Allgemeine Frage zur Psychologie

wenn es paßt wie Topf und Deckel
Hi Miriam,

Zunächst wird es in der Schulzeit auf Lehrpersonen übertragen […] Dann geht es weiter in Partnerschaften […] und Beruf
Weiter kann jede Autoritätsperson in diese Rolle geschubst werden […]

Lässt sich daraus schlussfolgern, dass man sich bewusst oder unbewusst Freunde/Partner/Bekannte aussucht, die dieses Bild bedienen?

Mit dem oft ins Feld geführten (unbewußten) suchen bei Partnerschaften mit fatalen Formen von Bindung kann ich mich nicht so anfreunden. Eher scheint es mir ähnlich zu sein wie bei der „Selektion“ in der Biologie: Da, wo wenig eigene bewußte Kriterien für Partnereigenschaften existieren, da findet sich halt hier und da eine Persönlichkeitsstruktur, die auf die eigene (komplementär) „paßt“ wie Topf und Deckel. Wir hatten hier im Brett und in den Erotikbrettern schon zahlreiche Bespiele. Dann haften sie zusammen, aber warum das so ist, wird nicht erkannt und die angeführten Interessen an gerade diesem Partner sind aufgesetzte sog. „Rationalisierungen“ - bis der Grad an Unerträglichkeit eine Schwelle überschreitet oder einer von beiden sich selbst besser durchschaut.

Gruß
Metapher

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