Spannungshalbierer 12 V auf 6 V

Hi Leute.

Ich brauche einen Spannungshalbierer der aus 12 V DC 6 V erzeugt.

DIe 6 V versorgen dann eine Glühkerze (ca 17 A) und einen Lüftermotor (ca 4 A)

Da dachte ich an die Schaltung Bild 51B links oder 51C (je nach Preis) auf folgender Seite :

http://www.trifolium.de/netzteil/kap5.html

Das Vorschalten von Widerständen verbrät mir nämlich zu viel Leistung bzw wird mir zu heiß im wahrsten Sinne des Wortes :wink:

Nun wollte ich mal Fragen ob men Vorhaben gelingen kann oder obs bessere Lösungen gibt.

Hallo,

Da dachte ich an die Schaltung Bild 51B links oder 51C (je
nach Preis) auf folgender Seite :

http://www.trifolium.de/netzteil/kap5.html

ist ungeeignet, du willst ja runter mit der Spannung
Falls die Spannung von einer Batterie kommt ist eine gute Möglichkeit eine Anzapfung bei 6V, Vorteil: kein Verlust, Nachteil: die Batterie wird ungleichmäßig belastet. Ansonsten einen leistungsfähigen step down Wandler.

Gruß Hans

Hallo.

Ich brauche einen Spannungshalbierer der aus 12 V DC 6 V erzeugt.
DIe 6 V versorgen dann eine Glühkerze (ca 17 A) und einen

Gehe ich richtig in der Annahme, daß die Glühkerze nur kurz
betrieben wird.

Lüftermotor (ca 4 A)

Der hat sicher längere Einschaltzeiten, oder?

Da dachte ich an die Schaltung Bild 51B links oder 51C (je
nach Preis) auf folgender Seite :
http://www.trifolium.de/netzteil/kap5.html

Das kannst Du vergessen. Du brauchst schon Leistungselektronik,
wie z.B. schon geschrieben einen Step-Down-Wandler.
Da gibt’s fertige IC für.

Das Vorschalten von Widerständen verbrät mir nämlich zu viel
Leistung bzw wird mir zu heiß im wahrsten Sinne des Wortes :wink:

Kommt auf die Kühlfläche an.

Nun wollte ich mal Fragen ob men Vorhaben gelingen kann oder
ob’s bessere Lösungen gibt.

Erstmal die Wünsche, Randbedingungen und notwebdige Parameter
genau beschreiben. Auch Deine Vorstellungen zu Selbstbau oder
fertig kaufen und was darf es kosten usw.
Gruß Uwi

HZallo Fragewurm,

DIe 6 V versorgen dann eine Glühkerze (ca 17 A) und einen
Lüftermotor (ca 4 A)

Du begiebst dich da schon in einen Bereich der nicht ganz ohne ist!!

Auch wenn es fertige ICs gibt, kann man schon beim Aufbau eines 4A-Schaltreglers jede Menge Fehler beim Aufbau machen, wodurch dieser dann nicht richtig arbeitet.

Bei 17A wird es dann noch schwieriger. Die Glühkerzen kann man zwar direkt über eine PWM mit 12V ansteuern, aber du musst dich dann mit Strömen um die 35A rumschlagen.

MfG Peter(TOO)

Hallo,

Das Vorschalten von Widerständen verbrät mir nämlich zu viel
Leistung bzw wird mir zu heiß im wahrsten Sinne des Wortes :wink:

Kommt auf die Kühlfläche an.

Ist die Frage nicht vielmehr auf die Energie, die verheizt wird gerichtet? Die wird durch einen großen Kühlkörper zwar abgeführt, aber wird doch in die Welt gepustet?

Mit solchen Strömen habe ich noch nicht gearbeitet (naja, eine Prüfspitze ist an einer Autobatterie mal herrlich verdampft, dürften mehr als 17 A gewesen sein).

Gruß Volker

So habe mir alles noch mal durchn Kopf gehen lassen und denke bei der max 1 Min die die Glühkerze läuft macht ne Elektronik keinen Sinn. Der Widerstand der Glühkerze ist ja 0,35 Ohm.

