Braucht das Land neue Männer?;)))

moinmoin Drache:smile:,

naja, nuuur scherzhaft war es nicht und es kam in dem Moment auch vom Herzen und ist nicht eine Sammlung von bereits existierenden gängigen Männerwitzen oder so gewesen.

Vieleicht liegt das aber auch daran, das das Frauenbild(genau
wie das Männerbild) sich aufgelöst hat, und es
(glücklicherweise) nur noch Menschen gibt?

Spätestens beim Sex wir allerdings nicht „nur“ Menschen, sondern Männer und Frauen (oder wie man/frau es eben gerne hätte *bg*)…ich denke alte Rollenbilder wurden in Frage gestellt. Aufgelöst sind sie auf gar keinen Fall. Die in Frage Stelllung hat vor bei vielen Männer zu Verunsicherungen geführt. Schließlich wurden erstmal sie in Frage gestellt. Ich meine aber das beide Geschlechter profiieren können von den Wahlmöglichkeiten des 21. Jahrhunderts:smile:))…

Gibts eigentlich noch irgendwo hier Männer und keine
Jammerlappen?
Wo sind die? Ich hätte gerne eine Telefonnumer? *grins*

Was bitteschön IST denn ein Mann? Soooo Muskeln, Keine
Gefühle, redet Frauen mit „Schnalle“ oder „Süße“ an?
Schaltet seine Inteligenz(sie sowieso nicht sooo entwickelt
ist) immer ab, wenn etwas auch nur entfernt weibliches in
die nähe kommt?
So einen kenne ich, ich habe sogar irgendwo seine Handynummer
*such*

Es ist ein Irrtum zu denken, das Macho-Sein = Männlich-Sein heißt - oder umgekehrt: Männer müssen keine Machos sein, um Männer zu sein…

MICH hat dieses ganze Zeugs hier und im LL-Brett, und im
täglichen Leben überzeugt: Ich bleibe mit all meinen
männlich/weiblichen/wen interessiert das schon -
Eigentschaften so wie ich bin, klinke mich aus, und bleibe ein
Kind!
Damit umgehe ich nämlich all diese blöden Fragen, kann so
bleiben wie ich bin(und sein will), und kann mit allen
Menschen,
die ich interesant finde befreunded sein, ohne auf das
Geschlecht achten zu müßen.

Naja…für mich klingt das ehrlich gesagt auf Dauer nach einer Flucht. Peter Pan. Aber darüber reden wir lieber mal in Ruhe im Chat.

Liebe Grüßis,

babs:smile:

Huhu Babs! :smile:)

naja, nuuur scherzhaft war es nicht und es kam in dem Moment
auch vom Herzen und ist nicht eine Sammlung von bereits
existierenden gängigen Männerwitzen oder so gewesen.

Anscheinend habe ich mich mit allem ganz falsch ausgedrückt :smile:
Ich war ein wenig wütend, und habe nicht so genau nachgedacht …
und es vor allem nich nochmal durchgelesen.

Vieleicht liegt das aber auch daran, das das Frauenbild(genau
wie das Männerbild) sich aufgelöst hat, und es
(glücklicherweise) nur noch Menschen gibt?

Spätestens beim Sex wir allerdings nicht „nur“ Menschen,
sondern Männer und Frauen (oder wie man/frau es eben gerne
hätte *bg*)…ich denke alte Rollenbilder wurden in Frage
gestellt. Aufgelöst sind sie auf gar keinen Fall. Die in Frage
Stelllung hat vor bei vielen Männer zu Verunsicherungen
geführt. Schließlich wurden erstmal sie in Frage gestellt. Ich
meine aber das beide Geschlechter profiieren können von den
Wahlmöglichkeiten des 21. Jahrhunderts:smile:))…

*g* stimmt, im Bett ist das nochmal was ganz anderes … ich meinte jetzt aber primär geselschaftlich.
Aufgelöst ist vieleicht das falsche Wort - angeknackst?
In meiner Umgebung sind sie auf jeden Fall zum größten Teile aufgelöst, worüber ich sehr froh bin.

