Eingangsschaltung 5 - 230 VDC

Hallo,
hat jemand eine schlaue Idee für eine Interfaceschaltung (Eingangsschaltung).
Mit einem Optokoppler Diodenstrom IF 0.5mA, die Eingangsspannung sollte von 5 - 230 VDC ohne Widerstandsanpassung möglich sein. Allenfalls von 5 - 100 VDC.
Ist diese Anforderung zu hoch oder gibt es eine vernünftige Lösung für diese Problem.

Danke im voraus,

Gruss

Markus

Hallo Markus,

ich habe das Problem mal gestreift

Ein Lsöungsvorschlag dazu war (bei Wechselstrom) zwei Anti-Parallel geschaltete Dioden die eine entsprechend hohe
Sperrspannung vertrage n können. plus ein Strombegrenzungswiderstand.

An einer Diode fällt in Durchlassrichtung ca. 0,6V ab
beinahe EGAL welche Spannung anliegt.

Den Spannungsabfall an den Dioden kann man dann mit einem
Operationsverstärker verstärken.

Vermutlich muß man die Dioden und den Strombegrenzungswiderstand sorgfältig aufeinander abstimmen.

Der Widerstand muß relativ viel Leistung verbraten können
und nicht allzu hochohmig sein damit bei „nur“ 5V immer noch genug Strom fließt damit an den Dioden immer noch 0,6V abfällt.

Ein Operationsverstärker hat den Vorteil das er einen sehr
hochomigen Eingang hat. D.h. er belastet die „Spannungsquelle“
Dioden nur minimal. Transistoren schalten erst bei viel
höheren Strömen richtig durch.

mfg sl

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Hallo,
hat jemand eine schlaue Idee für eine Interfaceschaltung
(Eingangsschaltung).
Mit einem Optokoppler Diodenstrom IF 0.5mA, die
Eingangsspannung sollte von 5 - 230 VDC ohne
Widerstandsanpassung möglich sein. Allenfalls von 5 - 100 VDC.
Ist diese Anforderung zu hoch oder gibt es eine vernünftige
Lösung für diese Problem.

Mit einer Konstantstromquelle ist das ist kein Problem. Du brauchst einen 300V-festen NPN-Transistor, z.B. MPSA42. Der Optokoppler liegt zwischen Kollektor und Pluspol. Der Emitter geht über einen 1k-Widerstand an den Minuspol. Die Basis geht über zwei Dioden in serie in Durchlaßrichtung an den Minuspol und über einen 220k-0,5W-Widerstand an den Pluspol. Diese Schaltung sollte von 5-230V einen Diodenstrom von ca. 0,5mA liefern.

Jörg

Hallo Markus,

ich würde einen selbstleitenden (Depletion Mode) MOSFET verwenden.

Kleiner Widerstand in die Source-Leitung. Wert siehe unten.

Gate am anderen Ende (= Ausgang der Stromquelle) anschließen.
Falls Spannungsspitzen zu erwarten sind: kleine 10-V-Z-Diode zw. Gate und Source zum Schutz der Gate-Isolation (Katode an Source).

FET: BSS135 (TO-92) oder BSP135 (SOT-223) von Infineon (600 V).
UGS bei 0,5 mA steht im Datenblatt. R = -UGS / I. Bei UGS = -1 V und I = 0,5 mA: R = 2 kOhm.

Mit max. 3 Bauteilen ist die Schaltung fertig und funktioniert von 3,5 V bis ca. 500 V als Konstantstromquelle.

Gruß Bernhard

Danke, super Lösungsvorschlag !

Leider habe ich aber noch nie selber mit FET’s gearbeitet. Deshalb ist mir noch nicht alles klar. Bitte um Aufklärung.

Schema:
FET-Source über 2k Widerstand an ?
FET-Drain an ?
FET-Gate an ?
Optokoppler-Anode an ?
Optokoppler-Kathode an ?

Danke im voraus

Gruss Markus

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Hallo Markus
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hat jemand eine schlaue Idee für eine Interfaceschaltung
(Eingangsschaltung).
Mit einem Optokoppler Diodenstrom IF 0.5mA, die
Eingangsspannung sollte von 5 - 230 VDC ohne
Widerstandsanpassung möglich sein. Allenfalls von 5 - 100 VDC.
Ist diese Anforderung zu hoch oder gibt es eine vernünftige
Lösung für diese Problem.

Die einfachste Variante besteht aus einem Kaltleiter und einem in Serie geschalteten Widerstand. Unter anderen hat Siemens dazu schnelle (

Danke, super Lösungsvorschlag !

Leider habe ich aber noch nie selber mit FET’s gearbeitet. Deshalb ist mir noch nicht alles klar. Bitte um Aufklärung.

Hallo Markus,

für die Stromquelle habe ich einen kleinen Schaltplan skizziert und werde ihn dir als E-Mail-Attachment direkt zusenden.

Gruß Bernhard