Hallo Angelika
Nichts gegen alternative Behandlungsmethoden, doch eine
Empfehlung für Algen möchte ich nicht unwidersprochen lassen.
Erstens aus eigenen, äußerst schlechten, Erfahrungen mit
Schädigung unserer Gesundheit!
Und zweitens aufgrund einer Warnung des
Bundesgesundheitsministeriums.
http://www.kronachonline.de/~eber1/zappelphilipp/bva…
Auf den Sinn oder Unsinn der Aussagen in dem von dir angegebenen Link mag ich hier nicht (schon wieder) intensiv eingehen. Nur so viel: Wie du eigentlich gelesen haben müsstest, habe ich nicht generell die Afa-Algen empfohlen - wohlwissend um die Panikmache der Ritalinanhänger. Aus diesem Grunde wies ich extra und ausschließlich auf die Klamath-Alge hin, die in dem canadischen Gutachten, auf dem die „Anti-Algen-Kampagne“ basiert, nicht negativ erwähnt wird. Die „Algengegner“ haben nach diesem Gutachten einfach mal zu einem generellen Rudumschlag gegen jegliche Algenform ausgeholt ohne sich mit den unterschiedlichen Algen (blau-grün, Spirulina, Afa, Klamath …) eingehender zu beschäftigen. Die Klamath-Alge ist kein Medikament, sondern das biologischste und potenteste Nahrungsmittel, dass wir auf dieser Erde haben. Sie ist nicht schwermetallbelastet, wie angeblich viele andere Algen, da sie eine reine Süßwasseralge ist, die ausschließlich in einem See in Oregon vorkommt. Dieser See (der Obere-Klamath-See) ist ein Naturreservat, auf dem weder Motorbeschiffung erlaubt, noch Industrie ansässig ist. Selbst eine extreme Überdosierung führt zu keinerlei unerwünschten Nebenwirkungen. Die angebliche Toxizität der anderen Algen (vor allem der Meeresalgen) konnte auch nur bei einer Gabe, die sehr deutlich über der empfohlenen Menge lag, nachgewiesen werden. Wir führen unseren Kindern jeden Tag sog. „Lebensmittel“ zu, die hundertfach bedenklicher und gefährlicher sind, als die Algen, aber das bringt uns nicht ins Grübeln. Nur wenn ein paar Herren der Pharmaindustrie und der Ärztelobby sich auf den Schlips getreten fühlen und Angst haben, demnächst mit ihren Kinder-Psychodrogen auf dem Trockenen zu sitzen, geht ein Aufschrei durchs Land. Ich kann einfach nicht verstehen, dass wir hier in Deutschland das Rad jedes Mal neu erfinden müssen. In Amerika hat man die Gefährlichkeit von Ritalin inzwischen klar und zweifesfrei in vielen seriösen Studien erkannt und versucht nun andere Wege zu gehen.
Bezgl. Ritalin: Mir sind etwa 15 Kinder bekannt, die erwiesener Maßen durch Ritalin irreparable Schädigungen (z.B. an Leber und Niere) davon getragen haben. Ich kenne kein Kind, das eine solch umsichtige Behandlung mit Ritalin erfahren hat, wie dies der Hersteller selber auf der Packungsbeilage angibt. Da wurden regelmäßige Bludbilder verschlampt, Leber- ud Nierenwerte zu selten oder gar nicht überprüft, die dringend empfohlenen Ritalinpausen nicht oder nur viel zu kurz eingehalten … Da wird einer ganzen Geschwisterreihe präventiv Ritalin verschrieben (ohne dass die Kinder bei dem verschreibenden Arzt je vorgestellt worden wären), weil einer der Jungen seine Lehrerin in der Schule durch seine Unruhe stört…
Ich wollte doch gar nicht so viel schreiben … Naja, das Thema bringt mich immer wieder auf die Palme.
Gruß, Frank