Hacken zusammenschlagen

Hallo, dass ich mich mal hierher verlaufe, hätte ich nicht erwartet, aber die Frage ist halt eine militärhistorische.

Am besten konnte es Hanns Lothar im Film „Eins, zwei drei“: nämlich die Hacken laut knallend zusammenschlagen, wann immer James Cagney als Coca-Cola-Chef Europa ihm eine Anweisung gibt.

Diese Klacken scheint ein Rest der „Habt-Acht!“-Stellung zu sein, die Soldaten beim Befehlsempfang oder beim Appell einzunehmen hatten.

Seit wann gibt es diese?
Und warum knallen die Hacken dabei zusammen?
War das von Anfang an so oder nur ein Nebeneffekt der Ausrichtung der Füße in einem Winkel von 30°?

Es kann ja erst „geklackt“ worden sein, als man in der Armee anfing, auf diese Weise zu „exerzieren“.
Oder täusche ich mich da?

Wurde früher nicht anders exerziert, bei den Römern, Griechen, Ägyptern usw.?

Bin gespannt auf die Antworten.
Fritz

Hallo !

Es ist ein Irrtum vieler „Ungedienter“, dass die Hacken zusammengeschlagen werden.

Der rechte Fuß steht fest in einem bestimmten Winkel auf dem Boden und der linke wird im gleichen Winkel herangezogen.
Das ist die letzte Phase des Befehls „Stillgestanden“.

Kein Soldat/Mensch wäre in der Lage mit parallel zusammenliegenden Füßen minutenlang und länger stillzustehen.

Ein Zusammenschlagen nur der Hacken wäre eine vollkommen sinnlose Sache. Und beim Militär ist, wie jeder weiß, nichts sinnlos und überflüssig!

Gruß Max

Hallo, dass ich mich mal hierher verlaufe, hätte ich nicht
erwartet, aber die Frage ist halt eine militärhistorische.

Am besten konnte es Hanns Lothar im Film „Eins, zwei drei“:
nämlich die Hacken laut knallend zusammenschlagen, wann immer
James Cagney als Coca-Cola-Chef Europa ihm eine Anweisung
gibt.

Diese Klacken scheint ein Rest der „Habt-Acht!“-Stellung zu
sein, die Soldaten beim Befehlsempfang oder beim Appell
einzunehmen hatten.

Seit wann gibt es diese?
Und warum knallen die Hacken dabei zusammen?

Hallo Fritz,

was Max schreibt, ist vollkommen richtig. Ein Aneinanderschlagen der Hacken und ein daraus resultierender „Knall“ gibt es nicht. Stell Dir bitte folgendes vor:
In der heutigen Zeit, bei allen Militärverbänden die es gibt, gibt es auch die „formale Ausbildung“, d.h. a) ein geordnetes Marschieren, b) eine geordnete Aufstellung nehmen, c) ein geordnetes Wenden einer Gruppe, etc. In der Gruppenaufstellung (Zug - bis Bataillons-/Regimentsstärke) kam es den Offizieren darauf an, eine gewisse Aufmerksamkeit bei den Soldaten zu erregen. Daraufhin wurde die Stellung „Hab’ Acht’ oder Achtung !“ eingenommen, was soviel bedeutet wie „jetzt kommt etwas Wichtiges !“. Dieses Wichtige konnte eine Ansprache sein, die Vorstellung einer hohen Persönlichkeit vor den angetretenen Soldaten oder eine Auszeichnung (Ordnensverleihung) usw.

