Batteriefragen

Hallo,

  • wie lagert man die jeweils ungebrauchte am besten?
    (drinnen=20°C oder draussen/Garage=ggf. Frost)?

Raumtemperatur

  • kann man was kaputtmachen, wenn man nach langer Stellzeit
    (mehrere
    Monate) und bei kalter Batterie einen Startversuch
    unternimmt?

nicht, wenn sie entsprechend regelmäßig nachgeladen wurde

habe ein Ladegerät, bei dem aber die Anzeige nicht mehr tut
(das Gerät aber schon…), meine Krämerseele sieht aber nicht
ein, es deshalb wegzuwerfen…

vielleicht lieber die damit kaputtgemachte Batterie wegwerfen?

  • kann man ne Autobatterie „überladen“?

ja. Wenn sie voll ist, fängt sie verstärkt an zu gasen. Statt der gewünschten elektrochemischen Reaktion in den Bleiplatten wird dann die Batteriesäure (genauer das Batteriewasser) zersetzt.

  • was muss ich wann/wo messen (Handgerät) um das Ladeende
    festzustellen?

normalerweise wird die Spannung zwischen den Polen gemessen. Sinkt die Spannung unter ca. 13 Volt wird nachgeladen, steigt sie über 14,2 Volt, wird aufgehört. Die genauen Werte kenne ich nicht, da wird jemand anderes sicher etwas zu sagen oder du suchst entsprechende Seiten.

Da du aber ständig eine Batterie „am Tropf“ hängen hast, kann ich dir nur wärmsten die Anschaffung eines guten Ladegarätes empfehlen, welches diese sog. Erhaltungsladung ganz alleine regelt.

Gruß, Niels

Hallo!
Eine Batterie sollte voll gehalten werden, beim überwintern.
Wenn die voll ist, kann sie auch nicht gefrieren, da stören Minusgrade auch nicht.
Ob die Batterie voll ist, kann man schlecht messen,
weil Bleiakkus ihre Spannung relativ konstant halten, bei verschiedenen Ladezuständen.
Entweder verwendet man eine Säurespindel, das ist das beste.
Die 2. Möglichkeit ist, ein Ladegerät anzuschliessen.
Wenn die Zellen lebhaft gasen, (blubbern), ist die Batteie auch relativ voll.

Der Ladestrom soll ca. 1 Zehntel der Batteriekapazität betragen.
Also 44 Ah Batt. = ~ 4 A Ladestrom.
Somit ist eine völlig leere Batterie dann nach 10 Stunden Ladezeit relativ voll.
Übrigens, wenn man den Ladestrom messen kann: wenn die Batterie voll ist, sinkt der Ladestrom. Daran erkennt man auch den Ladezustand.

Grüße, Steffen!

Batterien im Winter unbedingt ausbauen und in einem frostfreien Raum lagern! Leere d.h. entladene Batterien können einfrieren.
Mit einem alten Ladegerät regelmäßig nachladen oder ein neues Ladegerät mit Erhaltungsladung laden. Natürlich kann man eine Batterie überladen. Das ladeende merkt man am Amperemeter des Ladegeräts, an der Batteriespannung (aber nur ungefähr) und genau an der Spindelung der Säuredichte.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Batterien im Winter unbedingt ausbauen und in einem
frostfreien Raum lagern! Leere d.h. entladene Batterien können
einfrieren.

ok habe ich jetzt gemacht - war vorher im Auto in einer trockenen, aber ungeheizten Halle gestanden, so richtig viel Frost (

Voll gelad.Batt ‚unbedingt‘ ausbauen ???
Hi

Batterien im Winter unbedingt ausbauen und in einem

Warum ‚unbedingt‘ ausbauen ?? Wenn die Batterie gut geladen ist,
dann friert die noch nicht bei -20 °C ein. Wenn ich sie abklemme
muss das doch reichen. Oder habe ich da was falsch verstanden ?

frostfreien Raum lagern! Leere d.h. entladene Batterien können
einfrieren.

Aha. Warum soll ich dann eine voll geladene Batterie ausbauen,
oder meinst du das so zur ‚Sicherheit‘ für Leute die zu doof sind
den Ladezustand ihrer Batterie zu messen, und für die nächsten Wochen abzuschätzen ?
(Ich mein, ich frag ja nur.)

