oberflächlich gesehen, ja.
untenrum bauen sie aber tunnelsysteme & horten reisbomben. so sind sie nunmal, die vietnamesen.
obenrum geht nicht, da sie kaum wilde bärte tragen.
Wieso Neukölln? M.E. wohnen in den Kiezen im Ostteil Berlins recht viele Vietnamesen. Dort wurde nicht derartiges wie in Neukölln abgezogen.
Ich bin denen zu russlandfeindlich.
Scherzbold. In den 90ern hatten sie auch ein paar Probleme gemacht. Viel illegaler Zigarettenhandel auf den Supermarktparkplätzen zum Beispiel. Das gibt es inzwischen gar nicht mehr. Ich hab zum Beispiel eine junge Teamleiterin in unserer Abteilung, die einfach jeder mag. Zum TET-Fest verteilt die jedes Jahr spezielle Grußkärtchen an alle Kollegen.
Ich denke mal, die „sozial-wirtschaftliche Lage“ wird mal ähnlich gewesen sein, jedoch haben bei ihnen Respekt und Bildung gefruchtet. Sie haben sich hier erfolgreich etabliert. Schon aus der Schulzeit bzw. der Ausbildung meiner Tochter kannte ich z.B. zwei vietnamesische Einser-Kandidatinnen. Respekt vor Eltern und Lehrern wird da groß geschrieben.
Und woran liegt das? Vielleicht, weil das - zumindest in Westdeutschland - Boat People waren und nicht Menschen bzw. deren Nachkommen, die schon mit dem Stigma Gastarbeiter befristet hierher geholt wurden, um einfachste körperliche Arbeit zu verrichten, für die sich die Deutschen zu schade waren.
Und deswegen sind halt auch wenige Chinesen und Japaner unter den Krawallmachern, weil die als Führungskräfte und kaufmännische Angestellte in die deutschen Niederlassungen und Tochtergesellschaften entsandt wurden.
Auch, wenn es Dir nicht gefällt: nicht die Herkunft macht den Straftäter und Krawallmacher, sondern soziale und ökonomische Perspektivlosigkeit gepaart mit Gruppendynamik und Testosteron.
Wer wird wohl mehr Probleme haben? Gastarbeiter kamen doch ziemlich komfortabel an. Der erste hatte damals sogar ein Moped geschenkt bekommen. Was ist vielmehr mit den traumatisierten Flüchtlingen?
Die Vietnamesen sind durch solche Ausraster eher selten aufgefallen. Deren Kinder und Kindeskinder noch weniger. Trotz Amis, Napalm, Krieg und kommunistischem Terror.
Dir ist nicht mehr zu helfen. Du bist so sehr in Deinem Hass auf (oder wahrscheinlich eher in Deiner Angst vor) Muslime, Ausländer und Migranten gefangen, dass Du für Logik, Tatsachen und evidenzbasierte Schlussfolgerungen nicht mehr empfänglich bist.
Falsch. Es ist erst jetzt „großzügig“ mit Migranten.
Damals gab es genügend Arbeit, die ohne Facharbeit auskam bzw. ein Anlernen war problemlos möglich. Heute ,in einem zunehmend digitalisierten Land, was überwiegend nur noch Fachkräfte benötigt, kommen die Millionen trotzdem. Nur überwiegend ungelernt und ohne Sprachkenntnisse.
Wenn du damit meinst, dass „Adil und Tarek“ unter den Silvesterchaoten waren, um mal etwas von der schweren unadäquat bezahlten „Dienstleistungsarbeit“ Dampf abzulassen, ist das gehöriger Unsinn.
Irgendwie scheinst du bei einem Wahlkampfauftritt von Friedrich Merz in Neukölln gewesen zu sein.
Da stellte jetzt nämlich einer fast genau dieselbe Frage.
Auf die Frage, wann nicht mehr zwischen Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund unterschieden werde, entgegnete er: „Wir tun es jetzt und sofort.“Die Silvester-Randalierer, die eine kleine Minderheit darstellten, zerstörten jedoch die Bemühung, diesen Zusammenhalt herzustellen. Gleichzeitig zog er eine klare Linie zwischen der CDU und der AfD. „Es wird keinen Millimeter Zusammenarbeit mit solchen Leuten geben“, sagte er, was im Publikum für tosenden Applaus sorgte.
Besser kann das im Zusammenhang mit der Silvestergewalt nicht ausgedrückt werden.
Und:
Der durch ihn hergestellte Zusammenhang zwischen Holocaust-Gedenken und Nationalstolz sorgte bei einer Gruppe junger Zuschauerinnen und Zuschauer für Empörung. „Das ist rassistischer Scheiß“, rief ein Mann beim Verlassen des Saals. „Wenn Sie denken, dass das rassistischer Scheiß ist, dann haben wir an der Stelle erkannt, welches Problem wir mit einer kleinen Minderheit in diesem Land haben“, reagierte Merz.
Trotzdem wird auch hier immer gerne versucht, sachliche fragestellungen mit „Rassismus“ abzutun.
