Hab Ich gelesen, hier das Ergebnis
Hallo beide,
wenn Du bei deinem Kumpel auf der Zeitschrift die 9-stellige Mitgliedsnummer abschreibst und den Namen, dann kannst Du Dich auch einloggen.
Ich habe den Artikel gelesen und schaue noch mal rein…
dennis
**P.S.: Das Fazit kann Ich nicht teilen, da eine Klimaanlage nur bei Dauerbetrieb das Fahrzeug effizient kühlt. Wenn Ich in der Stadt mit Klima fahre und permanent den Motor abstelle neige Ich als Mensch natürlich subjektiv dazu, die Klima auf Vollgas zu stellen, was den Nachteil haben kann, sich Krank zu machen, weil dann aus den Luftdüsen „Eisblumen“ rauskommen.
Diese Zyklusfahrerei auf Prüfständen halte Ich persönlich für Quatsch. Wenn das Auto mal runtergekühlt ist, geht auch die Klima in Ihrer Leistung zurück, bzw. bei manuellen dreht man dann etwas runter. Ich spreche hier als Fahrer eines Wagens mit manueller Klima aus eigener Erfahrung. Der größte Energieverbrauch einer Klima ist in der Anfangsphase, wenn der Wagen total überheizt ist. Deswgen am Anfang die Fenster öffnen !!**
Hier der Test im Text:
Cooles Klima gibt es nicht zum Nulltarif. Eine Klimaanlage verteuert das Fahrzeug um rund 2000 bis 3000 Mark. Und, wenn sie in Betrieb ist, kostet sie zusätzlichen Kraftstoff, vor allem im Stadtverkehr. 6,2l auf 100 km schluckte der Renaultmotor mehr als üblich. Doch auch beim Peugeot, der mit 3,3l den geringsten Extradurst entwickelte, lag der Mehrverbrauch im zweistelligen Prozentbereich. Nicht so dramatisch sieht es auf der Autobahn aus. Bis Tempo 120 verlangen die Frischmacher eine Zusatzration zwischen 0,7 und 1,6l/100 km. Wer im Stau steht zahlt auch im Leerlauf je nach gewünschtem Temperaturgefälle mit zusätzlichem Motorendurst.
• Die Modelle im Überblick
• So haben wir getestet
• Fazit
Während die Versuche zur Temperaturabsenkung auf dem ADAC-eigenen Prüfstand nach genau festgelegten Fahrzyklen absolviert wurden, sollten weitergehende Fahrversuche auf der Straße klären, ob es an heißen Tagen nicht auch möglich ist, mit offenem Fenster oder Schiebedach für ein angenehmes Raumklima zu sorgen. Mit einem vorne links geöffneten Seitenfenster ließ sich die Ausgangstemperatur von 45 Grad nach 5 Minuten um 10 Grad, nach weiteren fünf Minuten auf annähernd Außenlufttemperatur (28 Grad) senken. Das Schiebedach konnte die Innentemperatur nicht unter 30 Grad senken. Hier wird der Wagen durch die direkte Sonneneinstrahlung zusätzlich aufgeheizt. Beide Maßnahmen funktionieren auch nur, wenn der Wagen fährt. Im Stau und bei langsamer Fahrt im Stadtverkehr ist die Wirkung sehr gering.
So haben wir getestet
Die Testfahrzeuge wurden auf dem Prüfstand bei einer konstanten Außentemperatur von 30°C durch Strahlungswärme bis zu einer gleichmäßigen Innentemperatur von 45°C aufgeheizt. Hochsensible Meßsensoren zeichneten während der Abkühlungsphase die Temperaturen jeweils in Kopfhöhe jeder einzelnen Sitzreihe auf. Bei der manuellen Klimaanlage lief das Gebläse auf höchster Stufe, und die Luftdüsen waren offen, bei der Klimaautomatik war die Minimaltemperatur vorgegeben. Gefahren wurden für den Hitzetest sechs ECE-Stadtzyklen (insgesamt 20 Minuten, die sechs gefahrenen Kilometern entsprechen). Sie waren auch Grundlage für die Verbrauchsmessung, bei der noch der ADAC-Autobahnzyklus (bis 120 km/h) dazukam.
Fazit:
Die von uns gemessenen Verbrauchswerte belasten nicht nur den Geldbeutel, sondern durch die Schadstoffemissionen auch die Umwelt. Verzichten Sie deshalb auf den spritfressenden Dauerbetrieb und setzen Sie die Klimaanlage möglichst bewußt und selektiv ein - nur dann, wenn Sie eine frische Brise wirklich nötig haben.