15 jähriger Guantanamo-Häftling verurteilt

Da sind mir die US-Republikaner noch lieber, die strikt gegen
Obamas Plan sind, Guantanamo-Insassen vor Zivilgerichte zu
stellen. Immerhin bewahren sie so ein Stück Wahrheit.

Erklär mir doch bitte mal eben, wie Gerichtsverfahren in den
USA geregelt sind, die sich mit Tötungsdelikten an US-Soldaten
befassen und welchen Einfluß der Präsident ohne Zustimmung der
Parlamentskammern auf diese Verfahrensregeln nehmen kann.
Danke!

Warum?

Weil Du u.a. unter 1. unterstellst, es wäre allein Obamas Versäumnis, daß der Prozeß nicht vor einem ordentlichen Gericht stattfand. Also scheinst Du über umfassendes Wissen hinsichtlich der US-amerikanischen Gesetzgebung zu verfügen und das US-amerikanische Pendant dessen, was in Deutschland u.a. das Gerichtsverfahrensgesetz regelt.

Also: nur raus damit!

Gruß
C.

Weil Du u.a. unter 1. unterstellst, es wäre allein Obamas
Versäumnis
, daß der Prozeß nicht vor einem ordentlichen
Gericht stattfand.

ZWISCHEN welchen Zeilen hast du denn das Fettgedruckte gelesen? :wink:

Also: nur raus damit!

http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB…

Der FAZ habe ich nichts hinzuzufügen.

(Ja, mir ist bekannt, dass der Artikel veraltet ist. U.a. deshalb:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB…)

E.T.

Weil Du u.a. unter 1. unterstellst, es wäre allein Obamas
Versäumnis
, daß der Prozeß nicht vor einem ordentlichen
Gericht stattfand.

ZWISCHEN welchen Zeilen hast du denn das Fettgedruckte
gelesen? :wink:

Da brauche ich nicht zwischen den Zeilen zu lesen, das hast Du geschrieben.
„Warum wird er noch immer von einem Militärtribunal verurteilt, nicht von einem Zivilgericht? Letzteres war bekanntlich Teil von Obamas „Versprechen“.“

Der FAZ habe ich nichts hinzuzufügen.

Solltest Du besser, da darin keine Antwort auf meine Frage steht.

(Ja, mir ist bekannt, dass der Artikel veraltet ist. U.a.
deshalb:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB…)

Leute, die selber nichts schreiben, sondern nur auf Sekundärquellen verweise, halte ich nicht für besonders glaubwürdig. Nicht selten handelt es sich dabei zudem um Trolle. Erst recht, wenn sie nur verlinken und man sich selbst überlegen darf, welcher Abschnitt denn nun eigentlich der ist, den sie für relevant halten.

Hat was von Ablenkung.

C.

Weil Du u.a. unter 1. unterstellst, es wäre allein Obamas
Versäumnis
, daß der Prozeß nicht vor einem ordentlichen
Gericht stattfand.

ZWISCHEN welchen Zeilen hast du denn das Fettgedruckte
gelesen? :wink:

Da brauche ich nicht zwischen den Zeilen zu lesen, das hast Du
geschrieben.
„Warum wird er noch immer von einem Militärtribunal
verurteilt, nicht von einem Zivilgericht? Letzteres war
bekanntlich Teil von Obamas „Versprechen“.“

Da steht NICHTS von „es wäre allein Obamas Versäumnis“.
Es steht auch NICHTS davon drin, dass Militärtribunale keine „ordentlichen“ Gerichte wären. Es sind eben keine zivilen Gerichte.
Und es war eben bekanntermaßen ein Teil von Obamas Wahlkampfversprechen bezüglich seiner Haltung zu Guantanamo, dass die Insassen künftig von zivilen Gerichten abgeurteilt werden sollten.

Das und nicht mehr steht da geschrieben.
Also was willst du eigentlich von mir?

Nicht selten handelt es sich dabei zudem um
Trolle.

???

Du nennst MICH (implizit) einen Troll, weil DU irgendwelche Dinge in meinen Artikel hineinphantasiert hast?

Sonst gehts dir aber schon noch gut?

E.T.

