Biokreig jetzt auch in Afghanistan?

muss nicht wahr sein, kann ganz einfach Kriegspropaganda sein:

USA setzen chemische Waffen ein - Taliban Miliz haben eindeutige Fakten

Der Taliban-Minister für öffentliche Gesundheit teilte heute mit, dass man Hinweise darauf habe, dass die USA im Kampf chemische Waffen einsetzen. Viele Menschen seien aus bisher nicht bekannten Gründen gestorben.

Es gebe immer mehr eindeutige Hinweise auf chemische Waffen. Ein Arzt aus einem Krankenhaus berichtet, dass mehrere Jugendliche einfach verstorben seien, der Grund könne nicht die Verletzungen gewesen sein.

Die Jugendlichen hätten vor ihrem Tod alle über Atembeschwerden geklagt.

Quelle: http://berlinonline.de/

aber zutrauen würde ich es den Angreifern schon!
Schließlich haben sie ein unbeteiligten Land überfallen, haben diese Spielchen auch damals in Deutschland angewandt (Giftgas, Phosphor aus Kanistern…). Warum sollen sie sich gebessert haben?
Oder was meint ihr?
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

was soll man mit solcher Nachricht anfangen? Bei jedem Krieg bleibt die Wahrheit auf der Strecke, Kriegsparteien sind sich für keine Lüge zu schade. In jedem Krieg bleibt das (Menschen-)Recht auf der Strecke. In jedem Krieg wird eingesetzt, was dem Kriegsziel dienlich erscheint. Achtung vor dem Leben, Skrupel vor Verwüstung und Verseuchung kommen in solchen Überlegungen nicht vor. In jedem Krieg werden die niedersten Instinkte ausgelebt.

Und in jedem Krieg läuft bei den Kriegsparteien jeweils das Gleiche ab: Beide lassen sich ihr Tun von ihrem Gott absegnen, beide halten ihren Kampf für gerecht. Und die Bevölkerung beider Seiten glaubt den ganzen Schwachsinn.

Gruß
Wolfgang

Hallo Raimund,

solange es sich nur um Vermutungen handelt, solange die Möglichkeit einer Propaganda-Lüge besteht, ja sehr wahrscheinlich ist, sollte man so etwas ignorieren. (Und hoffen, dass es nicht stimmt.)
Denn damit macht man die objektiven Kritikpunkte unglaubwürdig.

Gruß,
Salzmann

hallo Salzmann,
leider ist die Wahrheit auch auf der USA-Seite die, die die USA verbreiten… also zu 99 % gelogen. So wie bei den Taliban auch.
Die USA lassen keinen Journalisten zu und verteilen ihre Wahrheit an die Presse.
Was mich wundett: früher hat sich kein einziger Journalist von einer Regierung was sagen lassen. Sie sind einfach ins kriesengebiet. Ob offiziell oder auf Schleichwegen.Haben die Journalisten so viel Angst vor den USA?
Warum ist noch keiner auf Schmuggelpfaden in das Kriegsgebiet und hat Filmmaterial und Text gebracht?
Dass da bomben fallen, hat noch nie einen echten Kriegsberichterstater gestört.
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

USA setzen chemische Waffen ein - Taliban Miliz haben
eindeutige Fakten

Quelle: http://berlinonline.de/

hallo Klaus,
glaubst Du wirklich, dass irgend eine Nachricht, die in
den Zeitungen steht, auf bewiesenen Tatsachen beruht?
Na, dann wünsche ich Dir friedliches Schlafen!

wie passen den die beiden Aussagen von Dir eigentlich zusammen?

Kannst Du mir das mal erklären?

Im übrigen habe ich in deiner Quelle gesucht - und nix gefunden (kann auch an mir liegen). Such mir den Artikel doch bitte mal raus.

