Alter Hund was nun ?

Hallo,

unsere ältere Hündin ist in die Jahre gekommen und wurde, so erscheint es mir, über Nacht alt und seit dem sie zu ihren sowieso Tabletten nun auch noch Schilddrüsentabletten nehmen muss, wurde aus einem sehr guten Futterverwerter, ein eher Schlechter, der nach jedem Futtermahl raus muss, egal was für ein Wetter draußen tobt oder welch Uhrzeit wir haben. So das ich Nachts eher den leeren Futternapf hochstelle, denn jedes schlecken im Napf lässt sie rauslaufen und ich mag nicht über Nacht die Hundeklappe auf haben und auch nicht Nacht Wache halten und oftmals bin ich auch nicht schnell genug um vor ihr die Hoftür zu erreichen. So macht sie uns ab und an in die Wohnung, überwiegend auf die Fliesen. Ansonsten ist sie noch gut zu Fuß. Natürlich kann sie keine stundenlange Spaziergänge mehr mitmachen, wie sie ihr junger Hundefreund macht. Da bleibt sie lieber bei mir Daheim.

Die Frage ist was wir machen sollen, denn in den vielen Jahrzehnten meiner Hundehaltung hatte ich noch nie so einen alten Hund. Sie ist nun im 17. Hundejahr, zwar alt geworden, aber noch gut zu Fuß und meistens den ganzen Tag unterwegs auf ihren kleinen Gartenrunden.

Folgende Tabletten bekommt sie täglich:
Benazecare flavour 5 mg = 0 – 0 - 1/2
Prilactone 40 mg = 1 – 0 - 0
Wethyrox 400 = ½ – 0 - ¼

Dem Tierarzt wird sie alle 3 Monate vorgestellt, wenn sich nichts gravierendes ändert.

Hat wer einen Rat von euch, wie wir unserer älteren Hündin helfen können ?

Gruß BelRia

Hallo,

unsere ältere Hündin ist in die Jahre gekommen und wurde, so
erscheint es mir, über Nacht alt und seit dem sie zu ihren
sowieso Tabletten nun auch noch Schilddrüsentabletten nehmen
muss, wurde aus einem sehr guten Futterverwerter, ein eher
Schlechter, der nach jedem Futtermahl raus muss, egal was für
ein Wetter draußen tobt oder welch Uhrzeit wir haben. So das
ich Nachts eher den leeren Futternapf hochstelle, denn jedes
schlecken im Napf lässt sie rauslaufen und ich mag nicht über
Nacht die Hundeklappe auf haben und auch nicht Nacht Wache
halten und oftmals bin ich auch nicht schnell genug um vor ihr
die Hoftür zu erreichen. So macht sie uns ab und an in die
Wohnung, überwiegend auf die Fliesen. Ansonsten ist sie noch
gut zu Fuß. Natürlich kann sie keine stundenlange Spaziergänge
mehr mitmachen, wie sie ihr junger Hundefreund macht. Da
bleibt sie lieber bei mir Daheim.

Die Frage ist was wir machen sollen, denn in den vielen
Jahrzehnten meiner Hundehaltung hatte ich noch nie so einen
alten Hund. Sie ist nun im 17. Hundejahr, zwar alt geworden,
aber noch gut zu Fuß und meistens den ganzen Tag unterwegs auf
ihren kleinen Gartenrunden.

Moin BelRia,

die Begleitung eines alten Tieres ist schwer und arbeitsintensiv. Das ist der Preis den wir zahlen für alle diese schöne Jahren in der Vergangenheit mit ihnen. Solange deine Hündin noch so „zwäg“ ist, ist ihr Leben noch lebenswert.

Persönlich würde ich bei einer Verschlimmerung, z.B. Blindheit, Hinken, beginnende Lähmung, oder Atemschwierigkeiten sie einschläfern lassen. Denn ich bin der Meinung: lieber ein altes Tier zwei oder drei Monate zu früh einschläfern lassen als auch nur zwei Tage unnötig leiden zu lassen.
In solch einem Fall zahle ich den Tierzrt etwas mehr und frage ihn das Tier zuhause einzuschläfern.

Bon courage: Gerrit

Folgende Tabletten bekommt sie täglich:
Benazecare flavour 5 mg = 0 – 0 - 1/2
Prilactone 40 mg = 1 – 0 - 0
Wethyrox 400 = ½ – 0 - ¼

Dem Tierarzt wird sie alle 3 Monate vorgestellt, wenn sich
nichts gravierendes ändert.

