2,5" am Desktop PC im Dauerbetrieb

Computer: Hardware Speichermedien
#1

Hallo

Ich habe mir mal eine 2,5" Festplatte mit 750GB Speicher für ein Notebook gekauft, die aber nie eingebaut wurde.
Nun überlege ich, ob ich die vielleicht an meinem Hauptrechner anschließe, die dort im Dauerbetrieb als Medien-Festplatte dient. Eventuell auch als Teil einer Überwachungsanlage für eine Firma im Dauerbetrieb.

Da würde mich mal interessieren: Kann ich eine 2.5" Festplatte normal in einen Rechner einbauen? Ist ja vermutlich nichts dagegen einzuwenden, oder?

Und - vielleicht noch besser um die Aufzeichnungen an einem anderen Rechner auszuwerten - über eine externe Festplatte (als reines Aufnahmemedium natürlich). Also Gehäuse kaufen, Festplatte rein und dann gut ist. Bzw. habe ich ein Gehäuse (unbelüftet) und habe dort mal auf einer anderen Festplatte über mehrere Stunden meine Daten gesichert (also auch Dauerzugriff) und habe da keinerlei Wärmebildung erkennen können.

Oder ist die USB-Verbindung nicht so zuverlässig wie die „Interne Nutzung“…? Also zu langsam (USB 2.0) oder sowas.
Oder habt „ihr“ auch Externe Festplatten im Dauereinsatz. Ich bin da immer etwas ängstlich, da sie halt „Beweglich“ sind und damit vielleicht auch größeren Belastungen ausgesetzt sind und dadurch nicht so Langlebig sind…

Vielleicht kann mir ja jemand die Angst nehmen :smile:

Vielen Dank

Gruß
Taki

#2

hi,

mach nur.
Solang du die Platte nicht schüttelst wie ein Irrer, wenn die in betrieb ist, gibts da keine Probleme.

Zu langsam ist hat Ansichtssache, je nachdem was man braucht.

MP3 Player mit Festplatte haben auch 2,5" Platten drin, dafür sind sie gebaut…

Deine Sorge lässt aber erahnen, dass du keine Backups hast.

grüße
lipi

#3

Dann ist die interne Verwendung erst recht kein Problem. 2,5 Zoll Festplatten sind in allen Belangen robuster als die großen Geschwister und nur bei der Geschwindigkeit unterlegen.
Einziges Problem kann sein, dass der Einbau vielleicht nicht so einfach ist, wenn das Gehäuse nur für 3,5 Zoll konzipiert ist. Aber dann helfen Einbaurahmen.

Dauerbetrieb ungekühlter, externer Platten kann schon mal zum Problem werden, wenn die Festplatte mehrere Stunden im Schreibbetrieb ist. Meist können das 2,5 Zöller aber gut ab, wenn das Gehäuse die Temperatur ableiten kann.

Wenn man ein USB3 oder notfalls einen eSATA-Anschluss am PC hat, sollten man ein entsprechendes Gehäuse wählen. Schneller heißt auch: kürzere Wärmebelastung

Ciao, Allesquatsch

#4

Doch, Backups habe ich natürlich auch. Dafür habe ich auch schon eine 500GB Festplatte gekauft und in ein Gehäuse gebaut. Die wird jetzt alle paar Wochen angeschlossen und dann wird über ein Programm die Änderungen gesichert. Dabei habe ich ja wie gesagt den 2 Stunden Dauerbetrieb testen können, als ich das erste Mal alle wichtigen Daten, Bilder und Musik gesichert habe, das hat natürlich seine Zeit gedauert und da hat sich eigentlich kaum Wärme gebildet.

#5

Das mit dem Einbaurahmen ist natürlich klar. Wobei mir die Externe Version natürlich lieber wäre.

USB 3.0 habe ich leider noch nicht. Habe aber gestern noch festgestellt, dass es das Gehäuse unterstützt und daher wäre das wohl mal eine Überlegung einen USB 3.0 Controller hinzuzukaufen. Ggf. noch mit Front-Panel dazu, weil mein Rechner unterm Tisch steht und die Anschlüss hinten nützen dann natürlich nichts :smile:

#6

Von den Schnittstellen ist halt abhängig, wie schnell der Transfer erfolgt.
Bei USB3 ist es nicht wesentlich langsamer als wenn die Platte eingebaut ist.

Wenn Du speicherintensive Arbeiten machst (Backup, Audio/Video/Bild-Bearbeitung) hast Du bei Einbau weniger Probleme und Wartezeiten.

Ciao, Allesquatsch