Mich beschäftigt die Frage, ob alle bisherigen
BRD-Bundeskanzler (mit Ausnahme von Gerhard Schröder) - nach
wissenschaftlich anerkannten psychologischen Kriterien
geurteilt - Psychopathen gewesen sind.
Hallo, Torsten,
Ich denke, jeder, der sich um ein öffentliches Amt bewirbt, hineingewählt wird und dies in der Öffentlichkeit ausübt, muß notgedrungen ein entsprechendes Psychoprofil haben. Sprich, eine gewisse Lust an der Selbstdarstellung, ein etwas hypertrophiertes Selbstbewußtsein u.ä.
Zu beobachten ist auch, das besonders Menschen in herausgehobener Stellung je länger sie sich dieser erfreuen ein wenig die „Bodenhaftung“ verlieren - verständlich, wer widerspricht einem Topmanager schon noch(außer seinesgleichen). Gegen wen muß sich ein Minister schon wirklich durchsetzen? Umso tiefer ist der Fall, wenn von heute auf morgen das Amt und seine „Benefits“ wegfallen. Manch einer erholt sich davon nicht mehr und gerät in tiefe Depession.
Es gibt Untersuchungen über geschaßte Topmanager und abgewählte Politiker, wie sie unter dem Entzug von Sekretärin, Chauffeur, Dienstwagen, dem selbstverständlichen Katzbuckeln von Hotelangestellten und Restaurantmanagern leiden.
Gruß Eckard.