Hat wer einen Rat von euch, wie wir unserer älteren Hündin
helfen können ?

Gruß BelRia

die Begleitung eines alten Tieres ist schwer und
arbeitsintensiv. Das ist der Preis den wir zahlen für alle
diese schöne Jahren in der Vergangenheit mit ihnen. Solange
deine Hündin noch so „zwäg“ ist, ist ihr Leben noch
lebenswert.

Bis hier bin ich bei dir.

Persönlich würde ich bei einer Verschlimmerung, z.B.
Blindheit,

Weshalb ? auch für einen blinden Hund, wenn sonst keinerlei weitere schwere Erkrankungen vorliegen ist das Hundedasein noch lebenswert.

Meine Leonberger-Hündin hat mit 7 Jahren den grauen Star bekommen - also folgte Blindheit. Danach trollte sie noch fast 3 Jahre durch den Garten und begleitete uns nach wie vor bei Wanderungen.

Hinken,

Auch hier würde ich sagen, da fehlt die Tierliebe.
Der Hund einer Bekannten verlor bei einem Unfall ein Beinchen und lief einige Jahren auf drei Beinen durchs Gelände. Warum sollte dies mit einem Hinkebein nicht funktionieren.

beginnende Lähmung,

Im Anfangssation gibt es kein Problem.
Erst wenn das Tier sich nicht mehr alleine fortbewegen kann, gebe ich dir recht.

Atemschwierigkeiten

Wobei man auch hier erst den Tierarzt kontaktieren sollte, denn auch hier kann dem Hund geholfen werden.

Denn ich bin der
Meinung: lieber ein altes Tier zwei oder drei Monate zu früh
einschläfern lassen als auch nur zwei Tage unnötig leiden zu
lassen.

Zwischen leiden lassen und den von dir geschilderten Problemen liegen Welten.

Ich bin grundsätzlich der Meinung man sollte zuerst einmal mit dem Tierarzt reden,
was für Möglichkeiten es gibt dem Tier zu helfen.
Und man sollte immer daran denken, dass man auch schöne Tage mit ihm erlebt hat und im Alter sollte man kein Tier bzw. Mensch im Stich lassen.

In diesem Sinne,
wünsch ich einen schönen Abend,
Merger

6 Like

Hallo,
offenbar weißt du schon, was auf dich in nächster Zeit zukommt…
Vielleicht suchst du gerade etwas seelische Unterstützung. Das finde ich völlig in Ordnung!
Dein Hund befindet sich in ärztlicher Behandlung und wenn er in nächster Zeit rapide abbaut, dann triffst du im Sinne des Tieres angesagte Entscheidung!
Abschließend geht es dem Hund und letztendlich dir auch besser damit.
Kürzlich habe ich mein Pferd einschläfern lassen, das auch vorher ärztlich behandelt wurde.
Es ist immer übel, ein Tier zu verlieren. Aber das Gefühl, es auf seinem letzten Gang zu begleiten, ist angenehmer, als abzuwarten, bis es von allein verreckt!
Der Zeitpunkt entscheidet sich wohl nach dem Allgemeinbefinden des Hundes, der Meinung des Tierarztes und deinem Bauchgefühl…
LG

Werte® Merger,

Persönlich würde ich bei einer Verschlimmerung, z.B.Blindheit,

Meine Leonberger-Hündin hat mit 7 Jahren den grauen Star bekommen - also folgte :Blindheit.

Erstaunlich, dass deine Hündin wegen grauer Star erblinden muss, obwohl man dieser Star leicht operieren kann.

Danach trollte sie noch fast 3 Jahre durch den Garten und begleitete uns nach wie vor bei
Wanderungen.

Hinken,

Auch hier würde ich sagen, da fehlt die Tierliebe.

Ein vorschnelles Urteil, mein(e) Beste®. Wohl kann man mich vieles vorwerfen, jedoch keine fehlende Tierliebe. Ansonsten hätte ich nicht alle meine 16 Pferde die in meiner Reitschule gearbeitet habe, nach Verkauf der Reitschule mit mir nach Frankreich genommen. Alle diese 16 Pony’s und Pferde haben ein schöner Lebensabend in einem 45 mtr. langer und 30 mtr breiter Freilaufstall mit 18 ha. frei zugängige Weiden. Und die die zu krank wurden haben „zuhause“ einschlafen können. Keine verkaufte ich dem Metzger. Glaub mir, mein(e) Liebe®, da kannst du lange suchen bis du noch jemand findest der das macht.