Und hinsichtlich der oben angesprochenen Zuwanderung:
Angesichts der Geschichte Deutschlands und der derzeitigen Herausforderungen brauche es einen neuen gesellschaftlichen Zusammenhalt. „Das ist nicht nur mit Bio-Deutschen möglich“, so Merz. Auch Zuwanderung sei notwendig. Allerdings müsse differenziert werden: „Wer braucht uns und wen brauchen wir? Das sind nicht immerdieselben“, sagte Merz im Hinblick auf Geflüchtete und Fachkräfte.
Genauso sieht es aus.
Das scheint den Konservativen bei den Umfragen jedoch nicht geschadet zu haben: Derzeit liegt die Berliner CDU in Umfragen vor den Regierungsparteien SPD, Grüne und Linke. Mit 23 Prozent verzeichnen die Konservativen ein Plus von fünf Prozentpunkten. Mit diesem Ergebnis kann die CDU rechnerisch eine Koalition mit den Grünen und der FDP sowie mit SPD und der FDP eingehen.
Sehr gutes Argument. Praktisch nicht zu widerlegen. Außer halt mit dem Hinweis, dass das kein Argument ist, sondern eine unbegründete und zudem noch ziemlich dumme Behauptung.
Ob irgendwann irgendwo irgendjemandem die gleiche Frage stellte, ist völlig uninteressant. Ich stellte sie Dir und habe bisher keine Antwort erhalten.
Dass der Merz inzwischen auch offen in die Rassismus-Ecke abgedriftet ist und unter den afd-Wählern nach Stimmen fischt, ist im übrigen nichts neues. Auch darauf wies ich schon vor einiger Zeit hin.
Hatte ich dir im Verlauf des Threads auch schon längst persönlich beantwortet.
Jaja.
Bluttat von Brokstedt: Es gibt zu viele Einzelfälle
Diese Bluttat muss Augen öffnen. Natürlich ist der Doppelmord ein Einzelfall – aber zuletzt gab es zu viele Einzelfälle, als dass wir nicht einige Fragen diskutieren müssen.
Im Oktober griff ein Somalier in Ludwigshafen vor einem Drogeriemarkt zwei junge Männer an und tötete sie.
Im September verletzte ein Afghane in Ansbach zwei Passanten mit dem Messer, rief „Allahu Akbar“ – bevor ihn ein Polizist erschoss.
Im Mai stach ein Iraker in einem Zug bei Herzogenrath im Rheinland mit einem Messer auf fünf Menschen ein.
Im Juni 2021 ermordete ein Somalier in Würzburg drei Frauen in einem Kaufhaus.
Im Oktober 2020 griff ein Islamist in Dresden ein schwules Paar mit zwei Messern an. Ein Mann starb, sein Partner wurde schwer verletzt.
Wenn das der Redakteur so auflistet, vermutlich auch übelster „Rassismus“.
Dann sei doch so lieb und wiederhole die Zahl im Zahlenraum 0-8, die der Zahl der Großeltern entspricht, die „aus dem Ausland“ kommen können, damit jemand mit deutschem Pass Deiner Ansicht nach auch ein vollwertiger Deutscher ist. Du kannst natürlich auch gerne auf den Artikel verlinken, in dem Du die Zahl genannt hattest.
Ich gehe inzwischen davon aus, dass Du gar nicht begreifst, was an Deiner Denkweise und Deinen Artikeln hier rassistisch ist.
Kann es sein das du nicht weißt was Rassismus ist ?
Hier mal für Dich die Definition…
" Rassismus ist eine Ideologie, nach der Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale oder negativer Fremdzuschreibungen, die übertrieben, naturalisiert oder stereotypisiert werden, als „Rasse“, „Volk“ oder „Ethnie “ kategorisiert und ausgegrenzt werden. Bis ins 20. Jahrhundert wurden dazu vor allem aufgrund biologischer Merkmale (Hautfarbe, Formen von Gesicht und Körper usw.) angebliche „Menschenrassen“ in heute obsoleten Rassentheorien konstruiert und damit Sklaverei, Assimilationspolitik, Ethno- oder Genozid gerechtfertigt.
Rassisten betrachten Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, meist als höherwertig, während alle anderen (oftmals abgestuft) als geringerwertig betrachtet werden (Chauvinismus). Oft möchten sie einen normalen Verkehr der Gruppen untereinander erschweren (Segregation) und dabei insbesondere die Vermischung durch familiäre Verbindungen und Zeugung von Nachkommenschaft verhindern
Der eine Satz? Nein. Das Gesamtkunstwerk, das Du hier in den letzten 20 Jahren abgeliefert hast, beschränkt sich aber nicht auf diesen einen Satz. Du hast übrigens vergessen, Dich hierzu zu äußern:
Das kann doch nicht von einer Zahl von Großeltern abhängig gemacht werden, sondern von der Integration.
Wenn der UrUrenkel noch Knallkörper unter Feuerwehrhelme schiebt, junge Liebespaare und Homosexuelle ersticht und anschließend Allahu Akbar ruft, gehört er nicht zu Deutschland.
Auf die Frage, wann nicht mehr zwischen Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund unterschieden werde, entgegnete er: „Wir tun es jetzt und sofort.“Die Silvester-Randalierer, die eine kleine Minderheit darstellten, zerstörten jedoch die Bemühung, diesen Zusammenhalt herzustellen.
