also: Zielst du auf jemanden, so musst du diesen
chararkterisieren. Seine Wünsche und Bedürfnisse definieren
und danach dein Procukt ausrichten.
Oder: du hast ein Produkt und definierst die Zielgruppe, die
du damit beglücken könntest. Und auf diese richtest du deine
aktivitäten aus.
(wie in unterem thread.)
Das leuchtet mir ein! Aber wie ist es bei einer Werbeagentur,
die Gestaltung und
Umsetzung von Print und Onlinemedien anbietet.
Nun die Werbeagentur kann nicht den Kunden gewinnen, suchen, oder gar finden. sie kann nur durch Gestaltung, Form und Text aufmerksamkeit im möglichen Potential wecken.
Irgendwie habe
ich ein Problem
damit die Zielgruppe in die Einzelteile zu zerlegen, weil sie
zu umfangreich
sind.
das ist doch schonmal eine erkenntnis, die weiterführen kann. Nicht Verkleinern sondern ABC-Analyse:
C: die Kunden, die am schwierigsten zu gewinnen sind, die das Produkt eher nicht dringend brauche, deren Akquisition Viel Geld kostet. (Beispiele, nicht vollständig)
B: Kunden die wichtig sind, aber deren Akquise über Referenzen läuft, die lange Ansprachen brauchen, die weit entfernt wohnen, etc.)
A: Kunden die in der Nähe wohnen, die bekannt sind, die Referenzkunden werden könnten, die das Produkt mit sicherheit brauchen, etc.
Anfangen mit Kunden A. wenn diese abgearbeitet, dann mit B.
Die Erfahrungen wachsen, schwierigere Kunden können dann rationeller bearbeitet werden.
Zielgruppe: Firmenkunden (bestehende Firmen und
Existenzgründer), Alter:
25-60, Einkommen: noch gar nichts bis sehr viel…
- Weg: Das Produkt: analyse des Produktes:
Warum ist es gut
Warum braucht man es
Was nutzt es
Wie rentiert es sich
Warum braucht der 60jährige es
Warum braucht der 25jährige es
Warum braucht der Gründer es
Warum braucht der Großunternehmer es
Was unterscheidet positiv von Konkurrenz
Was unterscheidet negativ von konkurrenz
usw.
Irgendwie stoß ich da gegen eine Wand und kommt nicht durch.
Wie gehst du bei
einer Exacten Definition vor?
Obige Analysen braucht man nicht, wenn man geborener Verkäufer ist. Man geht zum Kunden und verkauft es. Punkt.
Wenn man aber im Verkauf arbeiten muss, dann muss man mit Technik an die Sache herangehen.
Es gibt eine Zeitschrift „Acquisa“ dort werden laufend Themen wie „Anschreiben“ „Gestaltung von Werbeträgern“ „Potentialanalysen“ „Neuer Kunde - alter Kunde - Neuer Kunde“ u.ä. bearbeitet.
am anfang hilft vielleicht auch die Arbeitsblattsammlung der http:///www.kfw.de / Marketinganalyse.
Als ich ihr Posting las, war mein erster Gedanke, die Frau hat
nachgedacht und
klare Vorstellungen. Als ich aber dann die Antworten gelesen
hatte, ging mir ein
Licht auf - ihr habt ja so recht. Aber wie kommt man da drauf
ist mein Gehirn in
diese Richtung zu wenig geschult oder einfach nur blind?
Es braucht Übung und Anleitung: deswegen Fachzeitschriften oder z.B. http://www.business-wissen.de dort gibt es natürlich auch kostenpflichtige Inhalte. Aber wer nicht investiert, der nicht erntet.
das Handwerkszeug des Zielgruppendefinition ist Brainstorming
und Marktanalyse.
Genau mit dieser Marktanalyse hab ich auch ein Problem. Wie
analysiere ich den
Markt am besten. Rufe ich sämtliche Firmen an und frage sie
über ihre
Lebensgewohnheiten aus? Die jeweiligen Geschäftsinhaber sind
doch auch nur
Menschen und haben alle unterschiedliche Bedürfnisse, wie kann
ich da manche
Sachen über einen Kamm scheren und somit die Zielgruppe
definieren?
Bloß nicht so, so machst du deine möglichen Kudnen kaputt und erweckst den Eindruck „der/die weiss nciht was er will“.
Suche nach Konkurrenzprodukten, schaue dir an, wie diese beworben werden und wo. Erkudnige dich über die Marktpräsenz und die Verbreitung.
Vielleicht findest du dann z.B. auch, daß „hochwertige Designermode“ in Berlin doch schon dreimal vertreten ist(Beispiel)
Analysiere wie dein Produkt sich unterscheidet, wo und wie es besser ist etc.
Du siehst schon, ich lauf hier rum wie in einem Irrgarten und
find einfach nicht
raus.
Üb mal Brainstorming-Techniken, ABC-Analysen, Mind-Map-techniken u.ä.
gruss