Hallo allerseits,
Auch Hallo aus Mainz,
hier sagt man gerne: Ei Guude wie?
Schönen Abend noch
Simran
Gut’s Nächtle
Den lieben
Kleinen oder dem lieben Schatz wünscht man aber zur
Schlafenzeit ein
„Gut’s Nächtle“.
Hallo Putna,
zur Ergänzung für die Jüngeren: Der Gruß „Gut’s Nächtle“ wurde
seinerzeit (50er-Jahre) vor allem bekannt durch den
„Gutenachtliedonkel“ vom Süddeutschen Rundfunk, Kurt Elwienspoek, der
bei allen Kindern (und auch Erwachsenen) eine überwältigende
Beliebtheit genoss (oder hatte er das gute Nächtle sogar erfunden?).
Sein Trick dabei war, dass er sich von den Kindern in der Regel mit
„Gute Nacht“ verabschiedete und nur manchmal, sozusagen als Bonbon,
„Gut’s Nächtle“ sagte. Und halb Deutschland wartete täglich darauf,
ob es heute ein „Gut’s Nächtle“ gab …
Gut’s Tägle!
Bolo2L
hallo marco,
nachdem die franken aweng mundfaul sind, wird hier aus dem
„Servus“ ein einfaches genuscheltes „Sersn“. da muss man
nämlich die zähne nicht auseinander nehmen.
Jaja, suu senn mer (so sind wir)
aus grüß Gott wird auch: „s´Godd“ oder, bei den Jüngeren, „griessn“
aus guten Morgen: „Morng“
aus guten Abend: „n`Ammd“
aus gute Nacht: „Nacht“
aus wie geht es dir: „und“?
Ade! Allu
Hallo Bolo2L,
danke für diesen Hinweis. Doch mir ist das bekannt, denn ich bin alt
genug, um mich an den geliebten Gutenachtliedonkel selber noch zu
erinnern. Auch ich habe immer am Abend am Radio auf ihn gewartet und
ihm gelauscht. Ich erinnere mich, daß er auch den Geburtstagskindern
gratulierte, weshalb ich am passenden Tag zu meiner Mutter
sagte: „Heute meint er mich!“ - Wäre ich in einem schwäbischen
Elternhaus aufgewachsen, hätte ich sicher gesagt: „Gell, heute …!“
Schwäbisch habe ich im Lauf der Jahrzehnte inzwischen gelernt, doch
ein „Gut’s Tägle“ hat mir bisher noch niemand gewünscht. Aber so
richtig schwäbisch kann das nicht sein, denn der Schwabe sagt ja
nicht „Guten Tag“ (wohl aber „Guat’ Nacht“)und nicht jedes
Wortgebilde wird durch Anhängen eines -le zu einem schwäbischen
Ausdruck.
Ist aber trotzdem sehr nett - muß ich mir merken!
»Ond jetz’ isch abber Zeit für’s Beddle.
drom schlofet guat - Guat’s Nächtle«
Putna
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Speckbaron,
ich muss dir natürlich als waschechte Saarländerin zustimmen 
Und die Antwort auf das „Unn?“ ist dann natürlich das obligatorische
„Och joo…“
LG
Petra
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Interessieren dich die vielen Antworten nicht?
Die Antworten auf deine Frage interessieren dich offenbar nicht, Marco?
Gruss
Rolfus
DANKE 
Hallo zusammen,
ich möchte Euch für Eure vielen sehr brauchbaren Antworten danken. Ich hätte nie gedacht, dass die Resonanz so spitzenmäßig und vielzählig sein würde.
Nochmals tausend Dank. Ihr seid spitze!
Viele Grüße,
Marco
hey…STRUBBEL!! 
in berlin und brandenburg: „(jutn) tach!“
gut…das du uns hier schon vertreten hast!! aber ich füg mal hinzu…
morgens >> morjähn…
mittags >> juten tach… ( wie schon berichtet )
abends >> naabäänd…
ansonsten geht auch alles mit >> hey jo…
mfj ( mit freundlichsten jrüßen )…fuui