Wie Max bereits schreibt, stehen die Füße in einem Winkel von ca. 30 Grad.
Ein längeres Stehen ist ansonsten nicht möglich.
Hierzu muß aber noch gesagt werden, daß die Ausbilder in den einzelnen Armeen den Soldaten bei der Ausbildung beigebracht hatten: „Hacken zusammenschlagen“. Dies ist ein gebräuchlicher Ausdruck, um den Soldaten das Zusammenführen der Fersen zueinanmder „bildlicher“ zur erklären. Es ist aber ein Irrtum zu glauben, daß die beiden Ferseninnenseiten gegeneinander geschlagen werden.
Die Geräusche eines Klackens oder eines Knalls kommt von den genagelten Stiefeln von Einheiten der Deutschen Wehrmacht (es hatten nicht alle genagelte Stiefeln, z.B. Panzerbesatzungen oder Flugzeugbesatzungen = Funkenschlag in Verbindung mit Metall!). Das Heranziehen des rechten Fußes auf die gleiche Höhe des linken Fußes und das dabei leichte Auftreten auf das Pflaster ergibt in dessen Endstellung durch die genagelten Sohlen der Stiefel, besonders auf Blaubasaltpflaster, Teer, Gehwegplatten und ähnlichem, ein „Knallgeräusch“. Wenn dies jetzt z.B. einhundert Soldaten zeitgleich machen, wird dieses Geräusch eminent verstärkt und es entsteht der Eindruck, als wenn „die Schallmauer durchbrochen wird“. In keiner Armee vorher oder hinterher hat es ein solches Phänomen noch einmal gegeben. Gleichzeitig im Zusammenhang mit dem Dritten Reich ist es ein Mal, was aus uns lastet. Ein deutscher Soldat des Dritten Reiches wird also immer mit „Hacken zusammenschlagen“ verbunden.
In der kaiserlichen Armee, wo ebenfalls Drill und formale Ausbildung durchgeführt wurden, ist eine Verbindung Soldat und „Hacken zusammenschlagen“ nicht festzustellen.
In einer modernen Armee, wo z.B. leichte, aber feste, Springerstiefel verwendet werden, ist eine solche Geräuschkulisse absolut nicht mehr möglich.

In der Antike kenne ich mich nicht sehr gut aus, aber die Römer verwendeten zwei Formationen, a) die Formation zum Marschieren und b) verschiedene Angriffsformationen. Ob dort im Gleichschritt marschiert wurde, weiß ich nicht. Aber ein "Hacken zusammenschlagen war auch hier nicht möglich, da die Römer eine besondere Art von „Schnürsandalen“ als Schuhwerk verwendeten. Mir ist nicht bekannt, ob sie genagelte Sohlen hatten. Wenn doch, könnte es möglich gewesen sein, eine gewisse Geräuschkulisse zu ermöglichen, denn in Rom und anderen Städten gab es schon geplasterte Wege und Plätze aus Basalt und Granit.

Bei der Kavallerie ist es ähnlich.
Mit Hufeisen beschlagene Pferde geben bei jedem Tritte auf Basaltpflaster ein „Knallgeräusch“ ab, während unbeschlagene Pferde fast kaum ein Trittgeräusch vonn sich geben.

Gruß Walter

Hallo, Walter,

was du schreibst, leuchtet mir ein. Dass es heute kein Hacken-zusammen-Schlagen mehr gibt, wußte ich auch.

Nur: Warum knallt Hanns Lothar im Film „Eins, zwei, drei“ ständig die Hacken laut hörbar zusammen?
Er war, wie es sich im Verlauf des Filmes ergibt, ein ehemaliger SS-Mann. Also hat er vielleicht im Dienst einst wirklich die Hacken zusammen geschlagen, oder?

Oder hat Billy Wilder eine Karikatur geschaffen, bei der das Hacken-zusammen-Schlagen als „überaus typisch deutsch“ gelten soll, wie das Sauerkraut essen?
Dieses Vorturteil verdankt sich ja auch einer Fehlinterpretation der Amis, die im Ersten Weltkrieg in allen deutschen Lebensmitteldepots eingemachtes Sauerkraut fanden, und daraus schlossen, die Deutschen seien ganz wild auf dies Zeug. Da aber dies gut und lange lagerbar ist, wurde es zur Verpflegung der Soldaten verwendet, nicht weil alle es lieben.

Dass in der Kaiserzeit die Hacken nicht zusammen geschlagen - ich bin gespannt, wie oft ich das noch schreiben - wurden, kann ich bisher nicht glauben.
Ich bin auf dieses Phänomen bei der Lektüre eines Kolportageromans von Nataly von Eschstruth gestoßen. In deren Romanen - ich nenne sie Karl May für Mädchen - laufen fast nur aristokratische Militärs herum und, wann immer sie sich einer Frau zuwenden, von einer solchen begrüßt werden oder eine Bitte hören, schon schlagen sie die Hacken zusammen.
Und Untergebene, also Putzer, Ordonanzen, und alle Gemeine und auch ehemalige Soldaten, die inzwischen Gärtner oder Hausmeister wurden, knallen mit wachsender Begeisterung die Hacken zusammen vor ihren Vorgesetzten, egal ob in Uniform oder Zivil.
Wenn also eine Zeitgenossin davon berichtet, wird es das ja wohl auch gegeben haben. Wenn nicht beim Exerzieren, so doch als „Marotte der Militärs“ im Alltag.

