Rußpartikelfilter - Eine Milchmädchenrechnung

Hiho…

Ich hab grade eben ein Schreiben meiner Werkstatt bekommen in dem sie mir vorschlägt das ich in meinen Diesel einen Rußpartikelfilter einbauen lassen sollte.
Bei genauerer Betrachtung des Briefes stellt sich mir das ganze aber als Milchmädchenrechnung dar.

Einbau des Partikelfilters: 760€ (nach telefonischer Rücksprache)
Steuerersparnis: 330€
Gesammtkosten für mich: 430€

Steuerliche Mehrbelastung bei Nichteinbau: bis zu 1,20€/100ccm
Grob gerechnet kommt man da auf 96€ über 4 Jahre. (laut dem Schreiben meiner Werkstatt)

Fällt da jemanden was auf??
Der Einbau eines Rußpartikelfilters ist eigentlich vollkommen fuern A******, zumal es mittlerweile Gegendarstellungen gibt die besagen das die Feinstaubbelastung mit den Rußpartikelfiltern größer wird als ohne da die Grobstaubpartikel keinen Feinstaub mehr an sich binden können.

So und nun ratet mal für was ich mich entschieden habe, auch wenn ich Gefahr laufe in manche Städte dann nichtmehr reingelassen zu werden, aber ich fahre sowieso 99% des Jahres nur in der Umgegend meiner Stadt herum.

Claus

(-:

Hallo!

Fällt da jemanden was auf??
Der Einbau eines Rußpartikelfilters ist eigentlich vollkommen
fuern A******, zumal es mittlerweile Gegendarstellungen gibt
die besagen das die Feinstaubbelastung mit den
Rußpartikelfiltern größer wird als ohne da die
Grobstaubpartikel keinen Feinstaub mehr an sich binden können.

Naja, das halte ich für nicht unbedingt stichhaltig.
Der Punkt ist, dass ein Nachrüstfilter 20 - 40% der Partikel filtern kann, ein Originaler 2-Wege-Filter um die 80%.

Der Filter bringt also wenig, kostet viel und v.a.: der Staat hat einen Grund, die Steuereinnahmen zu erhöhen, denn es ist völlig klar, dass die meisten Dieselfahrer, v.a. mit Euro-4 Dieseln ab Baujahr ca. 2003, auf eine Nachrüstung zunächst verzichten werden, da sie ohnehin erst ab 2010/2012 von Fahrverboten betroffen sein würden.
Zudem ist in dne meisten Städten noch gar nciht entschieden, wie das genau geregelt wird.

So und nun ratet mal für was ich mich entschieden habe, auch
wenn ich Gefahr laufe in manche Städte dann nichtmehr
reingelassen zu werden, aber ich fahre sowieso 99% des Jahres
nur in der Umgegend meiner Stadt herum.

Der Euro 4 Diesel ohne Filter von meinerLG wird viel in der Stadt gefahren. Bis dann das Fahrverbot kommt, ist die Kiste längst wieder verkauft. Die paar Euro Steuern mehr werden eben bezahlt und fertig.

Wenn man das richtig hätte angehen wollen, wäre es sinnvoll gewesen, eine Nachrüstung des DPF für jeden nachrüstbaren Diesel bis 1.7.2008 vorzuschreiben. Dieses Dieselgestinke nervt in der Stadt schon gewaltig und so hätte man das gut regeln können. Aber auf diese Weise wären natürlich nicht noch hunderte neuer Planstellen in den Finanzämtern entstanden…

Grüße,

Mathias

Hi Mathias

Wenn man das richtig hätte angehen wollen, wäre es sinnvoll
gewesen, eine Nachrüstung des DPF für jeden nachrüstbaren
Diesel bis 1.7.2008 vorzuschreiben. Dieses Dieselgestinke
nervt in der Stadt schon gewaltig und so hätte man das gut
regeln können.

Und wieder einmal kann ich dir da nur zustimmen!
Als Fahrradfahrer hinterm Diesel heißt das jedes Mal die Luft anhalten - bis zur Herzrhythmusstörung zuweilen. :wink:
Als Autofahrer (ich bin ja beides) sofort die Außenluftzufuhr abdrehen.
Gruß,
Branden

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Hallo!