Mit einem alten Ladegerät regelmäßig nachladen oder ein neues
Ladegerät mit Erhaltungsladung laden. Natürlich kann man eine
Batterie überladen. Das ladeende merkt man am Amperemeter des
Ladegeräts, an der Batteriespannung (aber nur ungefähr) und
genau an der Spindelung der Säuredichte.

VG,
-Thomas

Hallo Kai,
vielleicht hilft Dir die FAQ:312 ja weiter.
Gruss Sebastian

Hallo,

  • wie lagert man die jeweils ungebrauchte am besten?
    (drinnen=20°C oder draussen/Garage=ggf. Frost)?

Wie schon oft erwähnt, lagert man Blei-Säure-Akkus frostfrei - am besten „normale“ Raumtemperatur. Der Grund ist weniger die Möglichkeit des Einfrierens als viel mehr die wesentlich höhere Eigenentladung bei geringen Temperaturen (das ist auch der Grund, warum die meisten Batterien an Montagen im Winter verrecken und nicht im Sommer).

  • kann man was kaputtmachen, wenn man nach langer Stellzeit
    (mehrere
    Monate) und bei kalter Batterie einen Startversuch
    unternimmt?

Nein. Lediglich bei längerer Stanzeit im entladenen Zustand kommt es zur so genannten Kristallisation, wobei sich die Säure in ihre Bestandteile auflöst und die Kapazität der Batterie rapide und meist für immer sinkt. Daher sollte man sie etwa alle 3 Monate laden aber spätestens vor dem Wiedereinbau.

habe ein Ladegerät, bei dem aber die Anzeige nicht mehr tut
(das Gerät aber schon…),

Die in Ladegeräten eingebauten „Meßgeräte“ kann man nur als Schätzeisen bezeichnen und um aus ihnen den Ladezustand abzulesen, müßte man nicht nur den gerade fließenden Strom ablesen, sondern die Stromflußänderung über eine bestimmte Zeit. Das machen Computergesteuerte Ladegeräte recht gut. Nur die Spannung an den Anschlüssen zu messen reicht auch nicht. Sie kann auch bei einer fast völlig entlerten Batterie noch 12V betragen. Ein Säureheber gibt genauer Auskunft über den Ladezustand der Batterie. Er mißt die Dichte der Säure in der Batterie die sich wiederum proportional zur Kapazität verhält. Einen Säurheber bekommt man im Kfz-Zubehör-Fachhandel. Bei geschlossenen Batterien ist der Säureheber meist schon eingebaut als „kleines Auge“.

  • kann man ne Autobatterie „überladen“?

Ja, eine zu große Säuredichte führt zur Aufspaltung des Wassers in Wasserstoff und Sauerstoff (die Batterie gast). Man kann sie mit einer zu hohen Ladespannung auch regelrecht zum Kochen bringen. Geschlossene Batterien haben es schwerer mit dem Ausgasen, meist kann man das „Auge“ aber mit einem großen Schraubendreher entfernen und den Säureheber ansetzen.

  • was muss ich wann/wo messen (Handgerät) um das Ladeende
    festzustellen?

Das hängt ganz vom Ladegerät und der Ladekennlinie ab. Es gibt Geräte die laden ständig mit konstantem Strom bis die Batterie (wenn man den Vorgang nicht beobachtet) völlig verkocht ist. Andere Laden mit kostanter Spannung, wobei der fliessende Strom geringer wird, je mehr sich die Spannung der Batterie der Spannung des Ladegerätes annähert, bei denen wird die Ladespannung so gewählt, das ein gasen (bei intakten Batterien) verhindert wird. Alte Batterien erreichen ohnehin nicht mehr die maximale Säuredichte und können auch bei diesen Ladegeräten gasen. Die dritte Variante ist nochmals verbessert und läd mit konstantem Strom bis zu Gasungsspannung und schaltet dann auf konstante Spannung um, die unter der Gasungsspannung liegt.
Man sollte bei beginnender Gasung generell die Ladung beenden. Bei den Ladegeräten des dritten Typs zeigen meist Lampen den Ladezustand an. Aber generell empfiehlt es sich mit einem Säureheber zu messen. (Bei komplett versiegelten Batterien (z.B. für Motorräder) muss man auf äussere Merkmale der Ladung achten: Temperaturanstieg und Blähung der Batterie.)

