Apple Newbie sucht gebrauchtes Übungs-MacBook für max. 400 Euro

Hallo Forum,

unsere Konzernzentrale plant fürs Uppermanagement teilweise MacBooks. Ich bin der Vorort-Support und hatte noch nie ein Applegerät und/oder MacOS in Benutzung. Plane aus diesem Grund ein gebrauchtes (altes) MacBook für max. 400 Euro für den Erstkontakt.

Die Fragen:
Was kann ich für dieses Geld an Hardware-Ausstattung erwarten (Kerne, RAM, kleine SSD ggf.)?
Worauf muss ich bei einem vermutlich mindestens 5 Jahre alten Gerät achten, gibts speziell irgendwelche bekannten Probleme mit Bildschirm, Akku etc.?
Reicht ein „nacktes“ MacOS zum Üben, oder brauche ich weitere Software fürs Gerät?

Man möge mir die blöden Fragen verzeihen, aber ich bin seit 25 Jahren Windowskind und habe echt keine Ahnung der Hardware- und Softwareausstattung bei Apple. Warum die Dinger so teuer sind, frage ich mich, und das Angebot der betreffenden Geräte empfinde ich irgendwie unübersichtlich. Das Gerät ist aber wie gesagt „nur“ zum Üben und zurechtfinden gedacht.

Grüße
Michael Mahle

Hallo Michael

Wenn Du Support für die Konzernleitung machen sollst, musst Du auch das aktuelle Betriebssystem (Yosemite) kennen. Da macht es wenig Sinn, über einen gebrauchten Mac nachzudenken.
Der günstigste Mac Mini wäre das ideale Einstiegsmodell. Schau Dich mal im Apple Store um.

Ist sicher einfacher, als ein gebrauchtes Teil ohne Garantie.

Gruss
Heinz

Wenn Du Support für die Konzernleitung machen sollst, musst Du
auch das aktuelle Betriebssystem (Yosemite) kennen. Da macht
es wenig Sinn, über einen gebrauchten Mac nachzudenken.

Eben. Auch in der Windowswelt sind 5 Jahre ein gefühlte halbe Ewigkeit.

Meine Güte … manche sparen wirklich am falschen Ende.

1 Like

Wenn Du Support für die Konzernleitung machen sollst, musst Du
auch das aktuelle Betriebssystem (Yosemite) kennen. Da macht
es wenig Sinn, über einen gebrauchten Mac nachzudenken.

Mein Mac ist fünf Jahre alt und darauf läuft Yosemite.

Stefan

Hallo Heinz166,

vielen Dank für den Tipp. Der Einsteiger Mac mini läge schon im Preisbereich. Nur wollte ich schon eine portable Lösung.

Mal sehen, vielleicht ergibt sich ein gutes Angebot für ein aktuelles Air 13. Muss wohl mein Budget verdoppeln…

Gruß
Michael

Wenn Du Support für die Konzernleitung machen sollst, musst Du
auch das aktuelle Betriebssystem (Yosemite) kennen. Da macht
es wenig Sinn, über einen gebrauchten Mac nachzudenken.

ab 2007/2008 besitzen die üblichen Mac-Modelle den nötigen Intelprozessor.

Der günstigste Mac Mini wäre das ideale Einstiegsmodell. Schau
Dich mal im Apple Store um.

Wenn jemand nach einem Notebook fragt, ist der Mini genau die Variante (neben dem Pro) die am wenigsten einem portablen Komplettrechner entspricht.

Ist sicher einfacher, als ein gebrauchtes Teil ohne Garantie.

Garantie ist ziemlich unwichtig, gesetzliche Gewährleistung ist nötig, und die bekommt man von gewerblichen Händlern…

Hallo

unsere Konzernzentrale plant fürs Uppermanagement teilweise
MacBooks. Ich bin der Vorort-Support und hatte noch nie ein
Applegerät und/oder MacOS in Benutzung. Plane aus diesem Grund
ein gebrauchtes (altes) MacBook für max. 400 Euro für den
Erstkontakt.

400 Euro ist ambitioniert, da wird es wohl eines der ältest möglichen Modelle von 2009/2010 werden, zB hier:
http://maconline.de/gebrauchte-macs-kaufen/apple-mac…

In der vorherigen c’t ist ein Bericht über Gebraucht-IT und dort wird als üblicher Ankaufs preis für ein 3 Jahre altes MBPro13 496€ genannt. Strassenverkaufspreis liegt dann eine Ecke höher, nur mal so zur Einordnung.

Die Fragen:
Was kann ich für dieses Geld an Hardware-Ausstattung erwarten
(Kerne, RAM, kleine SSD ggf.)?

Intel Core2Duo 2,4GHz, 2GB RAM, 250HDD, SSD wohl eher nicht.

Worauf muss ich bei einem vermutlich mindestens 5 Jahre alten
Gerät achten, gibts speziell irgendwelche bekannten Probleme
mit Bildschirm, Akku etc.?

Maximal/nicht viel älter als 5 Jahre, da vorher PPC-Prozessoren verwendet wurden, auf denen Yosemite (und die direkten Vorgänger) nicht läuft. Akku kann natürlich nach 5 Jahren durch sein, bei Gewerblichen Händlern hat man da etwas Sicherheit…

Oder bei Ebay auf ein Schnäppchen bieten, da kann man deutlich billiger an ein gebrauchtes MacBook kommen, evtl. dann aber nicht generalüberholt vom Händler…

Reicht ein „nacktes“ MacOS zum Üben, oder brauche ich weitere
Software fürs Gerät?