Nen zu schaltenter Mosfet sollte ja nen Widerstand haben der erheblich da drunter liegt. Sonst kan ich ja gleich nen Vorwiderstand nehmen. Und da wird der Preis dann wieder entscheidend denn der sollte so günstig wie möglich sein,
bzw bei der 1 Minute die die Elektronik läuft wäre mir nen größeren Aufpreis nicht mehr Wert.

Für den Lüfter (4 A) der auch im Dauerlauf läuft in ich am überlegen. 25 Watt Widerstand läßt sich ja im Ansaugtrakt des Lüfters kühlen. Ne Drehzahlsteuerung fürn Motor würde das gleiche ja effizenter lösen.

Hat emand dafür nen Schaltplan .

Und für den Lüfter werde ich

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Leute.

Ich brauche einen Spannungshalbierer der aus 12 V DC 6 V
erzeugt.

DIe 6 V versorgen dann eine Glühkerze (ca 17 A) und einen
Lüftermotor (ca 4 A)

Hallo,

nimm einfach eine 2. Glühkerze als Vorwiderstand. Damit sind alle Fragen bezüglich Einschaltverhalten usw. erledigt, weil sie sich ja gleich verhalten.

Gruss Reinhard

Spannungshalbierer mit Ladungspumpe
Hallo,

Ich brauche einen Spannungshalbierer der aus 12 V DC 6 V
erzeugt.

DIe 6 V versorgen dann eine Glühkerze (ca 17 A) und einen
Lüftermotor (ca 4 A)

Da dachte ich an die Schaltung Bild 51B links oder 51C (je
nach Preis) auf folgender Seite :

http://www.trifolium.de/netzteil/kap5.html

Lass Dir hier nichts falsches erzählen. Natürlich sind die abgebildeten Rechteckgeneratoren prinzipiell auch für Spannungsteiler geeignet, allerdings mußt Du zum Halbieren der Spannung einen besonderen Trick anwenden:
http://www.p2u.de/rehrmann/Bilder/Teiler.gif

Das Vorschalten von Widerständen verbrät mir nämlich zu viel
Leistung bzw wird mir zu heiß im wahrsten Sinne des Wortes :wink:

Nun wollte ich mal Fragen ob men Vorhaben gelingen kann oder
obs bessere Lösungen gibt.

Wegen der hohen Ströme wird die Sache schon etwas anspruchsvoller. Die Schaltung muß sehr kompakt aufgebaut sein, um Leitungswiderstände und Induktivitäten gering zu halten. Für D1 und D2 müssen hochbelastbare Schottky-Dioden verwendet werden. T1 und T2 müssen wegen der geringen Steuerspannung (max. 6V) Logic-Level-Typen sein. Geeignet wäre z.B. ein IRL3714. Es gibt aber noch Typen mit deutlich geringerem RDSon. Die Elkos C1-C3 müssen ebenfalls hohe Ströme vertragen. Am besten schaltet man mehrere kleine, z.B. 1000µF/16V, parallel.

Jörg

Hallo Uwi,

Da dachte ich an die Schaltung Bild 51B links oder 51C (je
nach Preis) auf folgender Seite :
http://www.trifolium.de/netzteil/kap5.html

Das kannst Du vergessen. Du brauchst schon
Leistungselektronik,

Also jetzt mal langsam. Wenn Du da 100-A-MOSFETs einsetzt ist das noch keine Leistungselektronik ? Wo fängt bei Dir Leistungselektronik an ?

wie z.B. schon geschrieben einen Step-Down-Wandler.
Da gibt’s fertige IC für.

Bei 17A Ausgangsstrom brauchst Du aber auch einen externen Schalttransistor und evtl. noch eine Schaltung für den Gate-Treiber. Dazu kommt eine nicht ganz einfach zu beschaffende Speicherdrossel, die min. 30 A Spitzenstrom vertragen muß. Ungeregelte SC-Konverter sind für den Selbstbau wesentlich besser geeignet.

