Hi,
die Schreibung braucht man nicht zu ändern, weil das n überflüssig ist - zumindestens an den Stellen, wo Du (und viele andere auch) das d hören und es manche sogar sprechen (Es dürfte überall dort auftauchen, wo „eben“ am Satzende ist (DSo ist das eben), oder vor einem Vokal (das kommt eben auch vor).
Langweilige Erklärung: sowohl d als auch n werden gebildet, indem man ddie vordere Seite der Zunge hinter die oberen Zähne legt (Sag mal laut „nnnnn“ und „dddd“, dann weißt du, was ich meine.)
Ein d entsteht, indem man zuerst zumacht und nichts sagt, und dann plötzlich öffnet und Luft ausstößt. DEswegen kann man ein d nicht dehnen, sondern maximal ganz viele d ganz schnell hintereinander sagen, entweder mit Luft danach : dhdhdhdhdhdhdh, oder mit irgendeinem Vokal: dadadadadadadada oder dedededede oder dididididididididi…
Ein n entsteht, wenn man den Verschluß mit der zunge zläßt und mit der Stimme ein geräusch macht. Deswegen kann man ein „n“ lange anhalten, ohne neu anzusetzen. Zumindest, solange man Atem hat- Wenn man das n nun beendet, weil das Wort zuende ist (neben, eben, dagegen, üben, lieben, regnen, schön, grün, …), dann öffnet man den Verschluss und stößt (noch) Luft aus.
Voila.
Sowohl bei d als auch bei n schwingen die Stimmbänder (wie bei a, e, i, o, u, ai, ei, eu, au, …), deswegen sind beide stimmhaft.
Ich spreche übrigens im Dialekt ähm bzw ähmd oder sogar ähmde.
Der von dir so ersehnte Übergang in die Schreibung hat bei namentlich und gelegentlich und eigentlich (mehr fallen mir grad nich ein), die Ableitungen von Namen, legen, eigen sind. Aber wir schreibnen ansonsten Namensgebung, Gelegenheit und Eigenheit. Das dürfen dann Germanisten erklären, ich bin Anglist
die Franzi