Zum Schuhwerk der Römer:
Caliga, diese schwere Sandale war äußerst robust und langlebig. Die 20 mm dicke Sohle bestand aus mehreren Lederschichten und war mit groben Nägeln beschlagen. Aus: Die Kriegskunst der Griechen und Römer
Das hat also sicher hübsch geklappert.

Dank einstweilen. Wie gesagt, mein Leben hängt nicht dran, genau über diese Sache Bescheid zu wissen.

Fritz

Hallo !

Film und Wirklichkeit sind nun wirklich nicht dasselbe!

Wenn in irgendwelchen Filmen gewaltig mit den Hacken geknallt wird, kann man doch nicht davon ausgehen, dass das so war!

Wir sind doch nicht bei den US-Amerikanern, die jedem Hollywoodschinken mehr Glauben schenken, als der wahren Geschichte!!

Hackenknallen im Film ist eine Karrikatur des deutschen Militarismus!
Gruß Max

Nur: Warum knallt Hanns Lothar im Film „Eins, zwei, drei“
ständig die Hacken laut hörbar zusammen?
Er war, wie es sich im Verlauf des Filmes ergibt, ein
ehemaliger SS-Mann. Also hat er vielleicht im Dienst einst
wirklich die Hacken zusammen geschlagen, oder?

Hallo, Fritz,
ich denke, da wird mit Vorsatz ein Klischee bedient. Ein SS-Offizier hat eben „zackig“ zu sein und wie könnte man das im Film auch für Lieschen Müller besser deutlich machen, als durch eckige Bewegungen und eben Hackenknallen.
Gruß
Eckard.

andere Armeen, ganz andere Sitten
Hallo,
da ich offensichtich in einer anderen Armee gedient habe,
kann ich da auch von anderen Sitten berichten.
Offiziel wurde da das „Hacken zusammenschlagen“ zwar auch nicht
propagert, aber so macher Vorgesetzte hat den Soldaten
beigebracht, daß man bei „Stillgestanden“ zackig die Hacken
zusammenknallt.
Wenn das dann in etwas übertriebener Form vorgeführt wurde,
dann hat der Soldat vor seinem Vorgesetzten nochmal den Huf
ordentlich ausgeschwungen, damit dann auch ein richtiges
Hackenknallen bei herauskam, was wohl die wenigsten
Vorgesetzten störte.
Allerdings, mußte man dabei aufpassen, daß der Boden nicht
gerade frisch gebonert war, sonst haut’s einem dabei gleich
beide Füße weg :smile:
Ansonsten, kam es ganz automatisch zu Hacken zusammenschlagen,
wenn eine Einheit in Vorwärtsbewegung das Haltkommando bekam
(Halt auf links, dann rechten Fuß zackig heranziehen
und stehen). Da gab auf festen Untergrund einen ordentlichen
Knall.
In dieser Beziehung war stand Volksarmee noch sehr in den
Traditionen der Wehrmacht.

Es ist ein Irrtum vieler „Ungedienter“, dass die Hacken
zusammengeschlagen werden.

Ein Zusammenschlagen nur der Hacken wäre eine vollkommen
sinnlose Sache. Und beim Militär ist, wie jeder weiß, nichts
sinnlos und überflüssig!

Na ja, da hab ich aber andere Erfahrungen mit Sinn und Unsinn.
Wenn wo mit Wonne überflüssiges Blödsinn befohlen wurde, dann
bei Militär.
So rückte der Zug z.B. im Spätsommer mit Harken aus, um
im Kasernegelände die Blätter von den Bäumen zu entfernen.
Der Hauptfeldwebel hatte eben „Winter“ befohlen!

Auch über das Eincremen der Plastiksohlen mit Schuhcreme
haben wir uns in der Ausbildung immer amüsiert, aber der
Gen. Major hat’s halt so haben wollen und die Uff’ze haben’s
kontrolliert. Ganz besonders wichtig war, daß der Absatzsteg
an der Plastiksohle gut geplegt wurde (natürlich mit
Schuhcreme). Sicher hatte das früher mal Bedeutung, wo es
noch Ledersohlen gab. Aber seit Generationen von Soldaten
mit Plastiksohlen gab’s daran keinen Weg vorbei.

