Hallo,
ich bin derzeit 21 Jahre alt und bin im 2. Ausbildungsjahr als Automobilkaufmann in einer renommierten Automobilhandelsgruppe.
Seit Beginn meiner Ausbildung bin ich auch teils in die Geschäfte von meinem Vater involviert. Dieser führt derzeit ein Einzelunternehmen in der Dienstleistungsbranche.
In meiner Ausbildung bin ich eigentlich derzeit zufrieden außer das auf mich derzeit alles was Geschäftlich anfällt abgewälzt wird und ich mich in Bezug auf andere Azubis benachteiligt fühle.
Ich habe trotz meinen schulischen und arbeitstechnischen Leistungen keine Möglichkeit die Ausbildung um ein halbes Jahr zu verkürzen.
Da das Geschäft von meinem Vater gerade dermaßen expandiert möchte ich zur Bewältigung der Aufträge meinem Vater beistehen.
Jetzt wäre meine Frage ob es ratsam wäre die Ausbildung mit einer Frist von einem Monat aufzugeben und als Geschäftsführer in der vermutlich in einem Monat existierenden GmbH und dem aktuellen Einzelunternehmen tätig zu sein.
Ich habe auch von vielen Leuten die eine gewisse Lebenserfahrung mit sich bringen gesagt bekommen das ich vom Verhalten, Engagement und Ehrgeiz ein „geborener“ Geschäftsführer bin.
Mal angenommen das Geschäft läuft so wie wir mit dem Steuerberater und der Unternehmensberatung geplant haben wären wir Mitte nächsten Jahres bei einem siebenstelligen Nettoumsatz.
Wenn das Geschäft trotz dessen nicht laufen sollte und ich eine Referenz mit 6-monatiger Geschäftsführererfahrung gemacht hätte könnte man das einer 3-jährigen Ausbildung zum Automobilkaufmann gleichstellen?
Ich wusste nicht in welchem Bereich ich die Frage einordnen konnte deswegen bitte auch den falschen Post löschen.
Danke vielmals für die Antworten