Brauche dringend Hilfe ich mache schon seit 20 Minuten rum und komm nicht drauf

Ein Sportartikelhändler will einen tischtennisschläger, dessen nettoverkaufspreis regulär 30 Euro beträgt, in einer Sonderaktion zu einem besonders niedrigen Preis verkaufen. Er rechnet mit fixen Kosten der Aktion von 1090 Euro. Der einstandspreis eines Tennisschlägers beträgt 17,50 €, die sonstigen Variablen Kosten betragen 3,00 je verkaufte Einheit.

Wie viele Tennisschläger muss er mindestens absetzen, wenn er an der Aktion 800 Euro verdienen will und den nettoverkaufspreis auf 25 € festsetzt?

Die Lösung ist 420

Meine Frage ist wie kommt man da drauf ich verstehe es null… Bitte Hilfe

Ermitteln Sie unter sonst gleichen Bedingungen den nettoverkaufspreis, den der Unternehmer erzielen muss, wenn er 600 Stück verkaufen will.

Lösungshinweis: es muss zunächst die Kostensumme aus den variablen kosten von 600 Stück und den fixen lösten und dem Gewinn ermittelt werden.

Auf die Aufgabe b komme ich auch nicht die Lösung lautet 23.65.

Hallo,
es sollte die Zeit betrachtet werden, die zum Verstaendnis noetig ist bei dem Lernvorgang. Betrachtung der Zeit fuer die Aufgabe geht am Ziel vorbei.
Gruss Helmut

Habe sie schon mal ne Stunde abgeschaut und habe nächste Woche Prüfung wäre super wenn sie jemand lösen kann ich komm nicht drauf… Bin so entmutigt

Hi Tobi,

zum ersten Problem :smile:

Variable Kosten sind 17,5 € + 3 € = 20,5 €. Nachdem der Netto-Verkaufspreis 25 € ist, macht er somit 4,50 € pro Stück „Gewinn“. Nachdem er aber auch 800 € Gewinn und 1.090 € fixe Kosten hat, müssen mit den 4,50 € auch diese erwirtschaftet werden. Also (800 + 1.090) / 4,50 = 420 Stück.

Zum Zweiten:

600 Stück x Variable Kosten von 20,50 € = 12.300 €. Dazu die fixen Kosten von 1.090 € und der gewünschte Gewinn von 800 € = 14.190 €
Und diese 14.190 € geteilt an die 600 Stück ergibt 23,65 €

Wenn er also statt 420 Stück sogar 600 Stück verkaufen kann, reicht zur Deckung der Kosten und 800 € Gewinn 23,65 € statt 25 € Verkaufspreis.

Viel Erfolg in der Berufsschule :smile:
Karin

In der Prüfung sitzt aber auch nicht Karin neben dir und löst dir die Aufgaben! Du solltest dir das nochmal vom Lehrer oder evtl. auch von einem Mitschüler erklären lassen.

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Hi Christa,

ich bin auch kein Freund von Hausaufgaben-Erledigung. Aber ich hab das Gefühl, das Tobi sich wirklich bemüht und einfach gerade einen „Blackout“ hat. Und wenn er dann den Weg erklärt bekommt, er diesen auch auf andere Aufgaben transferieren kann.

Gute Nacht
Karin

Vielen Dank dir ich habe noch weiter Aufgaben die ich nicht verstehe und habe sonst alle bis auf vier oder fünf Aufgaben könnte ich sie dir auch stellen. Du bist meine Rettung verstehe nun das Prinzip.

Hi Tobi,

schön, wenn ich helfen konnte. Schreib die anderen Aufgaben auch mal, vielleicht kann ich sie dir auch erklären.
Aber versuch trotz lernen, genügend Schlaf zu bekommen :wink:

Viele Grüße
Karin

Naja, aber vielleiht kann der Sitznachbar das ja.

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Vielleicht solttest du dem Bub nicht die Hausaufgaben machen, sondern ihm eher Denkanstösse geben, damit er selber denken muss?

Nutzt ihm ja nichts wenn du das kannst und verstehst - er muss später mal die Prüfung schreiben und verstanden haben warum das alles so ist

Oder schreibst du ihm auch die Prüfung?

Ja, das Ausrechnen ist das Eine. Aber das Andere ist die Hauptsache, nämlich das Verständnis für die Zusammenhänge.
Der Kandidat hat eine andere Frage zum Deckungsbeitrag gestellt. Da wird es recht deutlich. Es wird von Formeln geredet, aber die Bedeutung von z.B. Stück-DB oder Fixkosten scheint unklar zu sein.
Rechnen nach Schema F ist nicht alles.

Hallo Karin,

in der Berufsschule ist es glaube ich nicht so gut, wenn man den Deckungsbeitrag I als „Gewinn“ bezeichnet - die Grundbegriffe müssen sitzen.

Schöne Grüße

MM

Hi Aprilfisch,

da hast du Recht - aber bedenke die Uhrzeit, als ich die Antwort geschrieben habe. Da hat das Bett schon massiv gerufen :smile:

Viele Grüße
Karin

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Hallo Karin,

so wirklich etwas gebracht hat es nicht, wie du an der nächsten Frage sehen kannst:

Er versteht nicht die Aufgabe nicht, sondern grundlegende Dinge, wie Christoph es auch weiter unten schrieb.

Gruß
Christa