Es sollte ein 10.6.8 Snow Leopard installiert haben, um kostenlos auf 10.10 upgraden zu können.
Ansonsten ist zum Üben alles an Board, bzw. kostenlos im Appstore. Höchstens Office könnte als Einsteiger ein Problem werden, wenn man nicht eine der kostenlosen Upgradevarianten von früheren Käufen in Anspruch nehmen kann. Und dann ein paar Tools um das Leben (eines Umsteigers) einfacher zu machen :smile:

Grüße,
.L

Mein Mac ist fünf Jahre alt und darauf läuft Yosemite.

Du gehörst ja aber auch nicht unbedingt zur Kategorie „Anfänger“ :wink:

Hallo Michael

Das günstigste MacBook Air kostet bei Apple 999 €. Beim Discounter gibt’s ev. Aktionen.
Manchmal gibt es auch bei Ebay praktisch neue Geräte, die günstig zu haben sind.

Auf den Mac Mini bin ich nur gekommen, weil Dein Budget eher knapp ist.

Wenn es dann um Garantie oder Gewährleistung geht, fragst Du am besten Lutz :wink:

Gruss
Heinz

Super Leitfaden, vielen Dank! Genau die Infos, die ich brauche…
Gruß
Michael

Der Einsteiger Mac mini läge schon
im Preisbereich. Nur wollte ich schon eine portable Lösung.

Gerade wenn das Ganze beruflich motiviert ist, verstehe ich Deinen Ansatz nicht:
Wieso bekommt man als Supporter kein Gerät zum Kenntniserwerb gestellt?

Wenn Du Dich erst dahin entwickeln willst, kannst Du eine private Investition steuerlich absetzen. Das Budget muss sich dann den Erfordernissen anpassen, sonst ist es rausgeschmissenes Geld.

Für Support ist die Infrastruktur immens wichtig. Wie willst Du das auf einem privaten Standalone erwerben. Der größte Anteil der Konfiguration findet normalerweise Remote statt.

Wenn es nur zum Lernen ist, wäre ein Mini der letzten Generation IMHO optimal: günstig, im Budget, Standardanschlüsse, billige PC Komponenten (weiter) nutzbar, Teile austauschbar (RAM, SSD, ext. Komponenten).
Ein MacBook ist dann die richtige Wahl, wenn es eigentlich das private Arbeitsgerät ersetzt. Und hat natürlich den Faktor, dass Du als Mac-Mann wahrgenommen wirst.
Für einen Karrierewunsch nicht unwichtig.

Ciao, Allesquatsch

Der Hintergrund meines „Plans“ ist etwas schräg und bedarf kurzer Erklärung:

Ich beschäftige mich mit Schnittstellenprogrammierung und Kennzahlen-Visualisierung. Nebenher betreue ich die lokalen Benutzer und die ganzen Gerätschaften (300 IP-Adressen). Server- und Notebookadministration findet über die Zentrale statt. Dazu gehören auch die Carbon X1 der beiden Geschäftsführer. Der Normalfall: Anruf der Zentrale - „Problem GF, bitte geh hin und kuck mal nach…“ Ich sitze zwei Büros weiter.

Letzte Woche: die GFs fragen MacBookPros bei der IT-Zentrale an, Einrichtung analog zu den Lenovos (Citrix, Exchange, MS Office). Bis auf Iphones sind Apple-Geräte komplett neu im Unternehmen.

Ich bin also ganz offiziell nicht zuständig für die Geräte, bekomme also auch keins. Diesmal hab ich keine Ahnung von nix - ich war bisher immer auf neue Systeme vorbereitet… Das ist der Grund für die Überlegung…

Gruß
Michael

dann würde ich mir das Ding auch nicht ans Bein binden, die apple geräte sind in Firmennetzwerken ein Krampf, das glaubst du nicht. Selten so einen Dreck erlebt.
Die einzige richtige Anwort der it kann hier nur sein, das es keinen Support für Apple gibt und wenn sie einen wollen, sollen sie halt erstmal Leute auf Schulung schicken.

Gelöstes Problem: der IT-Support (inkl. Externe) ist gegen Macs in unserer Firma
Hallo nochmal,

gerade war „Jour Fixe“ der IT (also das monatliche Treffen): Oberster Tagesordnungspunkt war der Einkauf der zwei MacBooks. Dies wurde von allen ITlern und der ebenfalls anwesenden, externen Consultants einstimmig abgelehnt.

Begründung:

  1. Support ist nicht ohne weitere interne Schulungen möglich.
  2. Einkauf von Einzelsoftwarelizenzen wird nötig, diese müssen wieder extra verwaltet werden, da keine Volumelicences
    3, Vom konzerneinheitlichen Konzept der Windows-Notebooks wird nicht abgewichen.

Das ist jetzt doch mal eine klare Ansage und ich krieg keinen erhöhten Puls…

Vielen Dank für die ganzen Meinungen! Ich habe sehr viel über Ausstattungen und Preisgestaltung bei MacBooks gelernt.

Gruß
Michael Mahle

1 Like