Gulp und hallo,
vielleicht seit Ihr ja die richtigen, um Euch folgende Frage zu stellen…
Kleiner Streit zwischen Bekannten:
Ich habe im laufe meines Sozialkundeunterrichts gelehrnt (ja ich bin noch Schüler), dass ein Außenseiter jemand ist, der nicht den Zielen und Einstellungen der Masse bzw. Hauptgruppe folgt. Solche Menschen bilden kleinere Untergruppen, die sozialen Randgruppen.
Folgendes Problem:
Kann jemand, der den Zielen und Intentionen der Masse nicht folgt, durch das andichten von Gerüchten und durch Verurteilung zum Außenseiter werden. Oder ist es vielmehr so, dass er bereits ein Außenseiter ist, wenn er andere Intentionen als die Masse hat.
Ziemlich schwer zu verstehen, vielleicht und ich weiß, daß es Wortklauberei ist, aber nun ja, das interessiert mich halt.
Ein Beispiel:
Ein Homosexueller! Er wird im Allgemeinen von der Gesellschaft akzeptiert. (Im Idealfall versteht sich)
Jedoch ist er nicht in die Normen zu setzten, die von der Gesellschaft in der sexuellen Sparte festgelegt wurden.
Ich behaupte, auch dieser Homosexuelle ist ein Außenseiter, auch wenn er nicht automatisch ausgegrenzt wird.
Vielleicht bringt Ihr ja Licht in meine verqueren Ansichten,
Zwergenbrot