Hallo Karin,
Der Arzt sagt angeblich
zu ihm: „Das ist das Alter, da kann man nichts tun“.
Ähnliches haben wir mit Schwiegermutter und deren Schwester erlebt, zu unterschiedlichen Zeiten:
Meine Schwiegermutter kippte mit Anfang 80 eine Zeit lang öfter um. Ihre Hausärztin fand keine Ursache.
Ihre Schwester mit Ende 70, fiel ab und zu richtig hin, in der Wohnung, im Garten. Der Notarzt fand bei der Untersuchung nichts und meinte ebenfalls: das Alter.
Bei beiden stellte sich unabhängig voneinander heraus, dass sie stark dehydriert waren, bei der einen in der Klinik, bei der anderen nach mehrtägiger Untersuchung durch den Hausarzt:
Die eine bekam in der Klinik, die andere ambulant, über mehrere Tage Infusionen.
Ich weiß, der Mann ist alt. Würde aber trotzdem gerne helfen.
Mit leichten Medikamenten, vielleicht pflanzlich, könnte man
nichts falsch machen.
Auch Menschen, die ihre Denkleistung mit „leichten Medikamenten“ steigern wollen, sind besser und effektiver beraten, wenn sie regelmäßig ausreichend Flüssigkeit aufnehmen, um ihre Hirnleistung zu optimieren.
Ohnmächig wurden unsere beiden ebenfalls nicht, aber insgesamt langsam in allem, auch in ihrer Denkleistung. Sätze wurden langsam und oft nicht zu Ende gesprochen. Eine klagte viele Wochen mehr oder weniger über Schwindel, weshalb sie von der Hausärztin zum Kardiologen, HNO und Neurologen überwiesen wurden, die aber nichts fanden.
Viele Patienten bekommen dann auch Kopfschmerzen, das ist aber nicht bei jedem so. Aber die Gelenke funktionieren dann schlechter, wegen mangelnder Gelenkflüssigkeit! Konzentrationsprobleme! Häufig Wadenkrämpfe! Herz-/Kreislaufprobleme!
Ich sage immer:
Eine sehr gute Aussage über das Trinkverhalten bekommt man, indem man sich die Urinfarbe anschaut! Der Urin sollte stets hell bis hellgelb sein.
Der Urin von einer der Schwestern war sogar dunkelbraun - beim Arzt konnte sie an allen Tagen nie etwas produzieren - wo nichts ist… kann auch nichts produziert werden).
Man kann auch den Blutdruck im Liegen messen, den Vater dann hinstellen lassen und sofort im Stehen messen. Wenn in den Blutgefäßen Volumenmangel herrscht, kommt es meistens zu einer orthostatischen Hypotonie, d. h. der RR ist dann im Stehen niedriger als im Liegen. Der Puls ist dann meistens hoch.
Alles Gute wünscht
Renate