Jörg

Hallo Jörg,

Lass Dir hier nichts falsches erzählen. Natürlich sind die
abgebildeten Rechteckgeneratoren prinzipiell auch für
Spannungsteiler geeignet, allerdings mußt Du zum Halbieren der
Spannung einen besonderen Trick anwenden:
http://www.p2u.de/rehrmann/Bilder/Teiler.gif

Ist aber ein Overkill um eine Glühkerze zu betreiben, schon alleine die Elcos für 34A …

Eine PWM, mit um die 50% Tastverhältnis, reicht da vollkommen.

Auch der Lüfter müsste Problemlos über eine PWM ansteuerbar sein. Hier muss man nur die Frequenz richtig wählen, wegen der Induktivität des Motors.

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter,

Ist aber ein Overkill um eine Glühkerze zu betreiben,

Ob der Aufwand gerechtfertigt ist, können wir nicht beurteilen, ohne die näheren Umstände zu kennen.

schon alleine die Elcos für 34A …

Wie kommst Du auf 34 A ? Der Strom verdoppelt sich nicht sondern er halbiert sich. Der Ausgangsstrom setzt sich je zur Hälfte aus aus dem Versorgungsstrom und dem Ausgangsstrom der Ladungspumpe zusammen. Da fließen dann um die 10A bei 20 A Ausgangsstrom. Das sollte für ein paar parallelgeschaltete 1000µF-Elkos kein Problem sein, zumal wenn es kein Dauerbetrieb ist.

Eine PWM, mit um die 50% Tastverhältnis, reicht da vollkommen.

Natürlich, allerdings sollte das Tastverhältnis 25% sein, damit sich die Effektivspannung halbiert. Die Spitzenstrombelastung ist aber etwa doppelt so hoch wie bei der Ladungspumpe, was eventuell zusätzliche Probleme verursachen kann.

Jörg

Hallo,

http://www.trifolium.de/netzteil/kap5.html

Das kannst Du vergessen. Du brauchst schon
Leistungselektronik,

Also jetzt mal langsam. Wenn Du da 100-A-MOSFETs einsetzt ist
das noch keine Leistungselektronik ?

Das sind zwar dicke BUZ’e eingesetz, aber das in Verbindung
mit paar uF ist ja wohl nicht für Leistung (25A x 6V) geeignet.

Wo fängt bei Dir Leistungselektronik an ?

Da wo auch Leistung umgesetzt wird.

wie z.B. schon geschrieben einen Step-Down-Wandler.
Da gibt’s fertige IC für.

Bei 17A Ausgangsstrom brauchst Du aber auch einen externen
Schalttransistor und evtl. noch eine Schaltung für den
Gate-Treiber. Dazu kommt eine nicht ganz einfach zu
beschaffende Speicherdrossel, die min. 30 A Spitzenstrom
vertragen muß.
Ungeregelte SC-Konverter sind für den Selbstbau
wesentlich besser geeignet.

Ach, das finde ich nicht. Gängige Step-Down-Wandler sind fast
so einfach zu applizieren wie primitive 78xx-Regler.
Klar, 20A ist bischen mehr als man mit einfachen 0815-IC machen
kann, ist aber trotzdem kein Problem.

Ich habe mal vor paar Jahren für’n Nachbarn einen Spannungwandler
24 auf 12V/18A gemacht (immerhin auch über 200W).

Dazu habe ich einfach 3 Step-Downregler (8A-Typen) paralell
geschaltet. Da ich keine so große Drosseln hatte, habe ich von
3A-Drosseln paar Windungen runtergenommen. Die hatten eh rel.
viel Induktivität (ca. 300uH) und die modernen Schaltregler
kommen oft auch schon mit ca. 50uH aus. 100uH sind dann schon
recht komfortabel.

Man muß natürlich wissen, daß man bei der Paralellschaltung
die einzelnen Zweige etwas entkoppeln muß.