MfG
Pierre

Batterie im Winter ausbauen und trocken sowie frostfrei lagern, weil:
Bei einer gut gepflegten Batterie ist die Säuredichte ein Maß für den Ladezustand. Bei normaler Batterieausführung für hiesige Witterungsverhältnisse ergeben sich folgende Säuredichten und Gefrierschwellen, bis zu denen die Batterie frostsicher ist:
Leere Batterie: Säuredichte 1,12 kg/l, frostsicher bis -11 °C
halb geladene Batterie: 1,20 kg/l / bis -27 °C
voll geladene Batterie: 1,28 kg/l / bis -68 °C

Selbstentladung:
Ist abhängig von Alter und Verunreinigung und beträgt ca. 0,2% bis 1% täglich. Sie ist stärker bei hohen Temperaturen als bei tiefen Temperaturen.

Ältere Batterien sind nie zu 100% geladen. Wenn die Batterie nun beim Abstellen zu 80% geladen ist und die Karre 2 Monate draussen steht, dann sind 60% von 80% der Kapazität futsch, phi x Daumen friert die Wasser-/Schwefelsäurebrühe in der Batterie bei etwa -15 bis -20 °C ein und weil sich Eis ausdehnt, wird die Batterie aufplatzen. Dann schnell nach ATU und eine neue kaufen! Kohle hat man dazu im Überfluß weil man die letzen 2 Monate seine Knete nicht an der Tanke abgedrückt hat.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

.

die wesentlich höhere Eigenentladung bei geringen Temperaturen

Dein Vorredner behauptete genau das Gegenteil

was nun?!

ist die Eigenentladung höher wenn’s kalt oder wenn’s warm ist?!?!

Danke cu kai

FAQ:312 - auto/download/varta.exe ‚URL not found‘

Hallo Kai,
vielleicht hilft Dir die FAQ:312 ja weiter.
Gruss Sebastian

Siehe darin:

http://www.varta.com/de/knowhow/auto/download/varta.exe“ -> ‚requested URL was not found on this server‘

Kann diese FAQ jemand mal AKTUALISIEREN ?

-wurzel

Hallo,

warum in drei teufelsnamen denn ZWEI batterien ?
geht das nicht mit einer ?
t.

  • wie lagert man die jeweils ungebrauchte am besten?
    (drinnen=20°C oder draussen/Garage=ggf. Frost)?

Wie schon oft erwähnt, lagert man Blei-Säure-Akkus frostfrei -
am besten „normale“ Raumtemperatur. Der Grund ist weniger die
Möglichkeit des Einfrierens als viel mehr die wesentlich
höhere Eigenentladung bei geringen Temperaturen (das ist auch
der Grund, warum die meisten Batterien an Montagen im Winter
verrecken und nicht im Sommer).

  • kann man was kaputtmachen, wenn man nach langer Stellzeit
    (mehrere
    Monate) und bei kalter Batterie einen Startversuch
    unternimmt?

Nein. Lediglich bei längerer Stanzeit im entladenen Zustand
kommt es zur so genannten Kristallisation, wobei sich die
Säure in ihre Bestandteile auflöst und die Kapazität der
Batterie rapide und meist für immer sinkt. Daher sollte man
sie etwa alle 3 Monate laden aber spätestens vor dem
Wiedereinbau.

habe ein Ladegerät, bei dem aber die Anzeige nicht mehr tut
(das Gerät aber schon…),

Die in Ladegeräten eingebauten „Meßgeräte“ kann man nur als
Schätzeisen bezeichnen und um aus ihnen den Ladezustand
abzulesen, müßte man nicht nur den gerade fließenden Strom
ablesen, sondern die Stromflußänderung über eine bestimmte
Zeit. Das machen Computergesteuerte Ladegeräte recht gut. Nur
die Spannung an den Anschlüssen zu messen reicht auch nicht.
Sie kann auch bei einer fast völlig entlerten Batterie noch
12V betragen. Ein Säureheber gibt genauer Auskunft über den
Ladezustand der Batterie. Er mißt die Dichte der Säure in der
Batterie die sich wiederum proportional zur Kapazität verhält.
Einen Säurheber bekommt man im Kfz-Zubehör-Fachhandel. Bei
geschlossenen Batterien ist der Säureheber meist schon
eingebaut als „kleines Auge“.