Fällt da jemanden was auf??
Der Einbau eines Rußpartikelfilters ist eigentlich vollkommen
fuern A******, zumal es mittlerweile Gegendarstellungen gibt
die besagen das die Feinstaubbelastung mit den
Rußpartikelfiltern größer wird als ohne da die
Grobstaubpartikel keinen Feinstaub mehr an sich binden können.

Naja, das halte ich für nicht unbedingt stichhaltig.
Der Punkt ist, dass ein Nachrüstfilter 20 - 40% der Partikel
filtern kann, ein Originaler 2-Wege-Filter um die 80%.

Hiho…

Ich find leider den Artikel im Netz nimmer sonst hätte ich den mit verlinkt. In dem steht das so drinnen so wie ich das beschrieben hatte, nur halt detailierter…
Wenn ich den Artikel noch find reich ich ihn nach…

Claus

Hallo!
Das ist doch eine Milchmädchenrechnung: Saubere Luft schaffen und dabei noch Geldverdienen? Das wird wohl für Verbraucher niemals möglich werden. Beim KAT verdient nicht der Staat direkt, sondern nur der KAT-Hersteller, der Staat indirekt über die Steuern, die der KAT-Hersteller zahlt.

Frage: Wem nutzen z.B. Naturheilmittel? Doch nur dem Hersteller und Verkäufer

Hiho…

Ich hab grade eben ein Schreiben meiner Werkstatt bekommen in
dem sie mir vorschlägt das ich in meinen Diesel einen
Rußpartikelfilter einbauen lassen sollte.
Bei genauerer Betrachtung des Briefes stellt sich mir das
ganze aber als Milchmädchenrechnung dar.

Einbau des Partikelfilters: 760€ (nach telefonischer
Rücksprache)
Steuerersparnis: 330€
Gesammtkosten für mich: 430€

Steuerliche Mehrbelastung bei Nichteinbau: bis zu 1,20€/100ccm
Grob gerechnet kommt man da auf 96€ über 4 Jahre. (laut dem
Schreiben meiner Werkstatt)

Fällt da jemanden was auf??
Der Einbau eines Rußpartikelfilters ist eigentlich vollkommen
fuern A******, zumal es mittlerweile Gegendarstellungen gibt
die besagen das die Feinstaubbelastung mit den
Rußpartikelfiltern größer wird als ohne da die
Grobstaubpartikel keinen Feinstaub mehr an sich binden können.

So und nun ratet mal für was ich mich entschieden habe, auch
wenn ich Gefahr laufe in manche Städte dann nichtmehr
reingelassen zu werden, aber ich fahre sowieso 99% des Jahres
nur in der Umgegend meiner Stadt herum.

Claus

(-:

Nich nur bei Rußpartikelfiltern…
Hallo!

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung: Saubere Luft schaffen
und dabei noch Geldverdienen? Das wird wohl für Verbraucher
niemals möglich werden. Beim KAT verdient nicht der Staat
direkt, sondern nur der KAT-Hersteller, der Staat indirekt
über die Steuern, die der KAT-Hersteller zahlt.

Du hast noch einen vergessen: Die Öl-Multis. Durch den Einsatz von Katalysatoren entsteht nämluch ein Mehrverbrauch. Auch, wenn die Motoren in den letzten Jahren sparsamer geworden sind; durch den Einsatz von Katalysatoren verbrauchen Motoren einfach mehr. Selbiges ist übrigens beim RPF der Fall, das sagt dir nur keiner…

Frage: Wem nutzen z.B. Naturheilmittel? Doch nur dem
Hersteller und Verkäufer

Und dem Staat :frowning:

Gruss

Mutschy

Hallo Branden,
stimme Dir voll zu und werde aus den o. g. Gründen dieses Jahr noch nachrüsten, obwohl mich der Spass 1200 Euro (würg) minus Steuerzuschuss und Ersparniss kosten wird.
Eine sauberere Umwelt darf nicht am Geldbeutel scheitern. Schimm genug, dass ich nun fast 2 Jahre ohne DPF gefahren bin, aber Mercedes hat mich geleimt. Die versprachen - telefonisch - , dass bis Ende Sept. 2005 ein Nachrüstfilter da sein würde . Nur deshalb habe ich mir den Wagen damals gekauft. Und? Nix, jetzt habe ich es von denen schriftlich, dass auch mittelfristig kein Nachrüstfilter geplant ist.
Zum Glück hat die Firma GAT nun einen im Programm, der sehr gut sein soll.