Gruß Klaus

hallo Klaus:

wie passen den die beiden Aussagen von Dir eigentlich
zusammen?
Kannst Du mir das mal erklären?

gerne: wie Du sicher lesen kannst, habe ich geschrieben: :muss nicht wahr sein, kann ganz einfach Kriegspropaganda sein.
Wie Du siehst, habe ich nicht gesagt, es ist so, sondern es könnte so sein. Da ich den Engländer und den Ami aus eigener Erfahrung in Kriegsdingen kenne, traue ich denen das zu. Doch heißt das nicht, dass die nachricht tatsächlich so sich zugtragen hat.

Im übrigen habe ich in deiner Quelle gesucht - und nix
gefunden (kann auch an mir liegen). Such mir den Artikel doch
bitte mal raus.

Kan auch nicht mehr, als Dir den Artikel hier reinstellen und die Quelle angeben. klicke einfach auf: http://berlinonline.de/
Bei mir kam der Artikel.
Grüße
Raimund

Dass da bomben fallen, hat noch nie einen echten
Kriegsberichterstater gestört.

aber vielleicht die tatsache, dass man als reporter in afghanistan momentan nicht erwünscht ist und damit rechnen muss, zumindest eingesperrt zu werden, wie diese britin oder dieser franzose…

hallo, Lars,
es gibt bestimmt genügend Reporter, die gefühlsmäßig auf Seiten der Taliban stehen. Auch gibt es z.B. deutsche Moslem. So wird es auch europäische Journalisten geben, die Moslem sind und dadurch gern gesehene Berichterstatter sind. Besonders, da sie dann nur an die Stellen geführt werden, wo die Bomben (ganz besonders die Streubomben) schlimmes angerichtet haben.
Grüße
Raimund

Hallo Wolfgang,:
was soll ich jetzt darauf antworten? Ich bin ja der gleichen meinung!
Grüße
Raimund

dann würden diese journalisten halt die (un)wahrheit der taliban weitergeben.
wäre auch kein grosser unterschied zu jetzt.

muss nicht sein. Nur deswegen, weil sie Moslem sind, kann am nicht sagen, sie lügen. Auch umgekehrt: wenn pro-Ami-Journalisten reinkämen, muss deswegen nicht unbedingt gelogen sein.
Wenn man danach ginge, dürfte keine nachricht mehr für bare münze genommen werden. Denn bei jedem könntest Du sagen: der ist ein Anhänger von xy, also lügt er.
Außerdem haben so mache Reporter der kriegführenden Partei gresagt, sie wären auf ihrer Seite… und waren in Wirklichkeit neutral (so weit das geht) oder von der Gegenseite.
grüße
Raimund

Moien!

Gehörst du eigentlich zu den Taliban, daß du hier mit irgendwelchen windigen Artikeln von irgendwelchen Schmierblättern permanent Propaganda betreibst mit teilweise haarstäubender „Logik“???

Bernd

Das halte ich für ganz ganz wilde Propaganda.

Es gibt höchtens Anzeichen dafür daß die Terroristen (nicht die Taliban) in Ihren Camps mit C-Waffen experimentiert haben. Die Aufnahmen von toten Tieren rund um ein Camp lassen jedenfalls diesen Schluss zu.

mfg ivo

hallo Bernd

Gehörst du eigentlich zu den Angreifern eines unbeteiligten Landes, daß du hier mit
irgendwelchen windigen Artikeln von irgendwelchen Schmierblättern permanent Propaganda betreibst mit teilweise
haarstäubender „Logik“???
Grüße
Raimund

zeig mir einen Artikel…
oder sonstiges Propagandamäßiges…

Aber das zum Thema „haarsträubende Logik“ ;o)))

Bernd

Dass da bomben fallen, hat noch nie einen echten
Kriegsberichterstater gestört.

