Genau das was ich gesagt hatte - zig ungeklärte Fälle
(Beispiel: Samuel Kofi Yeboah) und teilweise nicht politisch
motivierte Taten.
Es handelte sich dabei um einen Brandanschlag auf ein Asylantenwohnheim und die Hinweise auf ein rassistisches Motiv waren sehr deutlich.
Bei dem oben gennante Beispiel sagt die Polizei klar: Es gibt
keinerlei Hinweise auf ein rassistisches Motiv.
Ja, und wenn die Polizei das sagt, dann stimmt das natürlich… Genauso wie das bei den „Döner-Morden“ gestimmt hat.
Tut mir leid, aber bei der Verfolgung rechts motivierter Gewalttaten hat sich die deutsche Polizei nicht gerade mit Ruhm bekleckert und tut es auch weiterhin nicht.
Ich war zufällig letztes Jahr in Sachsen, als in einem Nachbarort eine von Menschen mit Migrationshintergrund betriebene Pizzeria zerstört wurde; obwohl mehrfach Bedrohungen durch Neonazis aktenkundig geworden waren, gab es natürlich auch dieses Mal keine Hinweise auf einen rassistischen Hintergrund…
Ehrlich gesagt, wundern mich da gewisse Empfindlichkeiten von türkischer Seite nicht - mich wundert vielmehr, wie viele Deutsche das Problem, das wir hier mit Rechtsradikalen haben, noch verharmlosen.
Der Ersteller dieser Zusammenfassung lehnt sich mit seiner
„Interetation“ schon verdammt weit aus dem Fenster.
Dir ist aber schon aufgefallen, dass es sich bei den Erstellern dieser Zusammenfassung um seriöse Journalisten bzw. bekanntermaßen seriöse Zeitungen handelt?
Bei
einigen dieser Taten schein es ausreichend zu sein wenn die
Täter Deutsch und die Opfer Migranten waren (wohl weil das im
Alltag meist umgekehrt ist).
Um das so zu interpretieren, muss man die Liste schon mit gewissen Scheuklappen lesen.
Außerdem blendest du völlig aus, dass die (nicht genehme) Herkunft nur eine Möglichkeit ist, wie man Opfer rechter Gewalttäter werden kann - auf der Liste finden sich durchaus auch deutsche Todesopfer.