12V Spannungsregler hinter PC-Netzteil betreiben?

Computer: Hardware Gehäuse, Modding & Ergonomie
#1

Hallo,

Ich benötige extra-Belüftung für meinen PC,
der in einer Nische steht und dort mangels Frischluft entweder regelmäßig so ca. 20 Sek. stockt oder anfängt zu piepen, wenn die Grafikkarten-Temperatur 75°C erreicht.

Mein Plan ist einen Schlauch hinter den PC zu legen, durch den ein Lüfter kalte Lüfter kalte Luft befördert.

Dafür habe ich mir folgende Bauteile zugelegt:
PVC-Schlauch mit 12mm Durchmesser
Yate Loon D40SM-12C (13,69m³/h; 40mm; 1,2W)

Um den winzigen Schlauch an den Lüfter anzuschließen, habe ich ein kurzes Rohr mit 40mm Ø und ein Lüftregitter.

Der Strom kommt von meinem PC-Netzteil, da gibt es ja 12V abzugreifen.

Der Lüfter soll allerdings nicht durchlaufen, sonder bei Bedarf geregelt werden.

Ich ziele auf eine saubere Umsetzung dieser unkonventionellen Idee.

Mein (Haupt)-frage ist nun:

Kann man bedenkenlos ein Poti an dem Netzteil betreiben, das auch den „Rest“ vom PC versorgt?

Wenn ja, wie minimiere ich den Spannungsabfall?
Ist dafür vielleicht ein extra Bauteil nötig?
(Ich brauche ja keine stabilisierte, sondern nur eine geregelte Spannung)

Wenn nein, wäre das gleiche mit einem Schalter möglich?
Verträgt das Netzteil mögliche Seiteneffekte, wie Prellen?

Danke schon einmal :smile:

#2

Hallo,
falsches Brett -> Gehäuse, Kühlung & Ergonomie

Ich benötige extra-Belüftung für meinen PC,
der in einer Nische steht und dort mangels Frischluft entweder
regelmäßig so ca. 20 Sek. stockt oder anfängt zu piepen, wenn
die Grafikkarten-Temperatur 75°C erreicht.
Mein Plan ist einen Schlauch hinter den PC zu legen, durch den
ein Lüfter kalte Lüfter kalte Luft befördert.
Dafür habe ich mir folgende Bauteile zugelegt:
PVC-Schlauch mit 12mm Durchmesser
Yate Loon D40SM-12C (13,69m³/h; 40mm; 1,2W)

Das ist so zusammen etwa so, wie der berühmte Tropfen auf
den heißen Stein. Also völlig unzureichend, um den PC
zu kühlen.

Um den winzigen Schlauch an den Lüfter anzuschließen, habe ich
ein kurzes Rohr mit 40mm Ø und ein Lüftregitter.

Schön, aber erstens ist der Lüfter schon ein winziges Teil
und dann kommt durch den Schlauch auch nur eine kleine
Teilmenge der oben angege. Luft, weil der Strömungswiderstand
viel zu groß ist.

Der Lüfter soll allerdings nicht durchlaufen, sonder bei
Bedarf geregelt werden.

Da er eh schon so gut wie nix bewirken wird, ist das
zeitweise laufen lassen kaum noch eine Verschlechterung.

Ich ziele auf eine saubere Umsetzung dieser unkonventionellen
Idee.

Mein Tip: Baue ganz normal einen 120mm-Lüfter in die
Rückwand und sorge dafür, dass die Luft vorn ohne relevante
Hindernisse zuströmen kann. Dann holt er sich schon die
Luft, welche nötig ist.
FAQ:2173 (besonders ab Pkt.6 )
FAQ:3094
Gruß Uwi

Lampensockel kühlen, Druckaufbau
#3

Hallo,

So wie @Uwi es Dir bereits hinsichtlich Deines Vorhabens schilderte, kann es auch meiner Meinung nach absolut nichts werden.

Neben den viel zu geringen Querschnitten wählst Du leider für solche generellen Ansätze das falsche Lüfterprinzip.

Wenn Du Luftströme durch Rohre, Schläuche oder anderweitig kanalisieren möchtest, dann brauchst Du einen Radiallüfter entsprechender Größe.

Dann bekommst Du über den Förderdruck und ausreichende Querschnittsdimensionierung eine sinnvolle Luftführung und Kühlung hin.

mfg

Ennlo

#4

Warum kaufst Du Dir nicht für kleines Geld ein 12V Steckernetzteil (oder ein Universalnetzteil) und betreibst damit den Lüfter, wenn es denn so sein soll …

Wenn der Lüfter kalte Luft ansaugen soll, um zu kühlen, wo soll die herkommen? Raumtemperatur ist > 20 Grad was soll bitte ein Schlauch mit einem Durchmesser von 12 mm (???) ansaugen.

Da kannst Du auch den PC aufmachen und einen Tischventilator davorstellen …

Hat Deine Grafikkarte einen Lüfter? wenn ja, läuft der auch im Betrieb? Wenns warm ist? Alternativ vernünftige Grafikkarte mit großem Lufter drauf.