Governance?
Nun ist angedacht die Abteilung umzubennen in „Nachhaltigkeitsmanagement“.
Kann man nennen wie man will, obwohl der Begriff bei mir irgendwie den Beigeschmack von „Die managen die Manager von Managern von Aktivitäten, die niemand wirklich haben will“ hätte, aber das mag an Stukturen liegen, die ich in diesem Zusammenhang erlebt habe.
Wir dies der (primär-)Aufgabe noch gerecht, Managementsysteme zu steuern und überwachen?
Dann würde ich es eigentlich als eine Form der Governance betrachten. Habt Ihr schon eine Unternehmens-Governance? Wenn nein -> das wäre all das was Ihr vorhabt plus X, wenn ja -> wie verklickert ihr den Leuten, was bei Euch abgeht?
Oder wäre „Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmanagement“ die bessere Alternative?
Wie wäre es direkt mit Kundenzufriedenheits-, Aktivitäts-, Prozess-, Input-, Ergebnis-, Recycling-, Energie- und Nachhaltigkeits- (KAPIEREN) Management? 
Wobei dann auch das zertifizierte Umweltmanagement irgendwie unterschlagen wird…
Am Schluss ist völlig egal, wie die Abteilung heißt, ich habe in einem Unternehmen gearbeitet, wo Mitarbeiter im Verlauf von 3 Jahren nicht nur in 5 Abteilungen, sondern sogar in 3 Fachbereichen unterwegs waren so man den Namen glauben darf, auch wenn sie immer das Gleiche gemacht haben.
Definiert die Werte für die Ihr steht und die Ziele, die Ihr erreichen wollt und bestimmt darüber den Namen. Halte ich für sinnvoller.
Gruß,
Michael
… dem es relativ wurscht ist, wie seine eigenen Säulen heute heißen…
