hallöchen,
also, ich sehe das etwas anders. ich habe mich schon einmal ausführlich damit beschäftigt zwecks bewerbungen schreiben, z.T. auch für das ausland.
man kann sagen, dass man eine sprache fliessend spricht, wenn man längere zeit in einem land gelebt hat, wo diese sprache gesprochen wird. das kann durchaus erst nach 2 jahren sein, je nach vorwissen. das haben mir auch mehrere kompetente institutionen bestätigt. fliessend ist also perfekt, also fast muttersprache und fast ihne akzent.
bei verhandlungssicher heisst es, du kannst dich super ausdrücken auch mit fachvokabular. zum beispiel, hast du super tolles vokabel und grammatik wissen, bist top fit, aber hast es nie wirklich fliessend, wie ein native spaeker, in einem land gelernt, wo diese sprache gesprochen wird.
oft ist es so, dass fliessend mit auslandsaufenthalt gleichgesetzt wird.
bei verhandlungssicher auch, aber fliessend ist halt fast wie muttersprachler.
mag sein, dass es da verschiedene auffassungen gibt, bei zweifel, nachfragen.
und wenn du einen lebenslauf schreibst, kann man es eh daraus entnehmen. wenn du beispielsweise schon längere zeit in frankreich gelebt hast, oder gearbeite hast odr wie auch immer, dann ist klar, du sprichst französisch super, es fehelen evtl. fachvokabeln, die man aber schnell lernen kann.
wenn du aber schreibst, du hattest 10 jahre in der schule französisch, und immer sehr gute noten, kann man sich auch davon ungefähr ne vorstellung machen.
bewirb dich auf alle fälle. durch so etwas nie abschrecken lassen.
viel erfolg!