Auch kann ich mich gut daran erinnern, wie mein Ausbilder mir
unbedingt beibringen wollte, wie man von einem Fahrzeug oder
Panzer wärend langsamer Fahrt abspringt.
Befohlen war in Fahrtrichtung zu springen. Natürlich hat sich
dabei so macher fast oder ganz auf die Schnauze gelegt.
Daß ich mich entgegen der Fahrrichtung vom Fahrzeug abstieß
und somit dem Bewegungsimpuls entgegenwirkte, konnte der gute
Mann gar nicht so richtig einsehen. Da hatte er auch echt ein
Problem mit, weil ich ja offensichtlich ganz ohne Probleme
vom Fahrzeug runtersprang und mich dann gar nicht wie die meisten
anderen mit heftige Stolperbewegungen abbremsen mußte.
Es stand aber eben anders in der Dienstvorschrift.

Dann noch dies: Auszug aus dem militärischen Handbuch für
Mot-Schützen: " Nach Sonnenuntergang ist mit zunehmender Dunkel-
heit zu rechnen"

Gruß Uwi

Hallo !

propagert, aber so macher Vorgesetzte hat den Soldaten
beigebracht, daß man bei „Stillgestanden“ zackig die Hacken
zusammenknallt.

Zusammenknallt oder zusammenschiebt mit Geräusch? Ich glaube nicht, dass die VA die preußischen Regeln gebrochen hat.
Auch bei der BW soll ein Geräusch zu hören sein, aber eben nicht durch Zusammenknallen!

Wenn das dann in etwas übertriebener Form vorgeführt wurde,
dann hat der Soldat vor seinem Vorgesetzten nochmal den Huf
ordentlich ausgeschwungen, damit dann auch ein richtiges
Hackenknallen bei herauskam, was wohl die wenigsten
Vorgesetzten störte.

Das war dann aber nicht nach den Ex-Regeln und somit nicht normal!

Allerdings, mußte man dabei aufpassen, daß der Boden nicht
gerade frisch gebonert war, sonst haut’s einem dabei gleich
beide Füße weg :smile:

Genau, und das passiert nur, bei Zusammenschieben, bei Zusammenknallen würde der Soldat auf dem Fleck stehenbleiben. Nur bei Stehen auf dem rechten Fuß und Heranschieben mit Schwung des linken, verursacht diese Bewegung einen Rutsch nach rechts.
(Alles lange genug selbst geübt).

Ansonsten, kam es ganz automatisch zu Hacken zusammenschlagen,
wenn eine Einheit in Vorwärtsbewegung das Haltkommando bekam
(Halt auf links, dann rechten Fuß zackig heranziehen
und stehen). Da gab auf festen Untergrund einen ordentlichen
Knall.

Also doch nur Heranziehen und nicht Zusammenknallen!

In dieser Beziehung war stand Volksarmee noch sehr in den
Traditionen der Wehrmacht.

Nicht in der Tradition der Wehrmacht, sondern in der Tradition der preußischen Exerzierregeln!!!.

Befohlen war in Fahrtrichtung zu springen. Natürlich hat sich
dabei so macher fast oder ganz auf die Schnauze gelegt.
Daß ich mich entgegen der Fahrrichtung vom Fahrzeug abstieß
und somit dem Bewegungsimpuls entgegenwirkte, konnte der gute
Mann gar nicht so richtig einsehen. Da hatte er auch echt ein
Problem mit, weil ich ja offensichtlich ganz ohne Probleme
vom Fahrzeug runtersprang und mich dann gar nicht wie die
meisten
anderen mit heftige Stolperbewegungen abbremsen mußte.
Es stand aber eben anders in der Dienstvorschrift.

Was auch vollkommen richtig ist. Von einem fahrenden, auslaufendem Zug springt man nur in Fahrtrichtung!! Sieh Dir mal die Leute an, wenn sie aus einer einlaufenden U-Bahn springen.
Springst Du entgegen der Fahrtrichtung wird die Sache sehr unsicher.

Dann noch dies: Auszug aus dem militärischen Handbuch für
Mot-Schützen: " Nach Sonnenuntergang ist mit zunehmender
Dunkel-
heit zu rechnen"

Das beweist, daß auch dort, wie in allen Armeen der Welt, mit mehr Dummköpfen zu rechnen war. Zumindest, was die Freiwilligen betraf.
Was sagt uns das? Die VA (wenn sie denn gemeint war) unterschied sich nicht sehr von der BW!

