Hallo Leute,
ich bin momentan 20 Jahre alt und stecke in einer tiefen Sinnkrise. Letztes Jahr im November war ich für etwa 6 Wochen in der Psychiatrie gewesen, da sich durch das Cannabisrauchen eine induzierte Psychose bei mir ausgelöst wurde. Mir gehts mittlerweile ganz gut (abgesehen davon, dass ich Tabletten nehmen muss), doch scheinbar habe ich meine sexuelle Orientierung verloren.
Ich hatte in meinem, als ich so zwischen 13-16 war, mehrere homosexuelle Erfahrungen mit einem gleichaltrigen Jungen. Seine Eltern waren Freunde der Familie. Mittlerweile wohnen sie nicht mehr in Deutschland. Früher hat mir diese Art von Erfahrungen nie was ausgemacht, doch mittlerweile bin ich selber von mir entsetzt, dass ich das wirklich getan habe.
Mich selber würde ich aber nicht als homosexuell bezeichnen. Ich war, abgesehen von der Sache, nie in einen Jungen verliebt, hab mir nie Pornos mit homosexuellen Handlungen angeguckt, hab nie beim Masturbieren an Jungs gedacht. Ich war schon 2x richtig verliebt gewesen in eine Frau (UND DAMIT MEINE ICH AUCH RICHTIG . Wenn ich eine schöne Frau auf der Straße sehe, dann gehen mir immer perverse Gedanken durch den Kopf, haha.
Suche momentan noch nach der Liebe meines Lebens. Will später auf jeden Fall eine eigene Familiehaben. Eine süße Honey und 3 Kinder .
Die Sache ist, erst durch meinen Psychiatrieaufenthalt habe ich diesen Gedanken, dass ich homosexuell sei im Kopf. Permanent. Ich muss irgendwie immer drandenken bzw. mein Kopf sagt immer ich wär homosexuell, aber ich weiss, dass ich es eben nicht bin. Woher kommt das? Hat das vielleicht irgendetwas mit meinem Unterbewusstsein zu tun? Oder bin ich eventuell doch? Oder vielleicht bi? Kann es vielleicht mit meinem Psychiatrieaufenthalt etwas zu tun haben (war eine sehr sehr harte Zeit, wirklich).
Bin auf jeden Fall auf konstruktive Beiträge gespannt. Danke im Voraus!