ANOVA F-Wert

Hi,

Kleine Erbsenzählerei: mit Population meinst Du die
Grundgesamtheit? Für mich als Biologen ist eine Population was
anderes :wink:

ja, Grundgesamtheit. Population sagt mir aber auch außerdem der Statistik etwas. Habe meine Diplomarbeit über die Vereinigung eines lerntheoretischen mit einem verhaltensbiologischen Modell geschrieben.

Post-hoc-Kontraste funktionieren auch für Brown-F. und Welch?
Welche sollte ich da denn wählen, vermutlich die, wenn keine
Varianzgleichheit angenommen wird?

Der Kandidat hat 99 Punkte. (heißt: ja :wink:

Wenn die unabhängigen Variablen in diskreten Abstufungen
vorliegen (also z.B. Temperatur niedrig, mittel, hoch), dann
kannst Du Zusammenhänge der UVn mit Deiner abhängigen Variable
mit der ANOVA prüfen. Dazu ist es vielleicht geschickter, eine
mehrfaktorielle ANOVA zu berechnen, weil Du dann Haupt- und
Interaktionseffekte testen kannst und die Fehlervarianz
minimiert wird

entspricht das bei SPSS dem ALM - univariat?

Ja. (ALM = allgemeines lineares Modell; englisch: general linear model, GLM)

Die robusten Tests waren bei den wichtigen Parametern
hochsignifikant. :smile:

Schön.

Habe auch ALM ausprobiert, aber noch nicht durchgeblickt. Wenn
ich das richtig verstanden habe, ist das eine Kombination aus
ANOVA und Regressionsanalyse. Taugt das bei inhomogenen
Varianzen?

Man nimmt dort auch Varianzhomogenität an. Du wolltest aber wissen, ob SPSS die Power berechnet.

Es gibt noch viel zu tun.

Viel Erfolg!

Oliver

Offen gebliebene Fragen
Guten Morgen,
ich habe gerade den ganzen Thread noch mal gelesen und gemerkt: Mangels genügendem Vorwissens sind bei mir noch reichlich Fragen offen geblieben.
Die eine oder andere davon würde ich gerne noch mal an Dich, Oliver, und alle anderen stellen:

Die Mittelwertsunterschiede sind signifikant mit einem Alpha-Fehler von 0,05 oder 5%.

Daraus darf ich keinen Umkehrschluss ziehen und sagen: „Die Mittelwertsunterschiede sind zu 95% signifikant.“
Stattdessen würde ich gegebenenfalls die Power gesondert berechnen? Das habe ich nicht vor, mir geht es nur um den korrekten Sprachgebrauch.
Alternativ könnte ich z.B. sagen: „Die Mittelwertsunterschiede sind hochsignifikant (p

Hallo,

Die Mittelwertsunterschiede sind signifikant mit einem Alpha-Fehler von 0,05 oder 5%.

Daraus darf ich keinen Umkehrschluss ziehen und sagen: „Die
Mittelwertsunterschiede sind zu 95% signifikant.“
Stattdessen würde ich gegebenenfalls die Power gesondert
berechnen? Das habe ich nicht vor, mir geht es nur um den
korrekten Sprachgebrauch.
Alternativ könnte ich z.B. sagen: „Die Mittelwertsunterschiede
sind hochsignifikant (p

Danke, so mach ich’s! (owT)