Hi Mike
„wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wem ihr
sie festhaltet, dem sind sie festgehalten“ (Joh 20,23)
Wenn ich jetzt also z.B. d e i n e Sünden festhalte, dann hängst du darin fest, Mike, richtig?
Gruß,
Branden
Hi Mike
„wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wem ihr
sie festhaltet, dem sind sie festgehalten“ (Joh 20,23)
Wenn ich jetzt also z.B. d e i n e Sünden festhalte, dann hängst du darin fest, Mike, richtig?
Gruß,
Branden
Hallo Alex,
ich bin vor Jahren auch ausgetreten.
Mein Patenkind durfte ich behalten. Find ich auch gut so.
Trauzeuge kann ich auch sein. Allerdings nur beim Standesamt.
Unser Kind wurde auch nicht getauft. Hat aber einen Paten. Das hat vielleicht ein bisschen eine andere Bedeutung. Wenn mir oder meinem Mann was passiert, soll der Pate helfen und sich mit um das Kind kümmern.
Das hat für uns nichts mit Kirche zu tun.
Trauzeugin kann ich auch sein. Halt für das Standesamt. Kirchlich kommt es wohl auch immer auf den Pfarrer an.
Mein Vater ist vor einer Ewigkeit auch ausgetreten und durfte meiner Mutter zur Liebe auch kirchlich heiraten.
Laß dir nix einreden! Jeder muss und soll für sich entscheiden wie und ob er in der Kirche bleiben will.
Da diskutiere ich auch mit Niemanden darüber. Weil es gar nix bringt über Religion zu diskutieren. Entweder man glaubt es oder eben nicht.
Gruß Jenny
Unter bestimmten Aspekten ja
Hallo Branden,
wem „ihr“ die Sünden festhaltet. Ihr, das sind die Apostel und deren Nachfolger, die diese Vollmacht auch weitergeben können. Unter einem gewissen Aspekt gehört dann jeder dazu, wobei zu beachten ist, dass das Ganze einen formalen Aspekt hat (*zum Apostel bestimmt" ist nicht gleich wie „jeder andere“). Allerdings: Gesetzt den Fall, mein Beichtvater weiss, dass ein anderer etwas gegen mich hat, so muss ich „zuerst hingehen“ (Mt 5,24) und mich mit ihm versöhnen, bevor ich die Absolution erhalte. Dieser andere könntest theoretisch Du sein.
Gruss
Mike
Hi Mike
Dieser andere könntest theoretisch Du sein.
Auf jeden Fall klingt es ziemlich kompliziert. Ich frage mich, ob Glaube so kompliziert gestrickt sein muss.
Gruß,
Branden
Ich frage mich,
ob Glaube so kompliziert gestrickt sein muss.
Na klar. Das muss so sein.
Wenn es jeder verstehen könnte, wäre die Institution Kirche überflüssig. Sie verlöre die Lufthoheit über den Kirchenbänken.
Das Komplizierte dient also letztlich dem Job- und Machterhalt der i.d.R. alten Männer, die dort das Sagen haben.
Das gilt überwiegend für die rkK, wird bei den Evangelen aber nicht viel anders sein.
Gruß TL
Nach der Lesart so ziemlich aller Kirchen
ist die Taufe gültig, wenn sie mit Wasser und „im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ geschieht,
auch wenn Paul kein Pfarrer ist (und ein Patenamt ist biblisch
ohnehin noch nicht begründet).
Hallo,
man beschütze bitte die Menschen vor Täufern!
Bitte bei Seite 2 ab „Der schlimmste Fall“ lesen: http://www.zentralkomitee-deutscher-katholiken.net/d…
Grüße
Ulf
Moin TL
Das Komplizierte dient also letztlich dem Job- und Machterhalt
der i.d.R. alten Männer, die dort das Sagen haben.
Das gilt überwiegend für die rkK, wird bei den Evangelen aber
nicht viel anders sein.
Da stimme ich dir zu. Ich würde den Islam noch mit hinein nehmen.
Gruß,
Branden
OT: Jetzt ist die Leberwurst aber beleidigt
Hallo Branden,
allein mit der Freude, dass der „andere“ kompliziert sei, kommst Du mir nicht davon. Warum soll das nicht kompliziert sein, wenn gerade Du gerade diesen Fall gerade auf Dich und mich anwenden willst? Das ist doch total fernliegend und theoretisch. Und natürlich bin nachher ich
kompliziert
(damit man auf „alten Männern“ herumhacken und sein Weltbild pseudozementieren kann, vgl. TL); mit leicht indignierten Grüssen,
Mike
Welche Leberwurst meinst du denn, Mike?
