Hallo liebes Forum,
unser inzwischen 12 Jahre alter Mischlingshund kann sich nicht mehr auf den Beinen halten und fällt immer wieder mal um. Er scheint sich nicht dabei weh zu tun, steht auch gleich darauf wieder auf, aber er torkelt inzwischen sehr. Das Problem wird seit etwa zwei Monaten immer schlimmer.
Unser Tierarzt meinte, das seien Kreilaufstörungen und kommen beim geriatrischen Hund schon mal vor.
Irgendwie wird es aber auch mit dem Kreislaufmittel nicht besser.
Kennt jemand ein ähnliches Problem? Hat jemand Erfahrung damit.
Ich bin dankbar um jede Hilfe,
Gruß, Karin
Hallo,
möglicherweise ist der Gleichgewichtssinn gestört, vielleicht ein Problem mit dem (Innen-)Ohr?
Gruß,
Myriam
Hallo Karin,
eine Infektion über einen Zeckenbefall kann ausgeschlossen werden? Es gab hier in der Nachbraschaft mal einen Fall, bei dem der Hund ähnliche Symptome zeigte und bei dem die Ursache Zecken waren.
Viele Grüße
Kathleen
Hallo Karin,
unser inzwischen 12 Jahre alter Mischlingshund kann sich nicht
mehr auf den Beinen halten und fällt immer wieder mal um.
das kann bei einem 12-jährigen Hund jede Menge Ursachen haben.
Da die bisherige Behandlung keine Besserung gebracht hat, wäre erstmal Diagnostik nötig.
Nach gründlicher klinischer Untersuchung, je nach Verdachtsmoment Blut-US, Sonographie u.s.w.
Gruß
Johnny
Hallo,
oder Durchblutungsstörungen im Gehirn evtl durch zu niedrigen Blutdruck ?
Grüße
Margit
Hallo Margit,
vielen Dank dafür, aber Karsivan bekommt er schon *seufz*
Leider wird es trotzdem rapide schlechter.
Trotzdem vielen Dank für Deinen Tipp!
Hallo Karin,
natürlich kann es am Kreislauf/Blutdruck liegen, aber wie du es beschreibst, kann es auch ein Nervenproblem sein, z.B. das ein Tumor (kann ja gutartig sein) im Hirn drückt.
Ich würde die nächte tierärztliche Hochschule ansteuern und eine umfassende Diagnostik machen lassen.
Gruß Steffi
Jetzt wissen wir warum
Liebes Forum,
gestern Abend war es dann doch so schlimm dass ich mit Bobby in eine Spezialtierklinik gefahren bin. Schockierende Diagnose : Bandscheibenvorfall im Halsbereich. Besonders schlimm ist, daß unser Haustierarzt seit Wochen und nach mehreren Besuchen immer nur auf „Alterserscheinung“ diagnostiziert hat - wertvolle Zeit ist dadurch verloren gegangen.
Morgen geht Bobby in die Operation, erst während der Computertomographie wird sich herausstellen, ob wir ihm helfen können oder ob heute sein letzter Tag ist.
Ich danke jedenfalls für Eure Hilfe und hoffe, daß ihr mit mir die Daumen und Pfoten für Bobby drückt.
Eure Karin
Alles Gute wünsch´ ich Euch (owT)
…
…
Daumendrück *gnnnnn*
nix
Hier drücken sechs Vorderpfoten 
owT
… und natürlich jede Menge Daumen;
erzähl was geworden ist.
Gruß,
pathfinder
Drei Pfoten und zwei Daumen drück
owT
Wir haben nicht vergessen
Hallo Karin
Wie gehts deinem Bobby?
Gruß,
pathfinder
Hallo Pathfinder,
heute kommt Bobby aus der Klinik nach Hause. Wir freuen uns schon sehr. Die Tierärztin hat direkt am Tag nach der OP angerufen und uns gesagt, daß der Hund wider Erwarten bereits aufgestanden sei und schon besser laufen würde als vorher. Unter dem Aspekt, daß sonst OP-Erfolge bis zu sechs Wochen und länger auf sich warten lassen, da das Rückenmark sich erst erholen muss, sind wir natürlich super stolz auf unseren tapferen Bobby.
Da es eine Hals OP war hat er sicher Halsschmerzen, aber ich denke ausnahmsweise können wir ihm mal ein Eis geben *grins*
Wir freuen uns auf jeden Fall sehr.
Lieber Pathfinder, und auch liebes restliches Forum, vielen vielen Dank für Eure Unterstützung und Eure Tips! Ich kann nur jedem raten, sich eine zweite Meinung oder auch nur etwas seelischen Beistand zu holen. Mir jedenfalls hat es sehr geholfen, insbesondere, da mein Mann nicht bereit war mit mir darüber zu reden! Grüsslis, Karin
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Hallo Pathfinder,
vorgestern haben wir Bobby nach Hause geholt, da schien noch alles soweit in Ordnung. Seit gestern ist der wieder in der Klinik, schwere Lähmungserscheinugen, kann nicht mehr stehen. Jetzt wird bis Montag abgewartet.
Ich bin ziemlich fertig…
Gruß Karin
Hallo Karin
vorgestern haben wir Bobby nach Hause geholt, da schien noch
alles soweit in Ordnung. Seit gestern ist der wieder in der
Klinik, schwere Lähmungserscheinugen, kann nicht mehr stehen.
Jetzt wird bis Montag abgewartet.
Ich bin ziemlich fertig…
Was soll ich sagen? Mir bleibt nichts als dir aus der Ferne beizustehen.
Nach so einer Operation braucht er ein wenig Reha denke ich;
es gibt prima Hundetherapeuten.
Dass dein Mann dir nicht zur Seite steht, solltest du ihm nachsehen;
nicht jedem bedeutet ein Tier so viel.
Er sollte dich allerdings dein möglichstes tun lassen.
Gruß,
pathfinder
Hallo Pathfinder,
mein Mann hat sich nach einem langen Gespräch doch noch „bekrabbelt“, es ist wohl einfach eine andere Art mit dem Kummer umzugehen und alles in sich hineinzufressen. Wir stehen das gemeinsam durch…
Danke für Deine Hilfe!