  • kann man ne Autobatterie „überladen“?

Ja, eine zu große Säuredichte führt zur Aufspaltung des
Wassers in Wasserstoff und Sauerstoff (die Batterie gast). Man
kann sie mit einer zu hohen Ladespannung auch regelrecht zum
Kochen bringen. Geschlossene Batterien haben es schwerer mit
dem Ausgasen, meist kann man das „Auge“ aber mit einem großen
Schraubendreher entfernen und den Säureheber ansetzen.

  • was muss ich wann/wo messen (Handgerät) um das Ladeende
    festzustellen?

Das hängt ganz vom Ladegerät und der Ladekennlinie ab. Es gibt
Geräte die laden ständig mit konstantem Strom bis die Batterie
(wenn man den Vorgang nicht beobachtet) völlig verkocht ist.
Andere Laden mit kostanter Spannung, wobei der fliessende
Strom geringer wird, je mehr sich die Spannung der Batterie
der Spannung des Ladegerätes annähert, bei denen wird die
Ladespannung so gewählt, das ein gasen (bei intakten
Batterien) verhindert wird. Alte Batterien erreichen ohnehin
nicht mehr die maximale Säuredichte und können auch bei diesen
Ladegeräten gasen. Die dritte Variante ist nochmals verbessert
und läd mit konstantem Strom bis zu Gasungsspannung und
schaltet dann auf konstante Spannung um, die unter der
Gasungsspannung liegt.
Man sollte bei beginnender Gasung generell die Ladung beenden.
Bei den Ladegeräten des dritten Typs zeigen meist Lampen den
Ladezustand an. Aber generell empfiehlt es sich mit einem
Säureheber zu messen. (Bei komplett versiegelten Batterien
(z.B. für Motorräder) muss man auf äussere Merkmale der Ladung
achten: Temperaturanstieg und Blähung der Batterie.)

MfG
Pierre

Hallo AXSIMUC !!

wie länge hält denn so eine batterie durch bis sie ihren geist aufgibt?
so bei tgl. nutzung ? 40.000 KM p.a.
meine stammt von Sommer/Herbst 98
und läuft immer noch bestens. keine beschwerden.
t.

wer ist vom Fach und kann mir was sagen zu Autobatterien:

wir haben 2 Autos mit Saisonkennzeichen, (noch) beide mit eig.
Batterie

  • wie lagert man die jeweils ungebrauchte am besten?
      (drinnen=20°C oder draussen/Garage=ggf. Frost)?
  • kann man was kaputtmachen, wenn man nach langer Stellzeit
    (mehrere
      Monate) und bei kalter Batterie einen Startversuch
    unternimmt?

habe ein Ladegerät, bei dem aber die Anzeige nicht mehr tut
(das Gerät aber schon…), meine Krämerseele sieht aber nicht
ein, es deshalb wegzuwerfen…

  • kann man ne Autobatterie „überladen“?
  • was muss ich wann/wo messen (Handgerät) um das Ladeende
    festzustellen?

Danke
cu
kai

Batterie im Winter ausbauen und trocken sowie frostfrei
lagern, weil:
Bei einer gut gepflegten Batterie ist die Säuredichte ein Maß
für den Ladezustand. Bei normaler Batterieausführung für
hiesige Witterungsverhältnisse ergeben sich folgende
Säuredichten und Gefrierschwellen, bis zu denen die Batterie
frostsicher ist:
Leere Batterie: Säuredichte 1,12 kg/l, frostsicher bis -11 °C
halb geladene Batterie: 1,20 kg/l / bis -27 °C
voll geladene Batterie: 1,28 kg/l / bis -68 °C

Selbstentladung:
Ist abhängig von Alter und Verunreinigung und beträgt ca. 0,2%
bis 1% täglich. Sie ist stärker bei hohen Temperaturen als bei
tiefen Temperaturen.