Ich fürchte, ich hab dich nicht verstanden.
OT: Ich meinte Deinen Gesprächspartner
Hallo Branden,
Du hattest eine komplizierte Frage gestellt und dann festgestellt
dass der Glaube so kompliziert gestrickt sein muss
dabei ist es der Mensch, und diesmal Du mit Deiner Frage, der allenfalls kompliziert ist. Dann kommt TL mit seinem „Job- und Machterhalt“ für alte Männer oder dergleichen schönen Dingen, und die sind beleidigend. Ich bin nun mal nicht unendlich geduldig und finde diese pauschal antikatholischen Anwürfe auf mein „Beicht“-Posting ziemlich nervig, um nicht zu sagen total daneben und Off-Topic.
Gruss
Mike
Evangelen sind anders
Das gilt überwiegend für die rkK, wird bei den Evangelen aber
nicht viel anders sein.
Doch, ist es. Es gibt keine evangelische Lehr- oder Glaubensautorität; die Bibel wurde in die Muttersprache übersetzt, damit sich nun jeder selber ein Bild von dem machen kann, was drinsteht. Und auch die Kirche als Organisation ist letzten Endes ein Angebot, aber keine heilsnotwendige Pflicht. Das ist deutlich anders als in der katholischen Lehre.
Gruß, Martinus
Zum Gruße,
Dann kommt TL mit seinem „Job- und
Machterhalt“ für alte Männer oder dergleichen schönen Dingen,
und die sind beleidigend.
Ich wusste ja nicht, dass du zu diesen alten Männern gehörst.
'Tschuldigung.
Gruß TL
ich bin vor Jahren auch ausgetreten.
Mein Patenkind durfte ich behalten.
Was innerfamiliär geregelt wird, ist das eine, eine kirchliche Patenschaft erlischt mit dem Austritt.
Unser Kind wurde auch nicht getauft.
Das sollte aber nicht an der Kirche gelegen haben. Die Kirchenzugehörigkeit der Eltern ist (zumindest bei den Protestanten) eigentlich nicht ausschlaggebend, solange ein Pate beigebracht werden kann.
Das hat für uns nichts mit Kirche zu tun.
Wie gesagt, es gibt die innerfamiliäre Klärung - auch der Frage, wer für das Kind zuständig sein soll, wenn den Eltern etwas zustößt. Das kann völlig unabhängig von kirchlichen Vorgaben geschehen. Aber das kirchliche Taufpatenamt hat etwas mit Kirche zu tun.
Die Entscheidung über einen Kirchenaus- oder auch eintritt ist immer eine persönliche Sache. Aber sie hat definitiv Konsequenzen - und die kann man auch nicht wegdiskutieren. Was jeder für sich selbst entscheiden muß, ist, inwiefern diese Konsequenzen persönlich von Bedeutung sind.
Gruß, Martinus
Vielen Dank! (kT)
kT
OT: letzte zittrige Tastenanschläge des Patriarchs
Hallo TL,
wer „Gemeinschaft mit“ jemandem hat, fährt eben im selben Boot. Aus reiner Solidarität bin ich jetzt übrigens 40 geworden und habe für Glückwünsche jederzeit ein offenes Ohr.
Gruss
Mike
Lieber Mike,
dann mal herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Erlangen des Schwabenalters. Gilt für die Schweizer auch, was ihren alemannischen Brüdern in Deutschland nachsagt?
Nix für ungut - der Glückwunsch war im Gegensatz zum Rest ernst gemeint .
Freundliche Grüße,
Ralf
Zum Gruße,
wer „Gemeinschaft mit“ jemandem hat, fährt eben im selben
Boot.
Wie das bei all diesen Organisationen halt so ist, so etwa auch bei der Mafia, um mal wahllos eine rauszugreifen.
Aus reiner Solidarität bin ich jetzt übrigens 40
geworden und habe für Glückwünsche jederzeit ein offenes Ohr.
Gern: ehrlich gemeinte herzliche Glückwünsche!
Gruß TL
Ein bisschen Kohle kostet es auch. Warum auch immer.
Verwaltungsakt. Auch die Arbeit des Beamten muss bezahlt werden.