem des afrikanischen Bevölkerungswachstums aufs Tapet zu bringen. So als ob man etwas gegen die Menschen an sich sagte, wenn man darauf aufmerksam macht, dass es zu viele seien. Dabei haben wir das Problem übrigens nicht nur in Schwarzafrika, sondern auch in Ägypten, Gaza (Kinder für die Intifada), Pakistan usw.
Wir erleben es doch hautnah am Mittelmeer, wie die Menschen aus wirtschaftlichen Gründen zu uns strömen. Wir sehen: Es gibt mehr Menschen, als es die Versorgungsmöglichkeiten in den Herkunftsregionen hergeben. Wenn man dann klar aufzeigt, dass sowohl die Aufnahme bei uns keine Lösung ist, sondern Schaden anrichtet, als auch schwerwiegende Fehler von den Menschen dort selbst begangen werden, dann bleibt so als letztes der Rassismus-Vorwurf.
Du machst aus der Sache ein Henne-Ei-Problem. Dabei ist überhaupt nicht gesagt, dass man erst die Wirtschaft dort stabilisieren müsse und infolgedessen erst die Bevölkerung zurückgeht. Weniger (junge) Bevölkerung sorgt auch für Stabilisierung.