Was macht Dein Cabrio?
Glückwunsch noch nachträglich.
Soll ja nur nächste Woche schlecht sein, dann soll ein Hoch kommen. Viel Spass damit!
MFG
Henning

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Branden,

Eine sauberere Umwelt darf nicht am Geldbeutel scheitern.
Schimm genug, dass ich nun fast 2 Jahre ohne DPF

Hiho…

Irgendwie befindest Du Dich aber auf dem Holzweg…
Wie du in meinem ersten Posting lesen kannst ist dieser Rußpartikelfilter beim Diesel eigentlich rausgeschmissenes Geld.
Die Wirkung die er erziehlen soll wird quasi umgekehrt da es keinen Grobstaub mehr gibt an dem sich der bedeutend gefährlichere Feinstaub binden kann. Dadurch erhöht sich zwangsweise die Menge des Feinstaubs.
Wie ich auch in einem weiteren Posting geschrieben habe finde ich leider diesen Bericht des Wissenschaftler nichtmehr im Netz der dies bewiesen hat…
Aber wenn Du der Meinung bist Deiner Umwelt etwas sinnlos Gutes zu tun und deinem Geldbeuten sinnlos etwas schlechtes… dann tu`s.

Claus

-)

Die Wirkung die er erziehlen soll wird quasi umgekehrt da es
keinen Grobstaub mehr gibt an dem sich der bedeutend
gefährlichere Feinstaub binden kann. Dadurch erhöht sich
zwangsweise die Menge des Feinstaubs.
Wie ich auch in einem weiteren Posting geschrieben habe finde
ich leider diesen Bericht des Wissenschaftler nichtmehr im
Netz der dies bewiesen hat…
Aber wenn Du der Meinung bist Deiner Umwelt etwas sinnlos
Gutes zu tun und deinem Geldbeuten sinnlos etwas schlechtes…
dann tu`s.

Claus

-)

Hallo Claus,
hatte Deinen Bericht oben nicht richtig gelesen - schäm :frowning:
Ich werde mich nun bemühen, diesen Bericht zu finden, denn das wäre ja wirklich der Hammer!
Danke für Deine Antwort.
MFG
Henning

Hallo!

Als selbstständiger KFZ-Mechaniker besuche ich manchmal Schulungen, Weiterbildungen usw.
Direkt zum Thema DPF war ich noch nicht,
aber z. B. beim Thema Motorenöl haben wir darüber gesprochen,
weil es da nur wenige, teure Öle gibt,
die für solche Fahrzeuge geeignet sind.
Im normalen Motorenöl ist ein gewisser „Aschegehalt“, was immer das sein mag, ist wichtig für die Schmierung, aber verstopft die DPF.
Man musste das durch andere Sachen ersetzen, die sind aber teuer.

Manchmal bekommt man da auch paar Insiderinfo´s, z.B. dass Renault-Vertragswerkstätten mit (dafür vorgeschriebenem, aber trotzdem falschen) Motorenöl massenhaft DPF gekillt haben.

Sehr interessannt war auch kürzlich der Lehrgang zum Thema Turbolader.
Da wurde uns erstmal ausführlich erklärt, wie die ganze Lagerung vom Turbo funktioniert,
das ist ja mehr in Ölbad schwimmend.
Richtig funktioniert das nur, wenn auf der Ansaugseite und Abgasseite der gleiche Druck herrscht.
Die Motore sind ab Werk mühsam abgestimmt, damit die Druckverhältnisse passen.
Das sind Sachen, die normal kein Mensch wissen kann.
Durch einen nachträglich eingebauten DPF erhöht sich der Staudruck auf der Abgasseite des Turbo´s.
Dadurch wird

  1. Die Turbowelle zur Ansaugseite hin gedrückt, und das Axialgleitlager der Turbowelle wird mehr als normal belastet.
  2. passt das Druckgleichgewicht im Turbo nicht mehr, und auf der Ansaugseite tritt aus der Turbolagerung Öl aus,
    was dann im Motor verbrennt, und den DPF zusätzlich verstopft.
    Der Ölverbrauch erhöht sich dadurch auch.

