Wenn Europa mit seinen fruchtbaren Böden in absehbarer Zeit wieder mehr auf die Agrarwirtschaft setzen würde, könnte sich die produzierende Industrie in die Zonen verlagern wo die Sonnenenergie zB. ohne Umwandlung direkt für die Eisenverhüttung in Solaröfen genutzt werden kann.
MfG George
Ich habe unter 3. eine Frage gefunden und beantwortet!
MfG George
Wenn Europa mit seinen fruchtbaren Böden in absehbarer Zeit
wieder mehr auf die Agrarwirtschaft setzen würde, könnte sich
die produzierende Industrie in die Zonen verlagern wo die
Sonnenenergie zB. ohne Umwandlung direkt für die
Eisenverhüttung in Solaröfen genutzt werden kann.
wo waere das?
Hallo,
den CO2-Anteil zu senken: ein lobenswertes, aber wenig
wirksames Unterfangen,
es ist auch nicht lobenswert…man macht es halt, aber es ist weder intelligent, noch macht es irgendeinen anderen sinn als arbeitsplaetze zu schaffen und technik weiter zu entwickeln.
ich hatte sogar einen kollegen, der denkt, wir werden wie auf venus bald alle kochen. es gibt wirklich leute, die glauben an den weltuntergang wegen co2. mit lobenswert hat das dann nichts mehr zu tun, vor allem dann nicht, wenn diese angst dann noch finanziell ausgenutzt wird.
… für mich die Sahara!
Lieber alternative Energien aus Wüstenzonen als noch mehr Atomkraftwerke in baltischen Staaten.
Der Weg von Strom aus der Sahara ist nicht weiter als der Weg für Strom aus Osteuropa!
Aber es ist Unvernunft, Steinkohle unter Verlust von ca.70 % in elektrische Energie umzuwandeln; durch Netze über tausende Kilometer zu transportieren sie unter Riesen Verlusten runterzutransformieren um dann in Deutschland Hochöfen zu betreiben, die noch genau so aussehen wie vor 50 Jahren.
MfG. George
Hallo,
den CO2-Anteil zu senken: ein lobenswertes, aber wenig
wirksames Unterfangen,es ist auch nicht lobenswert…man macht es halt, aber es ist
weder intelligent, noch macht es irgendeinen anderen sinn als
arbeitsplaetze zu schaffen und technik weiter zu entwickeln.
Quatsch. Selbst wenn man - wie du - genau gegenteilig ideologisch voreingenommen ist, was die Klimarelevanz von CO2 angeht:
Eine Reduktion von CO2 spart Energie, und damit machen wir uns unabhängiger von diesen Importen. Außerdem verbleibt das eingesparte Geld in unserer Volkswirtschaft, anstatt es in Bentleys für arabische Scheichs zu investieren.
Ganz zu schweigen, dass eine stetig steigende Weltbevölkerung mit immer höheren Lebensstandard auch in Zukunft für eine immer größere Nachfrage an Energie sorgen wird. Die Techniken die man da entwickelt, sind also bei weitem nicht einfach Selbstzweck sondern haben auch - Klimaerwärmung ausgeklammert - wirtschaftliche Bedeutung.
ich hatte sogar einen kollegen, der denkt, wir werden wie auf
venus bald alle kochen. es gibt wirklich leute, die glauben an
den weltuntergang wegen co2. mit lobenswert hat das dann
nichts mehr zu tun, vor allem dann nicht, wenn diese angst
dann noch finanziell ausgenutzt wird.
Es gibt auch Leute die glauben dass der Mensch da Klima gar nicht beeinflusst, was genauso unsinnig ist. Auch hier braucht man gar nicht das CO2 anschauen, sondern nur den Klimaeinfluss den der Mensch aufgrund der Landnutzung hat.
Genau so wenig kannst du in irgendeiner Weise ausschließen, dass das CO2 für die derzeitige Erwärmung zu einem großen Teil mitverantwortlich ist. Deine Einstellung ist also ebenso wenig hilfreich, wie deiner Kollegen.
Und ebenfalls vom CO2 abgesehen: Klimatische Änderungen - egal welcher Ursache - werden bei der heutigen dichten Besiedlung der Erde immer große Probleme, Kosten und Konflikte verursachen. Natürlich hat sich vor 100000 Jahren das Klima auch geändert. Nur waren damals auch nicht 7 Mrd Menschen auf der Erde, die alle gern leben wollen. Die Tierarten die schon alle im Zuge von Klimaänderungen ausgestorben sind, für die war schlicht keiner da, der sich dafür interessiert hätte.
könnte sich die produzierende Industrie in die Zonen verlagern wo die
Sonnenenergie zB. ohne Umwandlung direkt für die Eisenverhüttung in
Solaröfen genutzt werden kann.wo waere das?
