Berufswahl

Ich suche Material darüber, wie die Entscheidung für einen Berufswunsch sich wandelt: so etwa nach dem Motto ’ Vom Traumjob zum Ausbildungsplatz '.

Was passiert (und wie geht das vor sich), wenn jemand, der eigentlich am liebsten Sängerin oder Pilotin werden wollte, sich zur Friseurin oder Gross- und Aussenhandelskauffrau ausbilden lässt?

Danke für jeden Tipp!

G. Franken

Vom Chemiker über den Offizier und Ingenieur …
Ich wurde 1964 geboren. Bis ca. zum 14. Lebensjahr interessierte mich die Chemie über alles. Dann stellte ich plötzlich fest, daß ich eigentlich Offizier werden möchte. Wegen einer Herzkrankheit ging das nicht; ich habe „nur“ als Freiwilliger drei Jahre gedient (1983-1986); nebenher las ich eine Menge philosophischer und geschichtswissenschaftlicher Werke. Dann begann ich ein Studium der Betriebswirtschaft und Technologie, 1986-1990, das ich mit Diplom und dem Titel Dipl.-Ing. oec. abschloß. Zwischendrin, 1988, wurde ich immerhin zum Reserveoffizier ernannt. Statt nach 1990 im Beruf zu arbeiten, trieb ich mich in der Politik herum (mache ich übrigens immer noch) und begann neben der Arbeit her ein Jura-Studium. Erstes Staatsexamen 1997, Zweites 1999/2000. Jetzt bin ich Rechtsanwalt mit eigener Kanzlei. Und ohne daß ich an Gott glaube, interessiert mich die Theologie sehr …

Django

Udo Lindenberg hat einen Titel darüber gemacht ca. 1980.

Die Entscheidung ist vielleicht keine richtige Entscheidung sondern ehr ein Kompromiss oder Zwang.
Der Traumjob ist allzuoft reine Illusion.

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