Also ich bin der Meinung, dass die ganze Sache noch nicht so richtig ausgereift ist. So wurde es uns auf den Lehrgängen auch vermittelt.
Die deutschen Autohersteller haben das Thema DPF also nicht wirklich verschlafen,
sondern die haben ehr das Ziel, einen sauberen Motor, der keinen DPF braucht. Haben das aber auch noch nicht erreicht.
Die anderen setzen da auf einen billigen,schmutzigen Motor + DPF.

Grüße, Steffen!

Hallo Claus!

Hallo Branden,

Eine sauberere Umwelt darf nicht am Geldbeutel scheitern.
Schimm genug, dass ich nun fast 2 Jahre ohne DPF

Hiho…

Irgendwie befindest Du Dich aber auf dem Holzweg…
Wie du in meinem ersten Posting lesen kannst ist dieser
Rußpartikelfilter beim Diesel eigentlich rausgeschmissenes
Geld.
Die Wirkung die er erziehlen soll wird quasi umgekehrt da es
keinen Grobstaub mehr gibt an dem sich der bedeutend
gefährlichere Feinstaub binden kann. Dadurch erhöht sich
zwangsweise die Menge des Feinstaubs.

Ich schätze, Du verwechselst den Dieselruß-Partikelfilter (DPF) mit dem schon länger standardmässig verbauten Oxidationskatalysator.

Meine Interpretation:
früher hatten Dieselfahrzeuge keinerlei Filter oder Kats. Sie bliesen den, recht groben, Ruß einfach ab. Man atmete die großen Partikel ein und kmonnte sie leicht wieder abhusten. Dann kam irgendwann vor 10 Jahren der Oxidationskatalysator (Oxi-Kat) für Dieselfahzeuge auf. Der verbrannte die großen Partikel zu weniger und kleinen. Nur dass diese für den Menschen schädlicher sind, weil sie sich besser in der Lunge halten. Daher soll nun der DPF den Großteil dieser kleinen Partikel filtern.

Dass der DPF somit zu mehr Schadtoffausstoß, gefährlicheren Partikeln o.ä. führt, kann ich mir nicht vorstellen.

Wie ich auch in einem weiteren Posting geschrieben habe finde
ich leider diesen Bericht des Wissenschaftler nichtmehr im
Netz der dies bewiesen hat…
Aber wenn Du der Meinung bist Deiner Umwelt etwas sinnlos
Gutes zu tun und deinem Geldbeuten sinnlos etwas schlechtes…
dann tu`s.

Es kann nicht sinnlos sein, die Abgase weiter zu reinigen. Man muss nur wissen, dass Nachrüstlösungen bei DPFs nicht so effektiv arbeiten wie werksseitig eingebaute.
Ein sinnvoller Effekt ist jedoch bei beiden Lösungen gegeben und, auch wenn der Großteil der innerstädtischen Feinstaubbelastung von Industrieabgasen, Hausheizungen, Baustellen und Südwinden aus Nordafrika herrührt, sollte man als Autofahrer seinen Teil zur Reduzierung beitragen.
Und hier kann man gerade als Dieselfahrer durch die Nutzung eines DPF einiges tun.

Grüße,

Mathias

Hier die Gegendarstellung!!!
Hiho…

Dank eines Bekannten hab ich den Link mit der gegendarstellung über die Wirksamkeit der Rußpartikelfilter endlich wieder gefunden…

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OI…

Claus

Hallo!

Sehr interessant.
Das wusste ich bislang nicht.
Mich würde nun interessieren, wie sich die Sache auch im Vergleich zum Oxikat verhält.
Stößt dieser nun nicht mehr, wie ohne Oxikat, riesige, sondern nur noch ganz große Partikel aus? Filtert der nachgeschalötete oder mit dem Oxikat kombinierte DPF nun keine ganz großen, sondern nur noch kleine Partikel aus…?

Diesen Punkt werde ich weiter verfolgen.

Grüße,

Mathias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hiho…

Ich schätze, Du verwechselst den Dieselruß-Partikelfilter
(DPF) mit dem schon länger standardmässig verbauten
Oxidationskatalysator.