Wie wärs in allen Wüstengebieten der Erde?
Sonnenenergie steht unbegrenzt zur Verfügung und bei solchen Anwendungen ist es auch nicht so dramatisch, wenn es mal nachts nicht so funktioniert. Das limitierende der Sonnenenergie ist v.a. die fehlende Technik zur Speicherung der Energie um den Bedarf immer gleichmäßig befriedigen zu können.
Der andere Vorteil ist, dass du bei der Erhitzung von Eisen zu einem Großteil nicht den Umweg über Strom gehen zu brauchst. Der Wirkungsgrad ist also höher.
Eine Reduktion von CO2 spart Energie, und damit machen wir uns
unabhängiger von diesen Importen. Außerdem verbleibt das
eingesparte Geld in unserer Volkswirtschaft, anstatt es in
Bentleys für arabische Scheichs zu investieren.
Hallo,
eine Reduktion spart Energie? Nicht bei jeder Technik.
Man will Kohlekraftwerke betreiben, wie Du es nicht magst, und dann das CO2 am Schornstein abfangen und (mit einem Teil der erzeugten Energie) in die Erde pumpen. Schlechterer Wirkungsgrad, CO2 vermeiden kostet hier Energie.
Gruss Helmut
Hallo George
Wer betreibt einen Hochofen mit Elektrizität? Eben ist mir der Kragen geplatzt:
Du bist nicht der Erste der in diesem Brett solchen Schwachsinn verbreitet, aber irgendwann muss ich als Industrie- und Montangeschichtsführer doch mal den Mund aufmachen.
Sieh mal nach -WIKI lässt grüßen- wie Hochöfen funktionieren!!!
Wie hat man zur Eisenzeit vor mehr als 2500 Jahren Eisen erzeugt mit Elektrizität? wieviel el. Energie braucht ein Siemens-Martin Ofen?
Nur mit Unwissenheit irgendwelche Ideen heraus zu posaunen, dafür ist dieses Brett NATURWISSENSCHAFTEN zu schade.
Wenig Gruß vom
Klugscheisser auch an alle anderen, die diesen Schwachsinn vertreten.
Hallo,
Man will Kohlekraftwerke betreiben, wie Du es nicht magst, und
dann das CO2 am Schornstein abfangen und (mit einem Teil der
erzeugten Energie) in die Erde pumpen.
Du verwechselst CO2-Ersparnis mit CO2-Steuer-Ersparnis.
Gruß
loderunner
eine Reduktion spart Energie? Nicht bei jeder Technik.
Man will Kohlekraftwerke betreiben, wie Du es nicht magst, und
dann das CO2 am Schornstein abfangen und (mit einem Teil der
erzeugten Energie) in die Erde pumpen. Schlechterer
Wirkungsgrad, CO2 vermeiden kostet hier Energie.
Du vermeidest dabei kein CO2. Du lagerst es nur statt in der Atmosphäre im Boden. Wie gut und wo überhaupt das funktioniert muss sich dabei auch erstmal rausstellen. Und volkswirtschaftlich ist das für uns auch nicht grad das gelbe vom Ei, weil wir noch mehr Geld für Rohstoffe ins Ausland abfließen lassen müssen und gleichzeitig der Staat durch steuerliche Subvention solcher Technologien auch noch weniger Einnahmen hat.
Moien
Was er meint sind e-Stahlwerke wie sie in Peine http://commons.wikimedia.org/wiki/File:stuck_out_tongue:eine_Stahlwe… oder Luxemburg http://de.wikipedia.org/wiki/Arcelor rumstehen.
Ja, da gibt es Unterschiede, aber für den Laien kommt aus beidem Metal raus …
cu
hallo Pumpkin
Und als absoluter Laie hat man nicht unbedingt zu allem seinen Senf dazu zu geben.
!!!Es heisst ausdrücklich Experten!!!
In einem Elektrostahlwerk wird Schrott geschmolzen und wieder zu Stahl weiterlegiert, da wird so gut wie nix an Eisen neu erzeugt!!!
Die Eisenerze die evtl. zugesetzt werden sind als Oxidationsmittel für unerwünschte Begleitelemente zugemischt. Glücklicherweise liegt die Recyclingrate von Eisen/Stahl inzwischen bei mehr als 80%, es ist also die CO2 Bilanz nur durch den Abbrand der Elektroden betroffen.
Aus den Bemerkungen, seit 50 Jahren habe sich bei der Erzeugung von Eisen und Stahl nichts getan, zeugt weiter von absoluter Ignoranz.