Der Hund einer Bekannten verlor bei einem Unfall ein Beinchen und lief einige Jahren auf :drei Beinen durchs Gelände. Warum sollte dies mit einem Hinkebein nicht funktionieren.

beginnende Lähmung, Atemschwierigkeiten

Ob es Unwillen oder ein Übersehen von dir ist, werte® Merger kann ich nicht sagen, aber BelRia berichtete deutlich über ihre 17 jährige Hündin!! 17 Jahre!! Deine Beispiele handeln sich von junge Hünde. Ergo deine Vergleiche sind nicht thema bezogen.

Gruss: Gerrit

Merger

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Werte® Merger,

Persönlich würde ich bei einer Verschlimmerung, z.B.Blindheit,

Meine Leonberger-Hündin hat mit 7 Jahren den grauen Star bekommen - also folgte :Blindheit.

Erstaunlich, dass deine Hündin wegen grauer Star erblinden
muss, obwohl man dieser Star leicht operieren kann.

Hier hast Du Recht.
Die OP hat auch in der Uni-Klinik in Gießen stattgefunden, Kostenpunkt 3.000 DM.
Nur haben sich die Linsen wieder gelöst und mussten entfernt werden.

Im Nachhinein würde ich dies jedoch nicht mehr tun, denn ein Tier kommt auch ohne diese OP bestens zurecht.

Danach trollte sie noch fast 3 Jahre durch den Garten und begleitete uns nach wie vor bei
Wanderungen.

Hinken,

Auch hier würde ich sagen, da fehlt die Tierliebe.

Ein vorschnelles Urteil, mein(e) Beste®. Wohl kann man mich
vieles vorwerfen, jedoch keine fehlende Tierliebe. Ansonsten
hätte ich nicht alle meine 16 Pferde die in meiner Reitschule
gearbeitet habe, nach Verkauf der Reitschule mit mir nach
Frankreich genommen.

Was meinst Du denn mit Reitschule ?
evt. so ein Karussel wie man es auf einer Kirmes sieht.

Wenn dies der Fall ist - betrachte ich dies ebenfalls nicht als Tierliebe.

Ein Pferd gehört auf die Weide/Paddock, bzw. in einen Reitstall.

Alle diese 16 Pony’s und Pferde haben ein
schöner Lebensabend in einem 45 mtr. langer und 30 mtr breiter
Freilaufstall mit 18 ha. frei zugängige Weiden. Und die die zu
krank wurden haben „zuhause“ einschlafen können. Keine
verkaufte ich dem Metzger. Glaub mir, mein(e) Liebe®, da
kannst du lange suchen bis du noch jemand findest der das
macht.

Also machst Du riesengroße Unterschiede zwischen Pferden und anderen Tieren wie Hunden, und damit willst Du zum Ausdruck bringen, dass Du tierlieb bist ???

In diesem Thread unterhalten wir uns über Hunde und nicht über Pferde,
daher unterlasse ich es auch dich über unsere Pferde zu informieren.

Der Hund einer Bekannten verlor bei einem Unfall ein Beinchen und lief einige Jahren auf :drei Beinen durchs Gelände. Warum sollte dies mit einem Hinkebein nicht funktionieren.

beginnende Lähmung, Atemschwierigkeiten

Ob es Unwillen oder ein Übersehen von dir ist, werte® Merger
kann ich nicht sagen, aber BelRia berichtete deutlich über
ihre 17 jährige Hündin!! 17 Jahre!! Deine Beispiele handeln
sich von junge Hünde. Ergo deine Vergleiche sind nicht thema
bezogen.

Deine Antwort bezog sich auf Krankheiten von Hunden die Du auch aufgezählt hast,
aber nicht speziell auf einen 17 Jahre alten Hund.

Aber auch hier würde ich erstmals einen Tierarzt befragen,
was man noch tun könnte, bevor ich überhaupt auf die Idee käme das Tier einschläfern zu lassen.

Nur so nebenbei bemerkt wir haben vor 2 Jahren eine 17 jährige Podenco-Hündin einschläfern lassen müssen, die davor fast 18 Monate Lähmungserscheinungen hatte und erst als sie die komplette Hinterhand nicht mehr bewegen konnte haben wir dies machen lassen.

Gruß Merger

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Werter Merger,

Auch hier würde ich sagen, da fehlt die Tierliebe.

Ein vorschnelles Urteil, mein Bester. Wohl kann man mich vieles vorwerfen, jedoch ::keine fehlende Tierliebe. Ansonsten hätte ich nicht alle meine 16 Pferde die in meiner ::Reitschule gearbeitet haben, nach Verkauf der Reitschule mit mir nach Frankreich ::genommen.