Meine Interpretation:
früher hatten Dieselfahrzeuge keinerlei Filter oder Kats. Sie
bliesen den, recht groben, Ruß einfach ab. Man atmete die
großen Partikel ein und kmonnte sie leicht wieder abhusten.
Dann kam irgendwann vor 10 Jahren der Oxidationskatalysator
(Oxi-Kat) für Dieselfahzeuge auf. Der verbrannte die großen
Partikel zu weniger und kleinen. Nur dass diese für den
Menschen schädlicher sind, weil sie sich besser in der Lunge
halten. Daher soll nun der DPF den Großteil dieser kleinen
Partikel filtern.

Nein nein… ich verwechsle hier bei weitem nichts der DPF wie er hier immer genannt wird ist in seiner Wirksamkeit eigentlich gegenteilig zu dem was er bewirken sollte…
Siehe mein Posting „Hier die Gegendarstellung“ weiter oben…
Lesen und verstehn…

Dass der DPF somit zu mehr Schadtoffausstoß, gefährlicheren
Partikeln o.ä. führt, kann ich mir nicht vorstellen.

Es kann nicht sinnlos sein, die Abgase weiter zu reinigen. Man
muss nur wissen, dass Nachrüstlösungen bei DPFs nicht so
effektiv arbeiten wie werksseitig eingebaute.
Ein sinnvoller Effekt ist jedoch bei beiden Lösungen gegeben
und, auch wenn der Großteil der innerstädtischen
Feinstaubbelastung von Industrieabgasen, Hausheizungen,
Baustellen und Südwinden aus Nordafrika herrührt, sollte man
als Autofahrer seinen Teil zur Reduzierung beitragen.
Und hier kann man gerade als Dieselfahrer durch die Nutzung
eines DPF einiges tun.

Was ist bitte der Unterschied zwischen einem serienmäßig eingebauten Rußpartikelfilter und einem der nachträglich eingebaut wurde. In meinem Augen sind beide von Firma XY, Modell abc und haben nur die Aufgabe zu filtern…
Was ist bei den sereinmäßig eingebauten Filtern anders als bei den nachräglich eingebauten das sie eine gößere Wirkung haben sollen??
In meinen Augen alles nur Augenwischerei und Geldschneiderei der Hersteller um den Leuten infolge ihrer Hellhörigkeit und ihrem gestiegenen „Umweltbewustsein“ das Geld aus den Taschen zu ziehen…

Claus

Hi!

Ich schätze, Du verwechselst den Dieselruß-Partikelfilter
(DPF) mit dem schon länger standardmässig verbauten
Oxidationskatalysator.

Meine Interpretation:
früher hatten Dieselfahrzeuge keinerlei Filter oder Kats. Sie
bliesen den, recht groben, Ruß einfach ab. Man atmete die
großen Partikel ein und kmonnte sie leicht wieder abhusten.
Dann kam irgendwann vor 10 Jahren der Oxidationskatalysator
(Oxi-Kat) für Dieselfahzeuge auf. Der verbrannte die großen
Partikel zu weniger und kleinen. Nur dass diese für den
Menschen schädlicher sind, weil sie sich besser in der Lunge
halten. Daher soll nun der DPF den Großteil dieser kleinen
Partikel filtern.

Nein nein… ich verwechsle hier bei weitem nichts der DPF wie
er hier immer genannt wird ist in seiner Wirksamkeit
eigentlich gegenteilig zu dem was er bewirken sollte…
Siehe mein Posting „Hier die Gegendarstellung“ weiter oben…
Lesen und verstehn…

Habe schon geantwortet…

Dass der DPF somit zu mehr Schadtoffausstoß, gefährlicheren
Partikeln o.ä. führt, kann ich mir nicht vorstellen.

Es kann nicht sinnlos sein, die Abgase weiter zu reinigen. Man
muss nur wissen, dass Nachrüstlösungen bei DPFs nicht so
effektiv arbeiten wie werksseitig eingebaute.
Ein sinnvoller Effekt ist jedoch bei beiden Lösungen gegeben
und, auch wenn der Großteil der innerstädtischen
Feinstaubbelastung von Industrieabgasen, Hausheizungen,
Baustellen und Südwinden aus Nordafrika herrührt, sollte man
als Autofahrer seinen Teil zur Reduzierung beitragen.
Und hier kann man gerade als Dieselfahrer durch die Nutzung
eines DPF einiges tun.

Was ist bitte der Unterschied zwischen einem serienmäßig
eingebauten Rußpartikelfilter und einem der nachträglich
eingebaut wurde.