Alle Siemens Martin Öfen in Europa sind stillgelegt, wer einen sehen will fahre nach Brandenburg, da haben sie einen als Museum konserviert und sehr kompetente Führer.
Der Reduktionsmittelverbrauch (Koks/Schweröleindüsung in den Heißwind)
ist in den letzten Jahren durch immer höhere Hochöfen in den besten Fällen auf min. ca. 400kg/t Roheisen heruntergegangen. Aktuell (FAZ von heute) versucht man schon Gichtgaseindüsung zum Hochofenwind um den Reduktionsmittelverbrauch noch weiter zu senken.
Wer auf diesaem Gebiet nicht ganz oben an der Spitze der Entwicklung ist, der kann seine Hochöfen ganz schnell ausblasen, da herrscht absolut freier Weltmarkt und der Wind dort ist sehr heftig und bläst den Produzenten immer ins Gesicht.
An alle, die das lesen:
Im Siemens Martin Ofen wird mit el. Energie kein Eisen oder Stahl erzeugt, da werden nur Gebläse mit Elektomotoren angetrieben.
Der Siemens, der diesen Ofen erfunden hat, war ein naher Verwandter vom Elektriker. Er hatte aber noch nicht die hochfeuerfesten Steine zur Verfügung, sodass seine Kisten häufig zusammenschmolzen. Erst Vater und Sohn Martin aus Frankreich machten die Entwicklung von Siemens auch brauchbar für das Umschmelzen von Stahl. WIKIPEDEN!!
Gruß von KS
Eine Reduktion von CO2 spart Energie
klingt so, als glaubst du, uns geht bald der strom aus:smile:
Es gibt auch Leute die glauben dass der Mensch da Klima gar
nicht beeinflusst, was genauso unsinnig ist. Auch hier braucht
man gar nicht das CO2 anschauen, sondern nur den Klimaeinfluss
den der Mensch aufgrund der Landnutzung hat.
und geht davon die welt unter? will man jetzt jeden umfallenden sack reis mit einer feder auffangen, damit die erde ihren derzeitigen drehimpuls nicht veraendert?
könnte sich die produzierende Industrie in die Zonen verlagern wo die
Sonnenenergie zB. ohne Umwandlung direkt für die Eisenverhüttung in
Solaröfen genutzt werden kann.wo waere das?
Wie wärs in allen Wüstengebieten der Erde?
wie waere es, wenn man die schmelzoefen hier laesst und nur die solarzellen dort aufbaut. spart ne menge arbeit.
Sonnenenergie steht unbegrenzt zur Verfügung
das ist der punkt und da sich der erde dreht, kann man sich die gedanken um die nacht sparen.
80 milliarden euro fuer eine bank ohne zukunft ist allerdings wichtiger…
… für mich die Sahara!
Lieber alternative Energien aus Wüstenzonen als noch mehr
Atomkraftwerke in baltischen Staaten.
Der Weg von Strom aus der Sahara ist nicht weiter als der Weg
für Strom aus Osteuropa!
Aber es ist Unvernunft, Steinkohle unter Verlust von ca.70 %
in elektrische Energie umzuwandeln; durch Netze über tausende
Kilometer zu transportieren sie unter Riesen Verlusten
runterzutransformieren um dann in Deutschland Hochöfen zu
betreiben, die noch genau so aussehen wie vor 50 Jahren.
ich denke, es sind die billionen an euro und die millionen an arbeitsplaetzen und das fehlende know how, was die entwicklung weg vom gas/oel hin zu solar/wasserstoff ueber den atomstrom macht.
die ganze welt dreht sich. solarzellen drehen sich nicht, die brauchen kein gas und kein dampf. und nicht nur, dass ploetzlich millionen wissentraeger nutzlos waeren, es fehlt an wissen und infrastruktur fuer regenerative energien. man forscht auf hochtouren…
…aaaaaber…wenn 500.000 mrd fuer banken da sind, sind auch noch mal 100 mrd fuer regenerative energien da…sollten zumindest…
Eine Reduktion von CO2 spart Energie
klingt so, als glaubst du, uns geht bald der strom aus:smile:
Nein, das glaube ich nicht und das geht auch nirgends aus dem hervor was ich gesagt habe. Aber ich weiß, dass Energie in den letzten Jahren deutlich teurer geworden ist. Und ich weiß, dass die Länder der zweiten und dritten Welt danach streben einen ähnlichen Lebensstandard zu erreichen wie wir. Das wird die Energie auf absehbare Zeit weiter zu einem knappen Gut werden lassen.