Was meinst Du denn mit Reitschule ? evt. so ein Karussel wie man es auf einer Kirmes :sieht. Wenn dies der Fall ist - betrachte ich dies ebenfalls nicht als Tierliebe.

Ha, ha,ha! Du hast Humor! Ein Reitkarussell auf dem Jahrmarkt mit 16 lebendige Pferde! Nie gesehen. Du wohl?
Auf gut Deutsch (ist eben nicht meine Muttersprache) heisst dies wohl ein überdachter Reitstall, wodrin meine Pferde gearbeitet haben. Incl. 2 ha. Land als Auslauf. Weisst du jetzt was ich meine?

Ein Pferd gehört auf die Weide/Paddock, bzw. in einen Reitstall.

Eben. Lese doch zuerst in aller Ruhe weiter.

Alle diese 16 Pony’s und Pferde haben ein schöner Lebensabend in einem 45 mtr. ::langer und 30 mtr breiter Freilaufstall mit 18 ha. frei zugängige Weiden. Und die die zu
krank wurden haben „zuhause“ einschlafen können. Keine verkaufte ich dem Metzger. ::Glaub mir, mein(e) Liebe®, da kannst du lange suchen bis du noch jemand findest der ::das macht.

Also machst Du riesengroße Unterschiede zwischen Pferden und anderen Tieren wie :Hunden, und damit willst Du zum Ausdruck bringen, dass Du tierlieb :bist ???

Auf keinem Fall möchte ich, dass du dein einmal gefasster Standpunkt mir gegenüber änderst. Wenn du mich nicht tierlieb findest, dann respektiere ich (voller Erstaunen) dies.

Ob es Unwillen oder ein Übersehen von dir ist, werte® Merger kann ich nicht sagen, ::aber BelRia berichtete deutlich über ihre 17 jährige Hündin!! 17 Jahre!! Deine Beispiele ::handeln sich von junge Hünde. Ergo deine Vergleiche sind nicht thema bezogen.

Aber auch hier würde ich erstmals einen Tierarzt befragen, was man noch tun könnte, :bevor ich überhaupt auf die Idee käme das Tier einschläfern zu lassen

Ich habe die Site von BelRia gesehen. Zweifellos wird sie dies machen. Und sie hat gewiss genügend Mut und Respect vor Tiere um den besten Weg zu wählen.

Nur so nebenbei bemerkt wir haben vor 2 Jahren eine 17 jährige Podenco-Hündin :einschläfern lassen müssen, die davor fast 18 Monate Lähmungserscheinungen hatte und :erst als sie die komplette Hinterhand nicht mehr bewegen konnte haben wir dies
machen lassen.

Kommt gewiss drauf an wie schwerwiegend diese Lahmungserscheinungen die Lebensqualität der Hündin beëintrachtet haben. Kann mir gut vorstellen wie weh das Euch getan haben muss. Du hast gewiss nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt.

Gruß Merger

Gruss: Gerrit

Hallo Gerrit,

kann natürlich sein, dass ich deinen Text falsch interpretiert habe.

Nur so nebenbei bemerkt wir haben vor 2 Jahren eine 17 jährige Podenco-Hündin :einschläfern lassen müssen, die davor fast 18 Monate Lähmungserscheinungen hatte und :erst als sie die komplette Hinterhand nicht mehr bewegen konnte haben wir dies
machen lassen.

Kommt gewiss drauf an wie schwerwiegend diese
Lahmungserscheinungen die Lebensqualität der Hündin
beëintrachtet haben. Kann mir gut vorstellen wie weh das Euch
getan haben muss. Du hast gewiss nach bestem Wissen und
Gewissen gehandelt.

Richtig - scheinbar befinden wir uns auf einer Wellenlänge.

Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich deine Texte falsch verstanden habe.

Gruss: Gerrit

Gruß Norbert

1 Like

Hallo Belria,

im Grunde genommen geht es deinem Hund doch gar nicht so schlecht. Scheint ja noch sehr mobil zu sein und das würde ich als gutes Zeichen werten.

Eventuell ist ja das Schilddrüsen-Medikament nicht richtig dosiert. Ist ja wie beim Menschen. Normalerweise reguliert der Körper selbst, wenn er das nicht kann muss die passende Dosis erst gefunden werden. Das ist gar nicht so einfach. Was sagt denn der Tierarzt dazu?

