Hallo Detlev,
die Tage habe ich auf der 2., nicht Systemfestplatte eine 10GB
Partition für die Auslagerungsdatei eingerichet.
Bei Windows macht das eigentlich keinen Sinn!
In einem gewissen Rahmen ist das sogar kontraproduktiv. Der Lesekopf muss jetzt bei jedem Zugriff über die Halbe Platte huschen um erst einmal die Verzeichnisstruktur der Partition zu finden.
Bei Unix sieht das anders aus, hier wird eine spezielle Verzeichnisstruktur für die Auslagerungsdatei verwendet. Für die Auslageruns-Partition kann man sich die ganze Verwaltung von Dateinamen sparen. Ausser dem Betriebssystem weiss da sowieso keiner was wo liegt …
Nur wie stelle ich die am besten ein?
Sinnvoll ist nur eine feste Grösse zu wählen.
Wenn alles auf automatisch steht, wird die Auslagerungsdatei mit variabler Grösse verwaltet. Wenn da mal mehr Platz benötigt wird, müssen zuerst neue freie Blöcke gesucht werden. Zudem fragmentiert die Datei.
Reserviert man die maximale Grösse fest, können die ganzen Sektoren, zumindest nach einer Defragmentierung, zusammen bleiben und die Suche nach freien Blöcken ist auch nicht nötig.
Die Indexierung für die Auslagerungsdatei bringt dir nichts, es gibt da keine Daten, welche du suchen möchtest. Die Auslagerungsdatei dient nur dazu, gerade nicht benötigte Teile aus dem RAM auszulagern um wieder freies RAM für andere Zwecke zu erhalten. Das Ganze funktioniert dann so, dass ein Programm gar nichts davon mitbekommt, wenn Teile von ihm ausgelagert wurden.
Als Datei enthält die Auslagerungsdatei also nur wirres Zeugs, welches nicht von Interesse für eine Suche ist.
MfG Peter(TOO)