Es gibt auch Leute die glauben dass der Mensch da Klima gar
nicht beeinflusst, was genauso unsinnig ist. Auch hier braucht
man gar nicht das CO2 anschauen, sondern nur den Klimaeinfluss
den der Mensch aufgrund der Landnutzung hat.und geht davon die welt unter? will man jetzt jeden
umfallenden sack reis mit einer feder auffangen, damit die
erde ihren derzeitigen drehimpuls nicht veraendert?
a)
Auch das habe ich nirgends behauptet.
b)
Deine Argumentation ist ziemlich bescheiden. Mit der gleichen Argumentation könnte ich auch auf Kläranlagen verzichten und wieder wie im Mittelalter auf die Straße scheißen. Davon wird die Welt auch nicht untergehen.
c)
Wenn du meinen Text verstanden hättest, dann würdest du wissen, warum ich die Aussage gemacht habe. Es ging nur darum zu zeigen, dass der Mensch sehr wohl einen großen Einfluss auf die Erde, die Vegetation und ihr Klima hat. Dazu braucht man keine CO2-Diskussion um das zu erkennen. Diese Erkenntnis entkräftet aber die Argumentation, dass sich das Klima schon immer geändert hat und wir deshalb damit nichts zu tun hätten. Das ist nämlich Unsinn.
Alles in allem muss ich feststellen, dass außer Polemik nicht viel von deiner Seite zu dem gekommen ist was ich gesagt habe. So kann man natürlich auch diskutieren.
Wie wärs in allen Wüstengebieten der Erde?
wie waere es, wenn man die schmelzoefen hier laesst und nur
die solarzellen dort aufbaut. spart ne menge arbeit.
Und wie kommt die Energie dann dort zu uns? Glaubst du dass du damit einen höheren Wirkungsgrad erreichst, wenn du in der Sahara erst die Energie in Strom oder einen anderen Energieträger umwandelst, und dann tausende Kilometer transportierst?
Sonnenenergie steht unbegrenzt zur Verfügung
das ist der punkt und da sich der erde dreht, kann man sich
die gedanken um die nacht sparen.
a) Für Anwendungen die nicht zwingendermaßen auch Nachts betrieben werden müssen, ist dieser Punkt nicht bedeutend.
b) Kannst du die Hochöfen in der Nacht ja auch konventionell erhitzen. Damit brauchst du immer noch mehr als die Hälfte weniger an konventionellen Rohstoffen.
c) Ganz zu schweigen davon, dass du dieses Problem auch hast, wenn du den Strom erst hier her transportieren würdest. Und
Nicht wirklich
Bemühen wir doch mal die Königin der Wissenschaften, die Mathematik:
Nach: http://www.gymmuenchenstein.ch/weiss/offene_Lehrmitt…
betrug der Energieverbrauch der gesammten Menschheit im Jahre 1992 3,5 * 10^20 Joule (hab auf die Schnelle nix aktuelleres gefunden).
Nach: http://www.gesundheit.com/gc_detail_22_gc14060411.html
beträgt die Energieeinstrahlung der Sonne 1367 Watt/qm.
Umgerechnet auf’s Jahr (* 60 s/m * 60 m/h * 24 h/d * 365 d/a) ergibt das rund 4,3 * 10^10 Ws/m*a (=Joule pro Jahr und qm).
Aus dem Durchmesser der Erde von 40000 km ergibt sich ein Radius 20 Mio. Metern, quadriert und mit Pi mulitpliziert hat die der Sonne zugewandt Seite damit eine effektive Fläche von 1,2 * 10^15 qm.
Ausmultipliziert bestrahlt die Sonne die Erde daher mit rund 5 * 10^25 Joule im Jahr. Also etwas mehr als das 10.000-fache dessen, was wir so an Energie produzieren. Ob das ins Gewicht fällt (also, relativ zur verminderten Abstrahlung durch den Treibhauseffekt) möchte ich doch stark bezweifeln.
Bei punktuellen Energiekonzentrationen in Ballungsräumen hast du zweifellos recht, wie jeder weiss, der mal bei Temperaturen um den Gefrierpunkt aus der Stadt heraus auf’s Land fährt. Auf dem Land muss man halt öfter die Scheiben freikratzen.
Aber Global betrachtet haben wir zweifellos andere Probleme.
Schönen Abend noch,
mabuse
Hallo,
das finde ich jetzt aber lustig von dir. Im Beitrag weiter oben schreibst du von den Ölscheichs und dass wir denen nicht das Leben finanzieren sollen und weiter unten möchtest du die Produktion erst wieder in die Wüstengebiete verlagern. So nach dem Motto: „Egal was, Haupsache mitreden“
Gruß biopeso