Gruß Max

Nicht zur Historie, aber zur BW
Ich weiss zwar nichts zur Historie, aber als ich vor 5 Jahren beim Bund war und wir beim Stillgestanden teils versehentlich teils absichtlich „Klackten“ wurde uns vom Fähnrich der Marsch geblasen, wir sollten Stillstehen ohne Klacken.

Warum hat logischerweise niemand gefragt. Einen extra Föhn will man ja nicht…

ja ja, so wird es sein :smile:
Hallo noch mal,

Zusammenknallt oder zusammenschiebt mit Geräusch? Ich glaube
nicht, dass die VA die preußischen Regeln gebrochen hat.

Na auf keinen Fall!
Klar, letztendlich geht das sicher auf des guten Preusen
Tradition zurück.

Wenn das dann in etwas übertriebener Form vorgeführt wurde,
dann hat der Soldat vor seinem Vorgesetzten nochmal den Huf
ordentlich ausgeschwungen, damit dann auch ein richtiges
Hackenknallen bei herauskam, was wohl die wenigsten
Vorgesetzten störte.

Das war dann aber nicht nach den Ex-Regeln und somit nicht
normal!

Was ist schon normal. Klar wurde das oft auch etwas übertrieben.

Genau, und das passiert nur, bei Zusammenschieben, bei
Zusammenknallen würde der Soldat auf dem Fleck stehenbleiben.
Nur bei Stehen auf dem rechten Fuß und Heranschieben mit
Schwung des linken, verursacht diese Bewegung einen Rutsch
nach rechts.
(Alles lange genug selbst geübt).

So, so…

Ansonsten, kam es ganz automatisch zu Hacken zusammenschlagen,
wenn eine Einheit in Vorwärtsbewegung das Haltkommando bekam
(Halt auf links, dann rechten Fuß zackig heranziehen
und stehen). Da gab auf festen Untergrund einen ordentlichen
Knall.

Also doch nur Heranziehen und nicht Zusammenknallen!

Ich finde, das ist bischen Wortklauberei. Wenn’s dann doch „knallt“,
dann ist es doch nicht bloß einfaches heranziehen, oder?
Die Variante, bei der auf der Stelle die Hacken zackig mit Knall
„zusammengeschoben“ wurden, gabs natürlich auch.

Was auch vollkommen richtig ist. Von einem fahrenden,
auslaufendem Zug springt man nur in Fahrtrichtung!! Sieh Dir
mal die Leute an, wenn sie aus einer einlaufenden U-Bahn
springen.
Springst Du entgegen der Fahrtrichtung wird die Sache sehr
unsicher.

Ich denke, das ist ein Missverständnis. Aus der S-Bahn springen
hab ich als Bursche natürlich auch gern gemacht und natürlich
mit dem Gesicht in Fahrtrichtung. Trotzdem kann man sich dann
schon nach hinten abstoßen und damit schon mal einen Gegenimpuls
zur Fahrtrichtungsbewegung geben. Die Leute, die nach vorne
auch noch in Fahrtrichtung rausspringen, kommen schneller auf
dem Bahnsteig an und müssen erstmal ganz schön flitzen, sonst
fliegen sie gleich lang hin. Da ist der Oberkörper dann evtl.
schneller , als die Beine gerade möchten.

Dann noch dies: Auszug aus dem militärischen Handbuch für
Mot-Schützen: " Nach Sonnenuntergang ist mit zunehmender
Dunkel-
heit zu rechnen"

Das beweist, daß auch dort, wie in allen Armeen der Welt, mit
mehr Dummköpfen zu rechnen war. Zumindest, was die
Freiwilligen betraf.
Was sagt uns das? Die VA (wenn sie denn gemeint war)
unterschied sich nicht sehr von der BW!

Das beruhigt mich dann ja doch. Ich dachte schon, bei der BW
wäre alles ganz anders gewesen.
Gruß Uwi

Akkupressur
Mit der unteren Fersen-Innenseite stimulierst du auch
Fortpflanzungsorgane und milderst Waches.

Mit der unteren Fersen-Innenseite stimulierst du auch
Fortpflanzungsorgane und milderst Waches.

Wer stundenlang so etwas übt braucht keine Stimulation und Waches gibt es dann nicht mehr. Schläft alles.

Max

alles

Wer stundenlang so etwas übt

kannst du das eingrenzen?

Care

Hackenknallen im Film ist eine Karrikatur des deutschen
Militarismus!

Klinke, Klinker?

Entspannt?
Beim Schneidersitz wird die Oberschenkelinnenseite gedehnt.