Das ganze auf einen großen Alu-Strang (Kühlkörper) und gut is’ses.
Ist recht kompakt und hat einen Wirkungsgrad von gut 85%.
Gruß Uwi

Genau, und
voll auf billich: Drehzahlsteller für GS Motore ausm Modellbau und dazu ein Sevotester. Drehzahlsteller bis 20A ca 20€ und Servotester 10€, Preise sind Schätzwerte, aber gehen tuts. Mein Neffe fährt am Wochenende immer som selbergebastelten E-Scooter rum, und 20 A nimmt der auch.
In den Fahrtreglern sind übrigens Fets drin, IRFz irgendwas, wenns nicht reicht, einfach ein paar mehr parallel schalten.
Gib Gummi

Hallo,

http://www.trifolium.de/netzteil/kap5.html

Das kannst Du vergessen. Du brauchst schon
Leistungselektronik,

Also jetzt mal langsam. Wenn Du da 100-A-MOSFETs einsetzt ist
das noch keine Leistungselektronik ?

Das sind zwar dicke BUZ’e eingesetz, aber das in Verbindung
mit paar uF ist ja wohl nicht für Leistung (25A x 6V)
geeignet.

  1. sind in den Zeichnungen keine Werte für die Stromführenden Elkos angegeben. in dem 1. Link geht es auch nur um die Rechteckgeneratoren mit hohem Ausgangsstrom.
  2. Habe ich an anderer Stelle geschrieben, dass man mehrere 1000-µF-Elkos parallelschalten sollte und
  3. Wie ich ebenfalls an anderer Stelle schrieb, treten nicht mehr als 10A in den Elkos auf.
    Wo ist also das Problem ?

Wo fängt bei Dir Leistungselektronik an ?

Da wo auch Leistung umgesetzt wird.

Jetzt sind wir genauso schlau wie vorher. Wo fängt bei Dir Leistung an ?

Ungeregelte SC-Konverter sind für den Selbstbau
wesentlich besser geeignet.

Ach, das finde ich nicht. Gängige Step-Down-Wandler sind fast
so einfach zu applizieren wie primitive 78xx-Regler.
Klar, 20A ist bischen mehr als man mit einfachen 0815-IC
machen
kann, ist aber trotzdem kein Problem.

Ich habe mal vor paar Jahren für’n Nachbarn einen
Spannungwandler
24 auf 12V/18A gemacht (immerhin auch über 200W).

Dazu habe ich einfach 3 Step-Downregler (8A-Typen) paralell
geschaltet. Da ich keine so große Drosseln hatte, habe ich von
3A-Drosseln paar Windungen runtergenommen. Die hatten eh rel.
viel Induktivität (ca. 300uH) und die modernen Schaltregler
kommen oft auch schon mit ca. 50uH aus. 100uH sind dann schon
recht komfortabel.

Man muß natürlich wissen, daß man bei der Paralellschaltung
die einzelnen Zweige etwas entkoppeln muß.

Das ganze auf einen großen Alu-Strang (Kühlkörper) und gut
is’ses.
Ist recht kompakt und hat einen Wirkungsgrad von gut 85%.

Und das soll jetzt für einen womöglich unerfahrenen Bastler einfacher sein als eine Ladungspumpe ? Zumal, wenn er sich diese Drosseln und Schaltregler-ICs erst nach mühsamer Suche für teuer Geld beschaffen muß.

Jörg

Ja, ist ok
Hallo,

  1. Habe ich an anderer Stelle geschrieben, dass man mehrere
    1000-µF-Elkos parallelschalten sollte und
  2. Wie ich ebenfalls an anderer Stelle schrieb, treten nicht
    mehr als 10A in den Elkos auf.
    Wo ist also das Problem ?

Ich habe wohl zu oberflächlich auf die Schaltung gesehen.
Du hast wohl recht, das wird schon funktionieren.

Eine noch einfachere Schaltung, wie die auch erwähnte PWM,
ist wohl noch einfacher.
Gruß Uwi