Boing und 211 Milliarden Euro durchgewingt

hallo,
211 Milliarden Euro müssten die deutschen Steuerzahler bereitstellen
also
aber gibt es überhaupt soviel Bargeld?
cu
Friedrich

aber gibt es überhaupt soviel Bargeld?

Auch wenn da nix in bar bezahlt werden muß: ja.
http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitrei…

Ja gibt es - aber nicht im Staatssäckel (die sind mit 2 Billionen im Minus)
aber die Deutschen haben ca. 2 Billionen insgesamt auf der hohen Kante. Schwarzkonten sind natürlich noch nicht hinzugerechnet, da unbekannte Höhe :smile:
Das Problem sind nicht die 211 Milliarden, sondern das komplete Euro-Rettungskonstrukt

lovetrade

aber die Deutschen haben ca. 2 Billionen insgesamt auf der
hohen Kante.

Insgesamt waren es Ende 2010 sogar knapp 5 Billionen Geldvermögen (Immobilienbesitz nicht eingerechnet). Aber unsere Regierung braucht wohl nicht allzu lange, bis die Schulden denselben Stand erreicht haben, wenn’s so weitergeht :wink:

211 Milliarden Euro … gibt es überhaupt soviel Bargeld?

Hallo,
Geld entsteht durch Drucken von Papier? Meinst Du?
Na dann lies mal mehr zu Geldschoepfung durch die Banken.
Oder hoer hier den Anfang, (es reicht bis zum Wort Fiat-Waehrung in Minute 6.)
http://www.alpenparlament.tv/playlist/495-und-wenn-u…
Gruss Helmut

boring - same procedure

Geld entsteht durch Drucken von Papier? Meinst Du?
Na dann lies mal mehr zu Geldschoepfung durch die Banken.

Also mir wäre es peinlich, immer wieder mit dem gleichen Mist aufzulaufen, obwohl schon zigmal erklärt wurde wie es sich mit der Geldschöpfung tatsächlich verhält.

Die kreditinstitute können netto nur das verleihen, was sie von der Notenbank an Geld bekommen haben. Daß da zwischendurch noch ein paar Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den KI und ihren Kunden entstehen können, ändert nichts an diesem Sachverhalt. Die einzige, die also über die Liquidität in der Wirtschaft bestimmt, ist die Notenbank.

Da sich Friedrich sowieso nicht wieder melden wird, belasse ich es an dieser Stelle dabei.

Geldschoepfung durch die Banken.

Also mir wäre es peinlich, immer wieder mit dem gleichen Mist
aufzulaufen…

Hallo nochmal,
welchem Berufsschullehrer glaubst Du?
Ich hatte auf einen Prof Doktor hingewiesen.

Weil noch weitere mitlesen, und ich gern nett bin, gehts hier trotzdem weiter.

Die kreditinstitute können netto nur das verleihen, was sie
von der Notenbank an Geld bekommen haben.

Das sagt selbst wikipedia anders.
Zitat Prozess der aktiven Geldschöpfung
Da Geld heute überwiegend durch Kreditvergabe geschaffen wird, … sei es bei Geschäftsbanken gegenüber ihren Kreditkunden oder durch gegenseitige Kreditvergabe der Geschäftsbanken…
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Geldsch%C3%B6pfung

Diese gegenseitige Kreditvergabe der Banken untereinander erstens ohne Notenbank und zweitens ohne Kunde drittens bei zu wenig Aufsicht viertens ohne Einschreiten der Politik beklagt Herr Hankel.

Zum Nachlernen empfehle ich einen Oekonom
http://www.berndsenf.de/pdf/Bankgeheimnis%20Geldscho…

Ganz hinten wird zur Giralgeldschoepfung auf ein Buch aus 1974 Bezug genommen. Giralgeldschoepfung ist demnach keine neue Erfindung, koenntest frueher schon mal davon gehoert haben.

Gruss Helmut

Das sagt selbst wikipedia anders.
Zitat Prozess der aktiven Geldschöpfung
Da Geld heute überwiegend durch Kreditvergabe geschaffen wird,
… sei es bei Geschäftsbanken gegenüber ihren Kreditkunden
oder durch gegenseitige Kreditvergabe der Geschäftsbanken…
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Geldsch%C3%B6pfung

Ich habe auch einen Link für Dich. Da wirst Du nachlesen können, daß bzw. wie ich Dir das ganze vor einem knappen Jahr sogar mit Beispielen vorgerechnet habe:
/t/wie-waehrung-ohne-zins/6236741/9

Die kreditinstitute können netto nur das verleihen, was sie
von der Notenbank an Geld bekommen haben. Daß da zwischendurch
noch ein paar Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den
KI und ihren Kunden entstehen können, ändert nichts an diesem
Sachverhalt. Die einzige, die also über die Liquidität in der
Wirtschaft bestimmt, ist die Notenbank.

Aber ist „netto“ hier nicht das Schlüsselwort? Die Nettoliquidität (damit meine ich jetzt Zentralbankeinlagen/Papiergeld) ist zwar zur zur Abwicklung der Zahlungssalden zwischen den Kreditinstituten vonnöten, aber auf Basis dieses saldierten Nettotransfers laufen ja wesentlich höhere Bruttotransfers. In einer statistisch perfekt austarierten Bankenwelt, also einer, in der an einem Tag ca. genauso viele Transfers von KI A zu KI B stattfinden wie umgekehrt, wäre die notwendige Nettoliquidität sogar bei nahe Null, weil die saldierten Transfers sich ausgleichen würden.

Dabei könnte eine hohes Bruttogeldmenge der Einlageinhaber existieren und sogar - statistische Ausgeglichenheit angenommen - über Bankengrenzen hinweg verschoben werden.

Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler? IANAE :smile:.

Grüße,
Sebastian