Angenommen es läge folgender Fall vor:
Markus Meuchel beauftragt seinen Bekannten Karl Skrupellos,
den ständig kläffenden Hund Pit seines Nachbarn zu vergiften.
Schriftlich vereinbaren sie eine Erfolgsprämie von 1000.-
Euro. Als Karl sein Geld verlangt, weigert sich Markus, ihn zu
bezahlen.
Zu recht Geschäft war sittenwidrig
Gegen welches gestzliche Verbot wird hier verstossen? Ist das
Mord? Hunde sind doch Sachen, werden aber teilweise nicht als
solche behandelt? Paragrafen? Tierquälerei?
Tierquälerei und Sachbeschädigung, §§303 StGB
Als Tierquälerei wird dabei die in § 17 beschriebene Straftat bezeichnet. Nach dieser Vorschrift wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder einem Wirbeltier entweder aus Roheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.
Jakob