Verlassen der Komfort-Zone

Hallo zusammen,

habe schon öfter mal gelesen oder gehört, dass persönliche Weiterentwicklung nur möglich sei, wenn man seine individuelle Komfort-Zone verlassen würde.

Was konkret ist damit gemeint? Kann das auch bedeuten, dass man z. B. Dinge tun soll, zu denen man eigentlich keine Lust hat, um ggf. festzustellen, dass sie einem doch gefallen? Muss man sich manchmal selbst überlisten, um sich weiterzuentwickeln?

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

LG Rolo

Hallo Rolo,

Wenn die Menschheit ihr Denken weiterentwickelt,entsteht das auch oft aus Katastrophen oder Zusammenbrüchen.
Weil man umdenken muß,oder Potentiale frei werden,die vorher nicht genutzt werden mussten.Der Blickwinkel kann sich ändern.
Ähnliches gilt wahrscheinlich auch für die Individualpsychologie.
Leider geht man solche neuen Wege oft nicht freiwillig,die Bequemlichkeit ist ja so schön bequem.Ausser,ein gewisser Leidensdruck wird stark genug,damit man die Grenzen zum Neuen hin überschreitet.Ansonsten ist es leider meist so,dass man unfreiwillig heraus gerissen wird.
Es ist also nicht so einfach,mit dem Fortkommen aus der Komfort-Zone :smile:.
Das klingt jetzt esoterisch(gar nicht mein Stil)aber immer wieder kommt im Leben eine Zeit,in der man innerlich zu Veränderungen bereit ist,und die stellen sich dann oft von ganz alleine ein.Oder auch,indem man unbewußt in eine bestimmte Richtung agiert.

viele Grüsse
Heidi

Hi!
ich würde nicht so tiefgründig werden, weil es im Grunde einfach ist:
http://www.gipfelimpulse.de/html/gipfelimpulse__mode…

Da stehts gut beschrieben.

Viel Erfolg beim Erweitern deiner Komfortzone, wünscht dir
dahf

klasse!
hi,

suuuuper! „individuelle komfort-zone verlassen“ das ist wirklich ein gutes wort für die voraussetzungen persönlicher weiterentwicklung.

gemeint ist: wenn man seine lieben angewohnheiten beibehält, lange nichts verändert, dann geht´s einem normalerweise erst mal gut, denn es besteht kein anlass zur beunruhigung, man ist also komfortabel eingerichtet mit sich, der welt und seinen beziehungen.

nimmt man veränderungen im leben, im verhalten, vor, ist das unkomfortabel, weil naturgemäß beängstigend: man kennt sich nicht aus, man hat es noch nicht probiert, man kennt die folgen seines neuen handelns noch nicht.

daher ist für die persönliche veränderung ein wenig angst-toleranz nötig, und das wird eben als unangenehm empfunden.

geh´ mal heute abend zu deiner frau nach hause und bringe ihr blumen mit. sie wird bestimmt geschockt sein und sich fragen: „woher hast du das schlechte gewissen?!“ dann ist´s vorbei mit komfort-zone!

scherz! bring blumen mit!