3 Querbalken am Kreuz auf dem Kirchturm - welche Bedeutung hat das?

Man darf das nur an bestimmten Tagen? :flushed:

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Während Herr Walther von der Vogelweide schrieb:

Saget an, hêr Stoc, hât iuch der bâbest her gesendet,
daz ir in rîchet und uns Tiuschen ermet unde swendet?

Man sieht, dass der Laden der gleiche bleibt, auch wenn er ab und zu geringfügig umfirmiert…

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Im Gasthof Hofmeier in Hetzenhausen, 50 m weg vom Kirchturm, steht in der Stube auf dem Fenstersims ein dickes Buch. Das ist die Chronik von Hetzenhausen. Vielleicht steht da was über das Kreuz drin.
Udo Becker

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JA ! Das darf man nur an denen die auf „…tag“ enden - deswegen heißt es ja „Knüppelt-den-Ösi-TAG

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der einfachheit halber sollten wir dafür eine neue Rubrik ins Forum aufnehmen.

  • Rubrik Österreicher Knübbeln aufnehmen
  • Rubrik Österreicher knübblen unbedingt aufnehmen
  • sach man spinnst du

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#hassimnetz

:smile:

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schau (auch @Angelika_667c4f) hier gibt’s noch mehr von diesen Kreuzen

https://commons.wikimedia.org/wiki/St.Peter(Munich)#/media/File:St._Peter,_M%C3%BCnchen,_h._d._klein.jpg


bei den Traublingern gibt es zum Wappen jeweils den Verweis hinsichtlich es Dreifachkreuzes auf ein Kloster (Heilig Kreuz) dem sie zuarbeiten mussten

Gruß h.

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Servus,

es sei aber angemerkt, dass im Wappen von Obertraubling das dreifache Kreuz eine moderne heraldische Schöpfung aus dem Jahr 1968 ist:

https://www.obertraubling.de/aktuelles/obertraubling-stellt-sich-vor/wappen/

Das ließe aber vermuten, dass es dort bei der Gemeinde entweder noch leibhaftige Kenner der Materie oder zumindest im Zuge der Neuschöpfung des Wappens entstandene Dokumentation zu dieser Form des Kreuzes gibt.

Meine spekulative Hypothese muss ich übrigens zurückziehen: Das ehem. Paulinerkloster Langnau, im Hopfenland hinter Tettnang an der Argen, auf dessen Wappen @KeinesHerrenKnecht verwiesen hat, war von erzbischöflicher Würde ziemlich weit entfernt. Andererseits war es dem Paulinerorden von dem Grafen von Montfort geschenkt worden. Montforts gehörten dem reichsunmittelbar regierenden Hochadel an, sind auf dem heute deutschen Teil ihres Territoriums mit der eher glücklosen Tettnanger Seitenlinie nicht besonders bekannt (außer vielleicht anekdotisch: Angeblich hat sich der Landrat des Landkreises TT enorm für die 1973er Kreisreform ins Zeug gelegt, weil er sich nicht mehr länger mit seinem winzigen Landkreislein aufziehen lassen mochte).

Wo das Patriarchenkreuz für reichsunmittelbare Regimente steht, kommt es allerdings schon auch mal mit zwei Balken aus wie z.B. auf der früheren Abteikirche St. Magnus in Schussenried.

Schöne Grüße

MM