in kindestagen hatte ich mal einen physiklehrer der auch der parawissenschaft sehr verbunden war.
ich kann mich noch erinnern wie er behauptete das man gemessen habe das in dem moment wenn ein mensch stirbt er an gewicht verliert, und zwar immer das gleiche gewicht. gibt es dafür belege? wiviel gewicht verliert man da.
vielen dank im voraus
zweistein
Deine Frage würde ich im Brett Medizin stellen. Wenn nämlich der Stoffwechsel nicht mehr funktioniert, hat das durch „Austrocknung“ auch Auswirkungen auf die Masse. Nun sterben die einzelnen Organe nicht alle gleichzeitig. Nach allgemeiner Ansicht ist der Mensch tot, wenn kein Hirnstrom mehr meßbar ist - aber ich bin kein Mediziner. Die Feststellung des Todeszeitpunktes ist so einfach nicht und regelmäßig finden darüber strittige Diskussionen statt. Aber durch schlichtes Abwiegen -sozusagen: Jetzt ist er tot, weil ein Massesprung stattgefunden hat - nein, das gehört sicher ins Märchenreich.
Gruß
Wolfgang
PS: Ins Märchenreich gehört meiner Ansicht nach auch die Kombination Physiker (oder Physiklehrer), der gleichzeitig Anhänger der Parawissenschaften ist. Man kann ja durchaus interessiert sein, was auf der anderen Seite so „verzapft“ wird, aber über die reine Wahrnehmung hinaus kann man schlecht beides gleichzeitig vertreten.
Deine Frage würde ich im Brett Medizin
stellen.
Ich bin mir nicht ganz sicher wie ernst ein mediziner diese Frage nehmen würde. Ich denke dieses Brett ist schon der richtige Ort! 
PS: Ins Märchenreich gehört meiner
Ansicht nach auch die Kombination
Physiker (oder Physiklehrer), der
gleichzeitig Anhänger der
Parawissenschaften ist. Man kann ja
durchaus interessiert sein, was auf der
anderen Seite so „verzapft“ wird, aber
über die reine Wahrnehmung hinaus kann
man schlecht beides gleichzeitig
vertreten.
Dies widerrum würde ich von der persönlichen Definition Parawissenschaft abhängig machen, denn ich denke, gerade ein Naturwissenschaftler, speziell Pysiker oder Chemiker, kann da sicherlich das ein oder andere Phänomen vollkommen neu beleuchten. Mein Tip: Das Tao der Physik von Fritjof Capra.
Lieben Gruß
Sidartha
ca. 1300 g
gruss,
Steffen
hallo zweistein,
ich habe mich selber einige zeit auf meinem lehrstuhl mit diesem thema beschaeftigt und kann dir nur mitteilen, zu welchem ergebnis wir gekommen sind:
es ist richtig, dass der mensch beim eintritt des todes einen fast schon minimalen anteil an gewicht verliert.
das liegt zum einen daran, dass das lungenvolumen sich auf ein minimum reduziert und auch der sauerstoffanteil im blut rapide absinkt. das alleine macht natuerlich nur einen gering messbaren teil des gewichtsverlusts aus.
im groben kann man sagen, dass der masseverlust aufgrund biologischer prozesse zu begruenden ist, hoechstwahrscheinlich aber nicht durch das austreten der seele. einen beweis gibt es dafuer natuerlich nicht.
wenn ich allerdings davon ueberzeugt waere, wuerde ich es sagen, da ich selber ein freund parapsychologischer studien bin und nicht alles in frage stelle, was auf diesem gebiet erforscht wird.
ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
Hi John,
ich habe mich selber einige zeit auf
meinem lehrstuhl mit diesem thema
beschaeftigt
Interessant. Welcher Fachbereich?
und kann dir nur mitteilen,
zu welchem ergebnis wir gekommen sind:
es ist richtig, dass der mensch beim
eintritt des todes einen fast schon
minimalen anteil an gewicht verliert.
Habt ihr Messungen durchgefuehrt? Wo veroeffentlicht?
das liegt zum einen daran, dass das
lungenvolumen sich auf ein minimum
reduziert und auch der sauerstoffanteil
im blut rapide absinkt. das alleine macht
natuerlich nur einen gering messbaren
teil des gewichtsverlusts aus.
im groben kann man sagen, dass der
masseverlust aufgrund biologischer
prozesse zu begruenden ist,
hoechstwahrscheinlich aber nicht durch
das austreten der seele.
Ja wo geht denn die Masse jetzt hin? Wird sie augeatmet, ausgeschwitzt, oder was?
einen beweis
gibt es dafuer natuerlich nicht.
wenn ich allerdings davon ueberzeugt
waere, wuerde ich es sagen, da ich selber
ein freund parapsychologischer studien
bin und nicht alles in frage stelle, was
auf diesem gebiet erforscht wird.
Wenn man sich wirklich fuer ein Gebiet interessiert, dann sollte man doch gerade alles in Frage stellen. Sonst ist man kaum objektiv. Da macht es KEINEN Unterschied, ob es sich um Physik oder Parawissenschaften handelt.
ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen
weiterhelfen.
Bobok Semjon.
nun, wenn die Seele ein Gewicht hätte, müßte sie natürlich dann auch stofflich sein.
Das wirf aber einige Probleme auf:
Ist sie wie alles materielle dann vergänglich?
nimmt Sie an Gewicht während des Lebens zu?
woher kommt die Materie? (aus der Nahrung??)
und noch tausend andere Fragen…
Ich denke eher, wenn man an die Definition einer eine Seele glaubt, dann wiegt sie auch nichts, sonst wäre es ja der Körper.
Ich nehme an, du beziehst deine Angaben auf die Erschlaffung der Anusmuskulatur?!
Ciao
Catmad
Ich nehme an, du beziehst deine Angaben
auf die Erschlaffung der Anusmuskulatur?!Ciao
Catmad
erschlaffung hin oder her… wo aber geht das gewicht ab?
Ich nehme an, du beziehst deine Angaben
auf die Erschlaffung der Anusmuskulatur?!Ciao
Catmad
Nein, eher auf die Erschlaffung von typischerweise 1300 bis 1500 g Wirbeltiergehin oder 10 hoch 10 bis 10 hoch 11 (man liest in der Literatur verschiedene Zahlen) Neuronen.
Steffen
Halo zusammen,
ich habe auch mal etwas darüber gehört und zwar folgendes:
Man wollte wissen, ob die Seele ein Gewicht hat. Da die Seele (nach verbreiteter Vrostellung ) beim Tod den Körper verläßt, hat man Menschen/Leiche gewogen. Und weil man bei allen in etwa die gleiche Gewichtsabnahme fesstellte, ahm man an, daß dies die Seele sei.