Wie 24V auf 6V klein, kalt und effizient wandeln?

Hallo zusammen,

ich möchte einen Elektroroller mit 24-Volt-Stromversorgung mit Fahrradbeleuchtung ausstatten. Das Frontleuchtmittel hat 6V/2,4W, das im Rücklicht 6V/0,6W. Wie bekomme ich aus den 24 Volt Bordspannung möglichst klein, ohne Wärmeentwicklung und mit geringstmöglicher Verlustleistung die drei Watt bei 6 Volt heraus?

Danke!

Hallo

Du brauchst einen DC-DC Wandler, das ist ein getaktetes Netzteil das Spannungen umwandelt.

24V auf 6V ist allerding eine extrem blöde Sache, weil es Regler für 6V so gut wie keine auf dem Markt gibt. (5V ist öfter gefragt)

Lösung:
Du baust eine 12V- Lichtversorung auf und nimmst den Baustein:
DC/DC-WANDLER 10W 18-36V 12V ASA00B24-L
Conrad Bestell Nr.: 154587 - 62

Gruß Gerold

Hallo,
man sollte es nicht für möglich halten,
es gibt sogar 24V Glühlampen!

Gruß
Werner

Hallo,

ich möchte einen Elektroroller mit 24-Volt-Stromversorgung mit
Fahrradbeleuchtung ausstatten.

Warum willst du das tun? Der Verkehrssicherheit dient das nicht.
Und wenn es den unbedingt sein muß, warum nimmst du keine 24V-Leuchtmittel?

Das Frontleuchtmittel hat 6V/2,4W, das im Rücklicht 6V/0,6W.
Wie bekomme ich aus den 24 Volt Bordspannung möglichst klein,
ohne Wärmeentwicklung und mit geringstmöglicher Verlustleistung
die drei Watt bei 6 Volt heraus?

Mit einem kleinen Schaltregler kann man das bei ca. 80%-85%
Wirkungsgrad machen. So genannte Step-Down-Regler gibt es nicht nur
für Festspannungen, sondern auch als frei einstellbare Typen.
Für deinen Zweck reicht ein 1A-Typ aus, z.B. LM2675 oder irgend
was ähnliches.
http://www.national.com/cat/index.cgi?i=i//206
Gruß Uwi

ich möchte einen Elektroroller mit 24-Volt-Stromversorgung mit Fahrradbeleuchtung ausstatten.

Warum willst du das tun? Der Verkehrssicherheit dient das nicht.

Das ist ganz einfach: Der Roller ist schon mit dieser Beleuchtung ausgestattet, nämlich einem akkubetriebenen „Ellipsoid Plus“-Fahrradscheinwerfer, der auch einen Anschluß hat, an dem das Rücklicht hängt - ab Werk.

Jetzt ist aber die Elektronik im Scheinwerfer defekt und nicht mehr nachzukaufen, was ich zum Anlaß nehmen möchte, mich von dem separaten Lichtstromkreis ganz zu trennen. Da die Leitung zum Rücklicht eh’ schon durch den 24-V-Batteriekasten führt, war mein Gedanke, dort 6V herauszuführen und direkt an die Leuchtmittel anzuschließen.

Und wenn es den unbedingt sein muß, warum nimmst du keine 24V-Leuchtmittel?

Weil ich gern die vorhandenen Lampengehäuse und Leuchtmittelfassungen beibehalten möchte und nirgends welche in der passenden Bauform gefunden habe (vorne ist eine Philips HPR60 drin, hinten ein Taschenlampen-‚Birnchen‘ mit Schraubfassung). Wenn es solche tatsächlich für 24 Volt gäbe, wäre das natürlich das Sinnvollste, klar…

Eigentlich brauchst du dir nur eine PWM (Pulsweitenmodulation) Regelung aufzubauen. Bei einem Impuls-Pausen-Verhältnis von 1:3 hast du automatisch eine effektive Spannung von 6V. Das wird nicht heiß, ist klein (Streichholzschachtel) und ist einfach und billig zu machen.
Auch wenn am ausgang 24V Impulse sind ist der Effektivwert nur 6V.