Ersterer wird wohl auch über die Motorsteuerung geregelt, letzterer nicht.

In meinem Augen sind beide von Firma XY,
Modell abc und haben nur die Aufgabe zu filtern…

Es sind nicht die gleichen Modelle.

Was ist bei den sereinmäßig eingebauten Filtern anders als bei
den nachräglich eingebauten das sie eine gößere Wirkung haben
sollen??
In meinen Augen alles nur Augenwischerei und Geldschneiderei
der Hersteller um den Leuten infolge ihrer Hellhörigkeit und
ihrem gestiegenen „Umweltbewustsein“ das Geld aus den Taschen
zu ziehen…

Nein, so ist das in diesem Fall(!) nicht.

Grüße,

Mathias

Hiho…

Was ist bitte der Unterschied zwischen einem serienmäßig
eingebauten Rußpartikelfilter und einem der nachträglich
eingebaut wurde.

Ersterer wird wohl auch über die Motorsteuerung geregelt,
letzterer nicht.

Aha… was will man bitte an einem Filter steuern??

In meinem Augen sind beide von Firma XY,
Modell abc und haben nur die Aufgabe zu filtern…

Es sind nicht die gleichen Modelle.

Weisst du das wirklich oder bist du nur dieser Meinung…
Wenn ich deinen Satz weiter oben lesen bestärkt mich das in der Vermutung das du nicht weißt ob es nicht doch die selben Filter sind…
Also… keine Behauptungen aufstellen die man nicht belegen kann…

Was ist bei den sereinmäßig eingebauten Filtern anders als bei
den nachräglich eingebauten das sie eine gößere Wirkung haben
sollen??
In meinen Augen alles nur Augenwischerei und Geldschneiderei
der Hersteller um den Leuten infolge ihrer Hellhörigkeit und
ihrem gestiegenen „Umweltbewustsein“ das Geld aus den Taschen
zu ziehen…

Nein, so ist das in diesem Fall(!) nicht.

Ach und was ist es dann???

Claus

*kopfschüttelnd*

hallo Claus,
soviel vorab,
die serienmäßigen sind geschlossene Systeme, viele der nachgerüsteten offene.
Was Deinen Artikel angeht so suche ich weiter.
Kann mich ganz dunkel auch daran erinnern, ist aber schon eine Weile her.
MFG
Henning

Seh ich auch so. Es war schon immer etwas teurer, ein besseres Gewissen zu haben.

Scheiß auf die Feinstaubplakette. Die Wahrscheinlichkeit, ohne erwischt zu werden, ist so gering, dass das Risiko etwaiger Verwarngelder kalkulierbar bleibt.

Dieselnde Grüße

HM

Hiho…

… Die Wahrscheinlichkeit, ohne
erwischt zu werden, ist so gering, dass das Risiko etwaiger
Verwarngelder kalkulierbar bleibt.

Najaa… sooo drastisch wollte ich mich dann auch wieder nicht ausdrücken aber im Grunde genommen hast du Recht.
Es verhält sich genauso wie mit der Wahrscheinlichkeit mit dem Handy am Ohr hinterm Steuer erwischt zu werden. Das bisschen „Kleingeld“ was das kostet hab ich meistens einstecken… ^^

Claus

(-:

Hallo!

Seh ich auch so. Es war schon immer etwas teurer, ein besseres
Gewissen zu haben.

Scheiß auf die Feinstaubplakette. Die Wahrscheinlichkeit, ohne
erwischt zu werden, ist so gering, dass das Risiko etwaiger
Verwarngelder kalkulierbar bleibt.

Da wäre ich vorsichtig.
Wenn der Wagen auch nur in reglementierten Städten auf einem öffentlichen Parkplatz steht, kannst Du fällig sein.

Ich bin allerdings auch gespannt, wie das dann in der Realität gehandhabt werden wird.
Zumal noch lange nicht das letzte Wort gesprochen ist, denn es stehen schon Kläger in den Startlöchern, hier in München u.a. ein Anwalt und Oldiefan, die geprüft wissen wollen, ob es rechtens ist, Menschen, die innerhalb einer Umweltzone wohnen, die Nutzung ihres Autos, für das sie ja KfZ-Steuer bezahlen, zu verbieten.

Grüße,

Mathias