Meint der Franzl „Is scho klar, ich hab´s durchs Nensterchen
gesehen“
Ich LIEBE Sprachwitze (= wohl Berufskrankheit)
PW: Das hab ich doch gefickt eingeschädelt, oder?
PWer:
Karl Ranseier ist tot.
Der wohl erfolgloseste Chemiker aller Zeiten sorgte bereits vor der Geburt für Aufsehen, da seine Mutter ab dem 7. Monat häufig mit einem 5f-Orbital verwechselt wurde. Kindheit und Jugend verlebte er in den USA, seine gesunde Gesichtsfarbe und sein wacher Verstand brachten ihm im Kindergarten den Beinamen RedOx ein. Schon in der Jugend kam Ranseier in Konflikt mit der Polizei, als er bei einem Straßenfest in Los Alamos Yellow Cake anbot. Er setzte seine Studien in Los Angeles fort, verließ die Stadt aber, als er dort kein Lanthan nachweisen konnte. Bei der heparimetrischen Bestimmung von Bismut und Erbium in Budweiser Bier geriet sein +I-Effekt außer Kontrolle. Als seine beiden Liganden daraufhin versuchten beide 5s-Außenelektronen einer XX-Humanoiden aus der Borhydrid-Hülle zu schlagen wurde er vom Fluor-Bismutit mit Eisenringen komplexiert und ausgeschüttelt.
Wieder zurück in Europium widmete sich Ranseier vor allem der erektophilen Prostitution. Leider hatte er bald keine Gelder mehr für diese Forschungen, dazu kam, daß seine funktionale Gruppe zunehmend inaktiver wurde, da sie nicht kompatibel mit der neuerdings wegen HIV erforderlichen Maskierungsmitteln war.
Frustriert gründete Ranseier eine neue Religion und versuchte seine ehemaligen Reaktionspartnerinnen mit Pufferlösung aus dem Milieu zu holen. Das trug ihm erhebliche Probleme mit „Harro“, dem mehrzähnigen Liganden von Mr. 700 nm ein, den man in seiner Hauptgruppe auch gerne Rotlicht-Ede nennt
Beim Versuch sich in eine bestehende Konformation einzubinden mißachtete er in einem Swingerclub eine sterische Hinderung und hatte fortan in Hamburg Pauli-Verbot. Seine WG warf ihn dann wegen fortgesetztem Siedeverzug aus der Hausgruppe, er hätte doch den Küchenplan beachten sollen.
Als auch seine Versuche, den Zitronensäurezyklus mit NaOH-o.b. geradezubiegen scheiterten, drohte Karl Ranseier endgültig zu versauern.
Karl Ranseier verstarb gestern in Süditalien beim Versuch, seine Lunte im Stromboli zu vulkanisieren, um wenigstens ab und an ein paar lauwarme Homologe treffen zu können.