Weil Du u.a. unter 1. unterstellst, es wäre allein Obamas
Versäumnis
, daß der Prozeß nicht vor einem ordentlichen
Gericht stattfand.

ZWISCHEN welchen Zeilen hast du denn das Fettgedruckte
gelesen? :wink:

Da brauche ich nicht zwischen den Zeilen zu lesen, das hast Du
geschrieben.
„Warum wird er noch immer von einem Militärtribunal
verurteilt, nicht von einem Zivilgericht? Letzteres war
bekanntlich Teil von Obamas „Versprechen“.“

Da steht NICHTS von „es wäre allein Obamas Versäumnis“.

Der Bezug ist offensichtlich. Wenn Du es nicht von ihm erwartet hättest, wärest Du nicht der Ansicht, er habe sein Versprechen nicht gehalten. Daraus folgt logischerweise auch, daß Du der Ansicht bist, er allein hätte dafür sorgen können, sein Versprechen umzusetzen, denn schließlich kann man nichts versprechen, was nicht in der eigenen Verantwortung liegt.

Es steht auch NICHTS davon drin, dass Militärtribunale keine
„ordentlichen“ Gerichte wären. Es sind eben keine zivilen
Gerichte.

Reine Definitionsfrage:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ordentliche_Gerichtsbar…

Aber bitte: streiche ordentlich und setze zivil. Die Frage lautet weiterhin, welche intimen Kenntnisse des US-amerikanischen Rechtssystems Dich dazu befähigen, zu unterstellen, Obama hätte allein dafür sorgen können, daß die Prozesse zukünftig vor zivilen und nicht mehr vor Militärgerichten stattfinden.

Und es war eben bekanntermaßen ein Teil von Obamas
Wahlkampfversprechen bezüglich seiner Haltung zu Guantanamo,
dass die Insassen künftig von zivilen Gerichten abgeurteilt
werden sollten.

Tja, und da wäre es weiterhin an Dir, zu erklären, inwieweit der US-Präsident das alleine regeln kann und ob es sich nicht dabei doch um ein Aussage im Zusammenhang mit dem Wahlkampf war, für deren Umsetzung er andere Gremien braucht.

Das und nicht mehr steht da geschrieben.
Also was willst du eigentlich von mir?

Ich möchte von Deinen tiefgreifenden Kenntnissen des US-Rechtssystems profitieren (s.o.).

Du nennst MICH (implizit) einen Troll, weil DU irgendwelche
Dinge in meinen Artikel hineinphantasiert hast?

Nö. Ich bezog mich auf Deine Verlinkerei und den Verzicht darauf, zu erwähnen, welche Absätze Du für relevant hälst. Das ist typisches Trollverhalten: viel Text verlinken und darin den Adressaten das suchen lassen, was möglicherweise das gemeinte Argument sein könnte.

Da steht NICHTS von „es wäre allein Obamas Versäumnis“.

Der Bezug ist offensichtlich. Wenn Du es nicht von ihm
erwartet hättest, wärest Du nicht der Ansicht, er habe sein
Versprechen nicht gehalten. Daraus folgt logischerweise auch,
daß Du der Ansicht bist, er allein hätte dafür sorgen können,
sein Versprechen umzusetzen, denn schließlich kann man nichts
versprechen, was nicht in der eigenen Verantwortung liegt.

Willst du jetzt mit mir in sophistischer Manier das Phänomen „Wahlversprechen im allgemeinen“ diskutieren. Du amüsierst mich :wink:

Es wird dir doch wohl bitteschön genügen, wenn ich darauf hinweise bzw. hingewiesen habe, dass Obama zu bestimmten Wahlkampf-Worten nicht auch die entsprechenden Taten geliefert hat. Punkt. Das ist alles. Ich weiß wie jeder andere halbwegs geradeaus denkende Mensch, dass das nicht an Obama allein hängt, und ich weiß, dass diese Worte als Worte des Wahlkampfs einzuordnen sind. Also zu welchem Zweck hast du überhaupt diese absurde Diskussion begonnen?

E.T.

Ja, sischer doch

… müssen wir Deutschen unsere Einstellung dazu,
wielange man jemanden noch als Kind bezeichnen kann, langsam
übderdenken.