Und dabei bleibst Du dann auch. Das ist eine rassistische Einstellung, weil Du die Herkunft von Menschen als Kriterium heranziehst, um über sie Urteile abzugeben und eben nicht die Menschen an sich. So ignorierst Du dann konsequenterweise auch, dass es in Deutschland hunderttausende oder eher Millionen von „Westasiaten“ gibt, die hier ganz wunderbar integriert sind und bei solchen „Events“ genauso wenig zu sehen sind wie bei Randalen um Dunstkreis von Fußballspielen oder politischen Veranstaltungen, wo sich überwiegend Deutsche, die Du ja gegenüber Westasiaten mehr als offensichtlich vorziehst.
Auch wenn Du vordergründig von Kultur, Werten und Erziehung schwafelst, ist Rassismus die wirkliche Klammer über Deine Aussagen. Kultur, Werte und Erziehung sind natürlich für die Sozialisierung von Menschen von Bedeutung, nur halt eben nicht automatisch auch noch in der zweiten oder dritten Generation in Deutschland. Du machst einen Unterschied nach Herkunft, nicht nach Verhalten. Um Dir das vor Augen zu führen, zählte ich einige Vorfälle auf, in denen vor allem Deutsche gegenüber den Ordnungskräften gewalttätig wurden. Und weil man das dann so schlecht auf die Herkunft schieben kann, hast Du das Thema ja weitestgehend umschifft.
Das, was Du bei den Westasiaten verurteilst, findet man sowohl bei Deutschen als auch bei Menschen mit anderer Herkunft. Ob nun die Gewalt gegen Ordnungskräfte, die Bildung krimineller Vereinigungen oder das Zurückziehen in Parallelgesellschaften.
Dass andere Gründe als eben die Herkunft eine Rolle spielen könnten, ziehst Du trotzdem nicht in Betracht, obwohl ich ja mehrfach auf die sozialen Verhältnisse als Gemeinsamkeit von Tätergruppen - ganz unabhängig von der Herkunft - hinwies.
Auf die Spitze wird das ganze noch dadurch getrieben, dass Du nicht einmal die Absurdität Deiner „Argumentation“ erkennst, indem Du nämlich meinst, dass Du über an die 200 Mio. Menschen pauschale Urteile fällst, die aus einer Region von der Fläche Europas stammen. Das ist in etwa so, als würde man Franzosen, Deutsche, Polen und Griechen über einen Kamm scheren und behaupten, die seien ja alle gleich und hätten die gleiche Kultur, die gleiche Erziehung und die gleichen Werte.
Was für ein offensichtlicher Quatsch. Schon bei den urdeutschen Nachbarn drei Häuser weiter würde ich nicht so weit gehen, dass ich mit denen die gleiche Erziehung, die gleichen Werte und die gleiche Kultur teile.
Natürlich gibt es junge Männer, die als kulturellen Gründen oder aufgrund ihrer Erziehung einen übersteigerten Ehrbegriff, ein extremes Geltungsbedürfnis und eine relativ kritiklose Selbstwahrnehmung haben, aber das ist kein Privileg von Westasiaten. Derartige Typen gibt es genauso unter Deutschen, Spaniern und Briten. Natürlich gibt es Westasiaten, die randalieren und die Ordnungskräfte bekämpfen, aber das gibt es eben unter Deutschen, Rumänen und Marokkanern auch. Das gibt es wöchentlich nach Fußballspielen, jährlich zum 1. Mai, alle paar Jahre bei politischen Großereignissen und auch einfach mal so in Innenstädten. Die Klammer ist da nicht die Herkunft, die Klammer ist die Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht ohne Aussicht auf Perspektive, enge räumliche Verhältnisse und das Bedürfnis, in der Gruppe Erfolgserlebnisse zu haben.
Dass Du das alles übersiehst, ignorierst und totschweigst und immer nur auf die Westasiaten bzw. ihre Herkunft kommst, das macht Deine Ausführungen rassistisch. Dass Du das dadurch zu verschleiern suchst, dass es ja „nur“ die Werte, die Erziehung und die Kultur ist, macht es nicht besser.
Hinzu kommt halt noch die Frequenz und die Zielorientierung, mit der Du Dir die Meldungen rausgreifst. In den letzten Tagen wurde eine Jugendliche von einem Jugendlichen erstochen und eine Frau von einem Mann. Täter wohl allesamt nur Deutsche, daher für Medien und Dich uninteressant. Bei Menschen mit Migrationshintergrund aus dem Nahen oder Mittleren Osten hätte das wohl anders ausgesehen und in der Vergangenheit waren das ja auch genau die Meldungen, die Dich zu Pseudofragen inspirierten.
Und diese fortgesetzte harte Arbeit mit dem Vorurteil, das Ignorieren aller anderen möglichen Ursachen für die Häufung von Vorfällen in bestimmten Gruppen und das kaum verklausulierte Festmachen bestimmter Probleme an der Herkunft, haben Dir den Ruf eingetragen, ein Rassist zu sein.