Stammbuch der Eltern, Kirchenbücher. Mormonenkirche. Die Ahnenforschung hat Möglichkeiten das Geburtsdatum zu klären.
Gruß
rakete
Da Du im Präsens sprichst: nein, dazu dient sie nicht (nur). Andernfalls machte es keinen Sinn, daß auf der Marke u.a. auch der Impfstatus und die Blutgruppe vermerkt ist. Sie ist also nicht nur für den Todesfall gedacht, sondern auch für den Fall einer Verwundung.
Gruß
C.
kein Geburtsdatum vom Opa ?
Wie kann das sein ?
1942 oder 1943 kam Post wo drin stand dass Alfred Guette an der Ostfront gefallen ist. Leider kann ich nirgends ein Geburtsdatum entdecken. Ich habe Ihn nie kennengelernt. Meine Oma, also die Ehefrau ist 1979 verstorben. Eventuell schreibe ich das Stadtarchiv Groeditz an oder die Kirche.
Schwer nachzuvollziehen, das man einen so nahen Verwanden nicht in seinen Familienunterlagen hat.
In der Geburts- oder Heiratsurkunde deiner Eltern(deines Vaters mind.) müsste der Opa doch auftauchen.
Und wenn man den Geburtsort kennt, kann man dort im Standesamt oder Kirchenbüchern nachforschen.
Bist Du dann bitte so lieb und legst die gesammelten Textausschnitte und Links nicht hier im Forum ab? Es gibt eine Menge Leute hier, denen man in diesem Zusammenhang die Namen Woronesch, Dnjepropetrowsk, Schitomir, Kursk usw. usw. nicht weiter erklären muss, und für die solche aus Wiki abkopierten Wörterseen eher hinderlich beim Lesen sind.
Schöne Grüße
MM
Es gibt so verschiedene Familien. Manche Familien pflegen Ihren Stammbaum. Andere widerrum ueberhaupt nicht. Was ist da so schwer daran nachzuvollziehen. Es ist wie es ist. Bei uns zu Hause wurde eben sehr wenig gesprochen. Sowas kann man sich ja nicht aussuchen. Schoen, wenn es bei Ihnen richtig war.
Ich glaube, Deine Vorstellung vom Umgang mit gefallenen feindlichen Soldaten an der Ostfront ist ein bissle unrealistisch romantisch. Stalingrad war nicht nur für die Deutschen, sondern umso mehr auch für die Russen ein Signal für die Umkehr des „Russlandfeldzuges“ zum „Marsch nach Berlin“. Die Rote Armee hatte von Februar 1943 bis Mai 1945 vordringlich andere Aufgaben, als die noch herumliegenden Stücke von Deutschen zusammenzuklauben.
Auf dem deutschen Soldatenfriedhof Rossoschka sind die Reste von etwa 53.000 deutschen Soldaten bestattet. Von etwa 14.000 ist bekannt, dass sie auf dem Stadtgebiet von Wolgograd gefallen, aber nicht mehr zu bergen sind (z.B. weil Straßen oder Häuser drübergebaut wurden). Etwa 119.000 sind vermisst, man weiß nicht, ob sie irgendwo in oder um Wolgograd gefallen sind oder erst anschließend in Gefangenschaft umgekommen.
Schöne Grüße
MM
Die Kirchenbuecher geben Einblick bis 1642. Es besteht also die Hoffnung versaeumtes nachzuholen.