Warum? Erklär’ mal warum ein Kindersoldat nicht immer noch ein Kind bleibt, auch wenn er sich selbst in die Luft sprengt?
Und vor allem, welche Schlüsse wir denn Deiner Meinung nach daraus ziehen sollen.

McG

Die Amerikaner haben sich somit lediglich auf die Realität
eingestellt.

Nach Deiner Logik sollten die Amis dann auch die Scharia einführen?

Nur zu, zurück ins Mittelalter. Aug’ um Aug’ etc.

Wenn das unsere „christlich-jüdische Tradition“ sein soll, kann ich gerne darauf verzichten.

McG

Hallo!

Die Amerikaner haben sich somit lediglich auf die Realität
eingestellt.

Nach Deiner Logik sollten die Amis dann auch die Scharia
einführen?

Nur zu, zurück ins Mittelalter. Aug’ um Aug’ etc.

Wenn das unsere „christlich-jüdische Tradition“ sein soll,
kann ich gerne darauf verzichten.

Andersherum könnte man argumentieren, dass unter bestimmten Gesichtspunkten auch das Heimatrecht von Zuwanderern gelten kann. Aber dann natürlich nur in denjenigen FÄllen, die bequem für den Zuwanderer sind…?

Wichtig ist es, den Hintergrund des Täters zu beleuchten. Daher halte ich meine Anregung hier für gar nicht so weltfremd.

M.

Hallo!

… müssen wir Deutschen unsere Einstellung dazu,
wielange man jemanden noch als Kind bezeichnen kann, langsam
übderdenken.

Warum? Erklär’ mal warum ein Kindersoldat nicht immer noch ein
Kind bleibt, auch wenn er sich selbst in die Luft sprengt?

Die Frage gerade bei kindersoldaten ist, wie lange man sie als Kind sehen kann und wann sie trotzdem Verantwortung für ihr Tun tragen müssen.

Und vor allem, welche Schlüsse wir denn Deiner Meinung nach
daraus ziehen sollen.

Das schrieb ich doch bereits.

Auch wenn wir es gerne anders hätten, fangen die Menschen in manch anderem Land durchaus auch vor dem 21. Geburstag an, das Leben eines Erwachsenen zu führen. Nur weil in Deutschland diese Schwelle sehr häufig erst mit 35 erreicht wird, können wir uns dieser Realität nicht gänzlich verschliessen, wie ja die von mir verlinkte Info zeigt.

M.

Also zu welchem Zweck hast du überhaupt
diese absurde Diskussion begonnen?

Ich wollte wissen, ob Du weißt, wovon Du redest, oder ob Du einfach nur Stimmung machst.

Hallo Mathias,

ob nun Kind oder nicht: Grundsätzlich glaube ich , bevorzugst du generell die Einführung eines anderen Strafsystems. Zusätzlich bist du ausländerfeindlich, mindestens aber ,ganz modern,islamfeindlich.Wobei ich aber nicht sicher bin, wie du islamistisch definieren würdest.

Deiner Logik folgend müsstest du, wenn du einen Vergewaltiger bestrafen sollst, ihn auch vergewaltigen.

Beste Grüße

Wader Hans

Hallo!

Ich freue mich ja meist über detaillierte Analysen zu meiner politischen Einstellung… :wink:

ob nun Kind oder nicht: Grundsätzlich glaube ich , bevorzugst
du generell die Einführung eines anderen Strafsystems.

Unbedingt!
Wobei es mir weniger um das an sich sehr gute Deutsche System, sondern die Paradigmen, die von den protagonisten dort aktuell gelebt werden, geht. Dies dann im Kontext zur Legislative, die hier noch einiges zu tun hat:

Mehr Opfer- weniger Täterschutz. Klare Position gegen Kriminalität auch bei Jugendlichen. Rigorose Ausweisung krimineller Ausländer. Aberkennung der Staatsbürgerschaft und Ausweisung innerhalb einer 10-jährigen probezeit mölich.

Zusätzlich bist du ausländerfeindlich,

Keinsweswegs. Ich behaupte sogar, einer der offensten Diskutanten hier zu sein und insgesamt ein sehr toleranter und interessierter Mensch.

Einzig halte ich nichts davon, keine klaren Regelungen dafür aufzustellen, was man von Migranten erwartet.

