Hallo,
R = U : I in V/A 1V/A = 1 Ohm.
Und da war nur ne dunkle Erinnerung an „U = R x I“
Dachte d.h. „Spannung = Wiederstand x Stromstärke“
Das ist ja richtig. Wenn man nun mal beidseitig durch I teilt,
hat man ja R=U/I 
Das mit dem Widerstand für den Rückwärtsgang habe ich
verstanden,
auch das mit der Diode hat eingeleuchtet. Aber nimmt eine
Diode wirklich so viel Leistung weg?
Ist ja relativ:
Bei einer Versorgungsspannung von ca. 9V ist 0,8V nicht wirklich
viel (eben knapp 10% weniger Spannung).
Da aber der Strom dann auch etwas geringer ist, werden es 15…20%
weniger Leistung sein. Als Alternative habe ich eine Schottkydiode
(ausreichend groß) genannt, die nur ca. 0,4V Spannungsabfall hat.
Damit wird der Leistungsverlust nur knapp 10% sein.
Die 2. Möglichkeit habe ich, glaube ich, auch verstanden.
Dummerweise ist die Platine wo die Baugruppen drauf sind
äußerst kompakt gestaltet so daß ich mir nicht wirklich
zutraue dort noch irgendwas dazwischen bauen zu können. 
Geht auch anders: 2 Drähte in die Kollektorleitung zwischenlöten
(zwischen Transistorpin und Leiterplatte) und den Widerstand
irgendwo an Chassis kleben (aber isoliert, damit es keine
Kurzschluß gibt).
Das mit den LEDs muß ich noch 2-3mal lesen bis ich es richtig
kappiert habe. Aber heist das wenn zwei LEDs in Reihe schalte
brauche ich keinen Wiederstand einlöten?
Widerstand muß immer sein. wenn Du 2 LED in reihe schaltest, hat
die 2 mal den Spannungsabfall der LED + den Spannungsabfall über
den Vorwiderstand. Da muß man dann aber schon genauer hinschauen,
weil die LED doch etwas unterschiedlichen Spannungsabfall haben.
- rote LED ca. 1,8V
- gelb/orange ca. 2V
- grün ca. 2,2V(spezielle Farbe „Verkehrsgrün“ ca 3,5V!!!)
- weiße LED ca. 3,5…4V
Also bei 5V kannst Du eh nur 2 LED in Reihe schalten, die weniger
als 2,5V Spannungsabfall haben. Über den Vorwiderstand sollte
aber mindestens eine Spannung von ca. 0,5V abfallen, sonst ist
die ganze Sache zu instabil.
Bleiben also die Varianten (berechnet für ca. 20mA LED-Strom):
2x rot -> ca. 3,6V -> Vorwiderstand ca. (5V-3,6V):20mA = ca. 68 Ohm
2x gelb -> ca. 4V -> Vorwiderstand ca. (5V-4,0V):20mA = ca. 47 Ohm
2x grün -> ca. 4,4V -> Vorwiderstand ca. (5V-4,4V):20mA = ca. 33 Ohm
1x weis -> wie 2 x rot
Die Widerstandswerte sind gleich auf solche Werte gerundet, die
üblicherweise in den gängigen Normreihen verfügbar sind.
-oder verhalten die LEDs sich da anders als Glühlämpchen?-
Ja, auf alle Fälle. LED haben eine Diodenkennlinie !
LED ohne Strombegrenzung (durch z.B. vorwiderstand) gehen
schnell kaputt.
Glühlampen sind sogenannte Kaltleiter und haben eine völlig
andere Kennlinie.
Ohne deine Hilfe hätte ich die Elektronik sicher schon zu Tode
getestet. Ich habe mir übrigens nur den SD 882 Transistor bei
Reichelt bestellt da ich keine Datenblätter anderer
Transistoren gefunden habe die mir irgendwie schlüßig waren.
Gibt ja auch keine Grund, jetzt auf zwang was anderes einzubauen.
Wenn der bestellte Transistor die richtige bauform hat, dann bau
das teil ruhig ein.
(Bei Conrad ist man da als Laie übrigens total
aufgeschmissen!)
Die haben auch für fast alles Datenblätter, was nicht so schlecht
ist. Reichelt ist aber eh preiswerter.
Gruß Uwi