Ansonsten solltet ihr die gemeinsame Zeit geniessen, solange es währt, Wenn sich der Zustand verschlechtert, sieht man weiter. Wobei ich dazu sagen möchte, vieles kann man heute auch wirklich gut noch mit Medikamenten behandeln. Ist eben eine Frage des Geldes und der Einstellung. Solange das Tier noch solchen Lebenswillen zeigt…und du hast das mit dem Futternapf ja geschickt gelöst, würde ich die Zeit, die bleibt noch geniessen.

Zum Thema „Einschläfern“ lassen habe ich eh meine ganz eigene Meinung. Das ist immer der absolut letzte Weg in meinen Augen und ich habe das noch nie machen lassen. Bei Tieren ist man da ja schnell dabei, von wegen „nicht leiden lassen“ und so, aber ich denke, wenn die gehen wollen, dann gehen die auch. Ist halt kostenintensiv und zeitintensiv wenn das Tier dann irgendwann mal dem Ende zu geht, aber das ist eine Entscheidung, die dann jeder mit sich und seinem eigenen Gewissen austragen muss.

Ich wünsche euch noch viele schöne gemeinsame Tage.

LG
Petra

Hallo Petra,

im Grunde ist meine Hündin noch sehr gut zusammen. Sie sieht halt schlechter, mit dem hören hapert es auch und doch die Trillerpfeife hört sie noch, wenn sie so gar nicht mehr aus dem Garten hereinkommen will.

Das sie so abnimmt macht mir mehr sorgen, obwohl sie mehr frisst. Mehr als ihr junger Gefährte, den könnten wir nach einiger Zeit bei der Futtergabe wie bei der Hündin, wohl bald rollen :wink:

Wir werden meine Hündin kommende Woche mal wieder dem Tierarzt vorstellen und auch das Fressen ansprechen. Vielleicht braucht sie auch ein ganz anderes Futter was mehr auf die Rippen schlägt.

Momentan wandert sie viel herum, da ihr junger Gefährte unterwegs ist, aber diese Strecken schafft sie nicht mehr, zumal das Gespann länger weg bleibt.

Zum Thema „Einschläfern“ lassen habe ich eh meine ganz eigene
Meinung.

Leiden soll sie nicht, wenn es denn sein muss, wird das schon schwer genug werden. Am liebsten wäre mir natürlich, sie schläft friedlich in ihrem Korb ein. Sollte es anders kommen, dann sowieso nur Daheim, auch wegen ihrem jungen Gefährten, obwohl der „Dicke“ ist auch schon 10 Jahre alt, aber fit wie ein Turnschuh und reißt die Hündin noch oft mit.

Ich wünsche euch noch viele schöne gemeinsame Tage.

Danke :smile:

Gruß
BelRia

Hallo,

den Preis zahle ich gerne, denn 17 Jahre sind eine lange Zeit wo sie mich schon begleitet, nur leiden soll sie nicht, wenn es denn sein muss, wird es geschehen, wobei mir am liebsten wäre, sie schläft friedlich im Schlaf ein und dann wird es noch schwer genug werden.

Schlechtes Sehen oder Hören ist nun kein Grund einen Hund einzuschläfern, auch deswegen nicht, weil sie sich gut auskennt und ihre Wege abläuft, also im einzäunten Gelände.

Nur den Teich haben wir extra eingezäunt, damit sie nicht beim trinken hineinfällt und das akzeptiert sie auch.

Gruß
BelRia

Hallo,

meine Hündin ist heute vormittags über die Regenbogenbrücke gegangen. Der TA bei dem wir noch am 16.10.2014 waren, stellte bei ihr einen Schlaganfall fest. Auf Grund der schlechten Blutergebnisse, des zusehenden Verfall des Hundes, lies ich sie schweren Herzens einschläfern.
Trotz ihrer 5 jährigen Herzinsuffizienz ist meine Hündin doch noch stolze 17 Jahre alt geworden.

Gruß
BelRia

Hallo,

das tut mir leid.

Man hängt ja so an diesen Fellknäulen, aber die Erinnerungen bleiben ja.

*Großes Kraftpaket schick*

Gruß
Tina

Liebe BelRia,

wir alle, die wir immer wieder unsere Kameraden ziehen lassen müssen, wissen, wie es dir jetzt geht. Ich umarme dich, wünsch dir Kraft und gebe dir den Trost mit, den du ohnehin kennst: ihr hattet ein tolles Leben miteinander, du hast ihr Leid erspart und du wirst sie, wie alle deiine anderen Tiere, niemals vergessen.

Jenny (aka Meresa)