Ältere Batterien sind nie zu 100% geladen. Wenn die Batterie
nun beim Abstellen zu 80% geladen ist und die Karre 2 Monate
draussen steht, dann sind 60% von 80% der Kapazität futsch,
phi x Daumen friert die Wasser-/Schwefelsäurebrühe in der
Batterie bei etwa -15 bis -20 °C ein und weil sich Eis
ausdehnt, wird die Batterie aufplatzen. Dann schnell nach ATU
und eine neue kaufen! Kohle hat man dazu im Überfluß weil man
die letzen 2 Monate seine Knete nicht an der Tanke abgedrückt
hat.

Hallo!

wie länge hält denn so eine batterie durch bis sie ihren geist
aufgibt?
so bei tgl. nutzung ? 40.000 KM p.a.
meine stammt von Sommer/Herbst 98
und läuft immer noch bestens. keine beschwerden.

In der DDR haben die Batterien normalerweise ca. 10 Jahre gelebt.
Das ist technisch kein Problem.

Heute ist man in der Entwicklung natürlich etwas weiter.
Sehr billige Batterien halten meist die Garantiezeit aus, + ca. 1 Jahr Sicherheit.
Bessere Batterien liegen so bei 5 Jahren bis vielleicht 8.
Hab auch schon von 10 und mehr Jahren gehört, aber ehr selten.

Grüße, Steffen!

Hallo Kai,

Kann diese FAQ jemand mal AKTUALISIEREN ?

Natürlich, einer der drei FAQtoristen

gruß

dennis

Hi Pierre,

Einen Säurheber bekommt man im Kfz-Zubehör-Fachhandel. Bei
geschlossenen Batterien ist der Säureheber meist schon
eingebaut als „kleines Auge“.

Äh, ist das nicht eher ein Anzeiger über den Flüssigkeitspegel?
Beim Säureheber kann ich einen Wert ablesen. Das wird bei diesem Auge schon schwierig, erst recht bei schwankendem Flüssigkeitspegel.
Zumindest wäre das eher zum groben schätzen des Ladezustands geeignet, da eine Skala fehlt.
Gruss Sebastian

Jetzt aber
Hi wurzel,

danke für den Hinweis. Dennis hat den Link flink wie ein Wiesel aktualisiert (Respekt Herr Lischer) und ich habe noch den direkten Link zum Batterie-Lexikon zugefügt. Jetzt ist die FAQ:312 wieder aktuell.
Gruss Sebastian

Im Varta-Batterieführer (hier im Internet unter Varta) oder in der einschlägigen Fachliteratur (z.B. Braun/Kolb, LKW-Ein Lehrbuch …, Kirschbaum) findet man:
Die Eigenentladung ist höher wenn`s warm ist.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Das kleine „Auge“ findet man vornehmlich bei Batterien für japanische Fahrzeuge und ändert sich ähnlich Lackmuspapier von rot (= leere Batterie) nach blau (= volle Batterie). Manche Indikatoren können noch eine halbvolle Batterie anzeigen: z.B. roter Punkt und blauer Kreis.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

Das kleine „Auge“ findet man vornehmlich bei Batterien für
japanische Fahrzeuge und ändert sich ähnlich Lackmuspapier von
rot (= leere Batterie) nach blau (= volle Batterie). Manche
Indikatoren können noch eine halbvolle Batterie anzeigen: z.B.
roter Punkt und blauer Kreis.

Und warum nicht lila? :wink:
Sieh an, wieder was dazu gelernt. Naja, wenns überwiegend bei japanischen Fahrzeugen vorkommt ist mir jetzt auch klar, warum mir das noch nie auffiel :wink:
Ist aber keine schlechte Sache und mir fällt gerade auf, das ich meine Batterie lange nicht betrachtet habe. Vielleicht hab ich das ja auch?
Ich kenne dieses „Auge“ nämlich sonst nur von der Aquamatik bei Batterien von Gabelstaplern.
Gruss Sebastian