Gibts eigentlich noch irgendwo hier Männer und keine
Jammerlappen?
Wo sind die? Ich hätte gerne eine Telefonnumer? *grins*

Was bitteschön IST denn ein Mann? Soooo Muskeln, Keine
Gefühle, redet Frauen mit „Schnalle“ oder „Süße“ an?
Schaltet seine Inteligenz(sie sowieso nicht sooo entwickelt
ist) immer ab, wenn etwas auch nur entfernt weibliches in
die nähe kommt?
So einen kenne ich, ich habe sogar irgendwo seine Handynummer
*such*

Es ist ein Irrtum zu denken, das Macho-Sein = Männlich-Sein
heißt - oder umgekehrt: Männer müssen keine Machos sein, um
Männer zu sein…

Dann definier mal … ich weiß nämlich immer noch nicht so genau was ein Mann sein soll :smile:

MICH hat dieses ganze Zeugs hier und im LL-Brett, und im
täglichen Leben überzeugt: Ich bleibe mit all meinen
männlich/weiblichen/wen interessiert das schon -
Eigentschaften so wie ich bin, klinke mich aus, und bleibe ein
Kind!
Damit umgehe ich nämlich all diese blöden Fragen, kann so
bleiben wie ich bin(und sein will), und kann mit allen
Menschen,
die ich interesant finde befreunded sein, ohne auf das
Geschlecht achten zu müßen.

Naja…für mich klingt das ehrlich gesagt auf Dauer nach einer
Flucht. Peter Pan. Aber darüber reden wir lieber mal in Ruhe
im Chat.

Eigentlich wollte ich sagen: Ich bleibe wie ich bin, egal was meine Umgebung will.
Bevor ich mich in eine mit „Mann“ beschriftete Schublade stopfen lasse, stopfe ich mich lieber selber, in eine Schublade meiner Wahl.

Aber im Chat können wir das sicher besser bereden :smile:

Bis bald, im Chat! *drauffreu*

Hallo Barbara,

Gibts eigentlich noch irgendwo hier Männer und keine
Jammerlappen?

Wo sind die? Ich hätte gerne eine Telefonnumer? *grins*

Sorry, meine Telefonnummer gebe ich nur an Frauen weiter… *ggg*

:wink:

Oliver

Hallo kleiner Bruder :smile:

Anscheinend habe ich mich mit allem ganz falsch ausgedrückt :smile:

Ich habe dich glaub ich sehr gut verstanden und kann nur sagen: bravo :smile:

lieben Gruss
Marion

Hi Scrabz!

Dann definier mal … ich weiß nämlich immer noch nicht so
genau was ein Mann sein soll :smile:

Das ist eine verdammt gute Frage, und bisher habe ich noch keine einzige vernünftige Antwort darauf gesehen - vielleicht, weil männlich gleich „Bäh!“ ist?

Soweit ich es sehe, gibt es heute drei Typen von Männern, und keiner davon kommt aus Sicht der Frauen sonderlich gut weg:

Der traditionelle Mann hält den ganzen Feminismus-Kram für Schrott. Er will die Veränderungen nicht sehen, markiert der Macho, und wenn es frauenpolitisch eng wird, dann geht er zu seinen Kumpels in die Kneipe. Dieser Männer-Typ wird immer seltener und stirbt allmählich aus.

Der Pragmatiker verhält sich Frauen gegenüber rein taktisch. Er will möglichst wenig anecken, vollführt einen Eiertanz, will jeden Konflikt vermeiden und hinterfragt weder sein eigenes Rollenverständnis noch sein Verhältnis zu Frauen („Leben und leben lassen - klappt’s nicht mit dieser, nehme ich mir eine andere“). Der weitaus größte Teil der Männer dürfte hier zu finden sein. Er hat sich arrangiert.

Der dritte Typus ist der unsichere Mann. Er lehnt sein patriarchales Erbe ab, nimmt die Positionen des Feminismus ein und verliert seine eigene Identität. Er ist politisch korrekt bis hin zur Selbstverleugnung. Und stellt dabei fest, daß das auch nicht die Lösung ist. Vielmehr ist er, obwohl er die Positionen der Frauen unterstützt, beim anderen Geschlecht besonders schlecht angesehen (der „Jammerlappen“). Diese Gruppe wächst. Weil die Forderungen der Frauen der letzten dreißig Jahre heute mit entgegengesetzten Argumenten unterstützt werden. Früher hieß es von den Frauen: Wer zu Hause bleibt, ist das Opfer eines gnadenlosen Unterdrückungsapparates. Heute hingegen: Du willst es dir als Hausmann mit den Kindern daheim bequem machen und mir auch noch die Last des Geldverdienens aufbürden.