Ich behaupte mal, deutlich mehr von der Welt gesehen zu haben als die meisten anderen hier und somit auch einiges bzgl. der Erwartungen an Ausländer / Migranten / Gäste gelernt zu haben. Ausser Österreich habe ich kein Land erlebt, in welchem kriminelle Zuwanderer auch nur ansatzweise in dem Maße „wilde Sau“ spielen können, wie dies in Deutschland der Fall ist.

Wer mitmacht, ist willkommen, wer nciht fliegt raus. Eigentlich ganz einfach, aber hierzulande offenbar nicht zu machen.

mindestens aber ,ganz
modern,islamfeindlich.

Wohl kaum.
Religion ist mir egal, ich bin ohne Bekenntnis.
Wer allerdings seine Religion als Waffe benutzt, hat in D m.E. nichts verloren.

Wobei ich aber nicht sicher bin, wie du
islamistisch definieren würdest.

Ein Islamist ist ein radikaler Anhänger des Islam.

By the way: so wie ich denkt man auch in den aufgeklärten, gebildeten Schichten in der Türkei, im Iran, in Pakistan…

Die sind froh, dass sie ihre Radikalos nach D exportieren konnten.

Deiner Logik folgend müsstest du, wenn du einen Vergewaltiger
bestrafen sollst, ihn auch vergewaltigen.

Echt? Kannst Du mir die Herleitung erläutern?

M.

Hallo Mathias,.

die plakative Aussage „Mehr Opferschutz, weniger Täterschutz“ berührt in der Regel nur einfache Gemüter.
Was sich genau dahinter verbergen soll, ist noch nie genau definiert worden.
Schäuble,glaube ich mich zu entsinnen, ist/war für „mehr Opferschutz“.Er wollte ja immer die Straftaten,Straftäter im Voraus erkennen,inhaftieren auf umbestimmte Zeit oder das Opfer möglichst zwei Tage vor ihrem eventuell zu erwartenden Schicksal in Schutz nehmen.Leicht auszudenken, welches ausgeklügelte Spitzelsystem dafür angewandt werden würde.Vergessen wir unsere Freiheit nicht.

Bringe mir jemand den Beweis für einen „Täterschutz“.
Ausgeklammern müssen wir natürlich Rachegelüste,herbeigewünschte Lynchjustiz und dergleichen mehr aus dem Volke, die unsere Justiz zurecht abwehrt.(Einen Mörder bringen wir um, einen Vergewaltiger vergewaltigen wir auch!Einsperren auf Ewig,egal welchen Alters,fertig! Eben Gleiches mit Gleichem vergelten.)
Dagegen kennen wir alle genügend Beweise für: Unterlassene Hilfeleistung; Nichts gesehen haben; Mit nicht zu tun haben wollen… (das berühmte Drei-Affen-Spiel)usw.
D a s könnte Täterschutz,Täterverschonung sein.An das Opfer denkt da Bürger Willi und Bürgerin Maria nicht.

Viel Grüße

Wader Hans

Hallo!

die plakative Aussage „Mehr Opferschutz, weniger Täterschutz“
berührt in der Regel nur einfache Gemüter.
Was sich genau dahinter verbergen soll, ist noch nie genau
definiert worden.

In Einzelfällen, die eine gewisse Medienwirksamkeit erzielen, wird dies regelmässig definiert.

Was konkret zu prüfen wäre: die Verhältnismässigkeit von Strafen über geschlossene „Themenkomplexe“ wie z.B. „Körperverletzung“ und „Steuervergehen“.

Dem Bürger ist es nicht zu vermitteln, dass Steuerhinterziehung oder Insolvenzbetrug härter geahndet werden als eine Vergewaltigung.

Dabei sollte man nicht vergessen, dass die „einfachen Gemüter“ (in diesem Fall schliesse ich mich dieser Gruppe gerne an) auch Wähler und Staatsbürger sind. Wenn diese das Rechtssystem nicht mehr verstehen, liegt das Problem v.a. beim Rechtssystem.

