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Erst einmal herzlichen Dank an euch Antworter. Kommunikation tut ungemein gut, wenn die Viecher mal wieder was haben. Da bin ich die reine Hypochonderin, bei mir selbst bin ich weniger zimperlich
War gestern noch beim TA und zwar als Notfall. Hatte eigentlich einen Termin für heute, weil ich nicht wieder mal hysterisch erscheinen wollte, aber gegen Abend hat Toby gefressen und dann so fürchterlich geschnustet und auch erbrochen, dass ich ihn sofort eingepackt habe und hingefahren bin, ohne termin.
Hatte Glück und bin in eine Lücke zwischen zwei Behandlungen geschlüpft. Untersuchen war erwartungsgemäß fast unmöglich, aber der TA konnte bei all dem gellenden Geschrei und Gefauche feststellen, dass er wenigstens problemlos schlucken kann Vorsichtiges Abtasten erbrachte den Befund, dass er eine Keilerei oder einen Unfall gehabt haben muss (vor drei Wochen war es seine Schwester Linchen: extremer Pneumothorax!), Vorderpfote bis in Schulter und Brustbereich stark geschwollen und schmerzempfindlich. Ich hatte am Samstag wohl gemerkt, dass er humpelt, aber wie gesagt - nicht immer so hysterisch sein, erst mal abwarten. Falsche Strategie.
Mit Mühe und Not haben wir zwei Spritzen in ihn hineingekriegt - das ganze Haus ist zusammengelaufen, man dachte, da wird einer lebendig gehäutet - und die Untersuchung von Schlund etc. verschoben, bis Kater wieder fit ist. TA sagt, das geht einwandfrei nicht ohne Narkose. Ich soll aber auf jeden Fall entwurmen, die Symprome könnten auch auf Bandwurm & Co hindeuten.
Toby ist wieder kreuzfidel. Ich habe drei Portionen Schmerzmittel mitbekommen, die ich im Abstand von 24 Std. geben soll. Seltsamerweise frisst er auch wieder weitgehend problemlos. Ob es sein kann, dass die starken Schmerzen und die Schwellung zu einer Verkrampfung auch im Halsbereich geführt haben? Abwarten.
Liebe Grüße,
Eva
P.S. Ich schreibe so ausführlich, weil ich immer denke, es sind Erfahrungswerte, die einem anderen Tierhalter vielleicht einmal helfen, Symptome zu deuten.