Früher sahen auch die Kriege anders aus. Da wurde fast nur an der Front gekämpft und die Reporter wußten wo es knallt und wo sie relativ sicher sind. Die USA führt aber kein Frontenkrieg. Es kann durchaus sein, daß ein Reporter nach Afghanistan einreist und monatelang nichts von den Kampfhandlungen sieht um dann eine Bombe auf den Kopf zu bekommen. Das ist nicht sehr motivierend. Hinzu kommt, daß ein Kriegsberichterstatter ganz schlechte Karten hat, wenn er nbicht wenigstens von einer der kriegführenden Parteien unterstützt wird. Die Frontberichterstattung im zweiten Weltkrieg oder in Vietnam war doch nur möglich, weil die Reporter von den Truppen bis an die Front transportiert und dann sicher wieder zurückgebracht wurden. Das wird es weder auf der Seite der NATO noch bei den Taliban geben. Lediglich die Nordallianz liefert den Reportern diese Unterstützung und führt obendrein einen geordneten Frontenkrieg und deshalb stammen die einzigen Berichte über die Kampfhandlungen in Afghanistan von dieser Front.

Die Aufnahmen von toten Tieren rund um ein Camp lassen
jedenfalls diesen Schluss zu.

Die können auch den Minen zum Opfer gefallen sein, mit denen die Camps vor ungebetenem Besuch geschützt werden. Auf diese Weise werden in Afghanistan übrigens Minen entschärft. Man treibt ewinfach eine Herde Ziegen vor sich her.

hallo MrStupid,
ich gebe Dir schon Recht… nur was war dann in den Balkankriegen? z.B. Kosovo? das ist erst ein paar Jahre.
Golfkrieg?
Grüße
Raimund

nur was war dann in den Balkankriegen? z.B. Kosovo?
das ist erst ein paar Jahre. Golfkrieg?

Das ist doch dasselbe in Grün. Am Golf und im Kosovo herrschte doch während der Kämpfe totale Funkstille. Die wenigen Reporter die sich im Kriegsgebiet befanden saßen in Bagdad und Belgrad fest und hatten keine Möglichkeit über das tatsächliche Kampfgeschehen zu berichten. In beiden Fällen waren die Berichterstatter auf die Propaganda der Kriegsparteien sowie auf Gerüchte und Spekulationen angewiesen. Von den 150.000 toten Zivilisten des Golfkriegs hat man in den Medien genauso wenig gesehen wie von den angebilch hunderten zerstörten Panzern im Kosovo. Alle brauchbaren Informationen stammen aus der Zeit nach dem Ende der Kämpfe.

Der Balkankrieg wurde wenigstens noch teilweise auf „traditionelle“ Weise geführt. Zwar trat die Bedeutung der Fronten auch hier bereits zugunsten unzähliger selbständig operierender Einheiten in den Hintergrung (was übrigens die Aushandlung von Waffenstillständen zu einem Ding der Unmöglichkeit machte) aber es gab langanhaltende Belagerungen von Städten die den Reportern Gelegenheit zur direkten Berichterstattung über das Kampfgeschenen gaben.

Hallo Raimund

Es gebe immer mehr eindeutige Hinweise auf chemische Waffen.
Ein Arzt aus einem Krankenhaus berichtet, dass mehrere
Jugendliche einfach verstorben seien, der Grund könne nicht
die Verletzungen gewesen sein.

Gibt es in Deutschland auch, nicht sehr aussagekräftig.
Was soll daran eindeutig sein?
Reine Propaganda.
Jetzt kommen bestimmt auch bald ein paar Bilder, Saddam Hussein hat das auch so gemacht, man hat sich Tote zusammengesucht, die in Kühllaster gepackt und bei Bedarf nach einer Bombardierung hintransportiert und ausgelegt.
Ein eindeutiger Beweis für die Brutalität der Angreifer, jaja.

aber zutrauen würde ich es den Angreifern schon!
Schließlich haben sie ein unbeteiligten Land überfallen, haben
diese Spielchen auch damals in Deutschland angewandt (Giftgas,
Phosphor aus Kanistern…). Warum sollen sie sich gebessert
haben?

Sicher, und die braven Deutschen haben mit Senfgas (Stickstoff-Lost) Franzosen gekillt.
Ist lange her, hat mit der heutigen Situation nichts zu tun.
Gruß
Rainer