Schäuble,glaube ich mich zu entsinnen, ist/war für „mehr
Opferschutz“.Er wollte ja immer die Straftaten,Straftäter im
Voraus erkennen,inhaftieren auf umbestimmte Zeit oder das
Opfer möglichst zwei Tage vor ihrem eventuell zu erwartenden
Schicksal in Schutz nehmen.Leicht auszudenken, welches
ausgeklügelte Spitzelsystem dafür angewandt werden
würde.Vergessen wir unsere Freiheit nicht.

Was soll man dazu sagen…?

Bringe mir jemand den Beweis für einen „Täterschutz“.

Das übliche Thema Jugendkriminalität. Wie wir es hier diskutieren. Gewisse Kreise würden die Jungs natürlich lieber auf eine Segelyacht, als nach Guantanamo schicken. Mir hingegen sind solche Verblendeten lieber, wenn sie sicher aufgeräumt sind.

Ausgeklammern müssen wir natürlich
Rachegelüste,herbeigewünschte Lynchjustiz und dergleichen mehr
aus dem Volke, die unsere Justiz zurecht abwehrt.(Einen Mörder
bringen wir um, einen Vergewaltiger vergewaltigen wir
auch!Einsperren auf Ewig,egal welchen Alters,fertig! Eben
Gleiches mit Gleichem vergelten.)

Ich denke nicht, dass meine Einlassungen diese Interpretation rechtfertigen. Sonst hätte ich fordern müssen, die Täter in die Luft zu sprengen oder aus einem Flugzeug zu werfen…

Dagegen kennen wir alle genügend Beweise für: Unterlassene
Hilfeleistung; Nichts gesehen haben; Mit nicht zu tun haben
wollen… (das berühmte Drei-Affen-Spiel)usw.

Kein Wunder. Greift man in der S-Bahn ein, wird man erschlagen und dann noch stigmatisiert. S. den Fall Brunner.
Das Gericht hat dann letzendlich Weitsicht bewiesen (oder dem öffentlichen Druck nachgegeben) und ist nicht auf den Zug „Der Brunner war selbst schuld“ aufgesprungen.

Zivilcourage funktioniert nur dann, wenn der Staat sie schützt.
Wenn man hingegen damit rechnen muss, nach einem Versuch der Verhinderung einer Straftat selbst mit Schadenersatzklagen überhäuft zu werden, wird man sich zweimal überlegen, ob man hilft.

D a s könnte Täterschutz,Täterverschonung sein.An das Opfer
denkt da Bürger Willi und Bürgerin Maria nicht.

…ausser er wird selbst dazu.
Dass der Deutsche eher wegsieht, ist ja nichts Neues. Man freut sich, wenn es andere (und eben nciht einen selbst) trifft.

Aber eben hiervon nehme ich mich aus.
Daher fordere ich ja, hart durchzugreifen und sich auf den Bürger zu konzentrieren, anstatt auf fruchtlose Resozialisierungsversuche völlig Asozialer.

Gruß,
M.

Hallo!

Dem Bürger ist es nicht zu vermitteln, dass
Steuerhinterziehung oder Insolvenzbetrug härter geahndet
werden als eine Vergewaltigung.

Steuerhinterziehung: Höchstrafe 10 Jahre, fünf Jahre Verjährung.
Vergewaltigung: Höchstrafe 15 jahre, 20 Jahre Verjährung.

Also, an der Gesetzgebung liegt es offensichtlich nicht.

Gruß,
Max

Hallo Mathias,

das „Rechtssystem“ wird sehr wohl verstanden - nur schlummert in jedem von uns ein kleiner Rächer.Wie schon gesagt: Gleiches mit Gleichem vergelten. Der Wähler und Staatsbürger alleine gelassen,ohne gewisse Hürden die ihm den Weg steiniger gestalten, ist ein gefährliches Tier.Unser Väter und Mütter des Grundgesetzes haben schließlich aus damals noch sehr jungen Erfahrungen schöpfen können und entsprechend konsequent gehandelt.

Es ist ihm nicht geholfen, wenn man dem Gegenüber ständig in seiner Meinung verstärkt.Dadurch verrennt er sich nur noch mehr.
Man muss den Unterschied zwischen gefühlter Ungerechtigkeit und tatsächlich vorhandener Ungerechtigkeit erkennen.
Dabei helfen uns aber leider die Medien nicht unbedingt.

Gruß

Wader Hans