geführt??
Hi!
Andre gibt Dir schon die Antwort, welche jeder (Linke) Besitzstandswahrer sie Dir geben würde und Du siehst, wie diese Diskussionen üblicherweise geführt werden.
Natürlich kann man Kranke, Asoziale, Kriminelle, Arbeitsunwillige, hausfrauen u.s.w. in einem land nicht einfach entlassen, also ausweisen. Zudem unterhält ein Staat Einrichtungen wie Archive, Bibliotheken, Parks u.s.w., die keinen oder nur einen geringen Kostendeckungsbeitrag leisten. Daher kann man als Staat nicht rein renditeorientiert arbeiten, wie ein Unternehmen das tun sollte.
Dennoch würde uns etwas mehr Kosten-Nutzen-Bewusstsein bei der Staatsführung keineswegs schaden.
Nur dass man halt keinen Chef hat, der auf den Tisch haut und Entscheidungen trifft, sondern ein Konglomerat aus Anwälten, Lehrern und Beamten, welches nur an die nächste Wahl denkt…
Hier gibt es Optimierungsbedarf, z.B. könnte man die Legislaturperiode verlängern, so dass nicht 1,5 Jahre nach der Wahl schon wieder der Wahlkampf beginnt. Man könnte festlegen, dass jeder Minister ein dekorierter Fachmann auf seinem Arbeitsgebiet sein muss.
Man könnte die persönliche Haftung für Politiker einführen, die Steuergelder verschwenden. u.s.w. Aber wer schadet sich schon selbst? Warum selbst ein Gesetz zum eigenen Nachteil verabschieden? Daran krankt unser System.
Grüße,
Mathias
erstmal hallo zusammen,
ich kann zur zeit über die nachrichten (ganz speziell
ich-ag-regelung) bitter lächeln…1 miarde € defizit…
jeder manager in einer firma ,der diese verlust herbeiführt,
würde auf der stelle geköpft oder stranguliert oder
rausgeschmissen oder alle 3 zusammen.
ist eine leistungsorientierte führung nicht effizienter?? oder
gibts n gesetzt das diese verbietet??
mfg
asi