Aber wie soll der neue Männertypus aussehen? Wahrscheinlich so:
Er sympathisiert mit der Frauenbewegung, ohne sich von seinem „Mannsein“ (souverän, verantwortungs- und selbstbewußt) zu verabschieden; er ist Geliebter; ein Förderer ihrer Karriere, wenn sie sich auf den Beruf konzentriert; ein perfekter Vater, sofern sie sich entschließt, Kinder zu haben; sollte sie sich für die Familie entscheiden, muß er in der Lage sein, als alleiniger Familienernährer zu fungieren; er ist sensibel, gebildet, witzig und hat einen geilen Body (breite Schultern, knackiger Hintern, Waschbrettbauch).

Ein Traummann-Mythos. Interessanterweise genau das, was den Männern seitens der Frauen seit 30 Jahren als „Traumfrau-Mythos mit Idealmaßen“ ausgetrieben wurde.

Grüße
Siegfried

Hi Siegfried!

Ich bin jetzt einfach mal so vermessen zu sagen, das ich barbara gut genug kenne, um sagen zu können, das sie DAS nicht gemeint hat.

Ich bin sicher, sie hat eine Definition, die Frage ist nur, ob man die schriftlich ausdrücken kann :smile:

Bis bald, Scrabz.

Huhu große Schwester!

Anscheinend habe ich mich mit allem ganz falsch ausgedrückt :smile:

Ich habe dich glaub ich sehr gut verstanden und kann nur
sagen: bravo :smile:

Danke :smile: Ich glaube aber, barbara hat mich nicht/falschoder nur eingeschränkt verstanden, und darum muß ich an meinen Formulierungen noch feilen.

Liebe Grüße!
Scrabz.

neue Männer???
Hallo Barbara,

WER jammert denn hier??? Begnüge DU Dich gefälligst auch mit
dem was vorhanden ist. Uns Männern bleibt ja schließlich auch
nicht anderes übrig. Außerdem behauptet ja keiner, daß alle
Frauen hässliche, kurzhaarige, unfeminine Kampfemanzen geworden
sind. Sie sind halt nur eine Minderheit, die durch ihr Verhalten
nur überproportional auffällt(Auf Vergleiche verzichte ich
hier). Hässlichkeit kommt meiner Meinung nach in erster Linie
von innen. Das Wort leitet sich ja nicht umsonst von Hass ab.
Kurze Haar finde ich oft sehr attraktiv und unfemminin ist nun
was sehr subjektives.

Da im es im Schnitt wohl genau so viele Männer gibt, die Deinen
Vorurteilen entsprechen, wie es Frauen gibt, die der von Dir
beschriebenen Kampfemanze entsprechen, verzichte ich der
Bequemlichkeit halber darauf, den Rest Deiner Kontaktanzeige zu
zerlegen. :wink:

Liebe Grüße
Tommes

PS: um an meine Telefonnummer zu kommen, mußt Du Dir schon was
anderes einfallen lassen *fg*

Das sind Männer:smile:)
Hi Siegfried,

also 1. haben alle deine drei Männertypen eine Berechtigung und einen Sinn. Es gibt nicht den Mann.

Und es geht auch anders! Es gibt Männer, die entspannt mit den gesellschaftlichen Begebenheiten umgehen. Die selbstsicher genug sind, sich nicht dadurch bedroht zu fühlen. Die sogar die Chance der angekratzen Rollenklischees für sich nutzen und ihr Selbst-Sein, ihr Mann-Sein für sich (neu) definieren. Ohne Vorbilder, ohne Vorgaben.

Siehe z.B. unseren Drache:smile:) (Scrabz *wink* ich habe dich sehr gut verstanden, vielleicht nur etwas einseitig auf die „ich will nicht erwachsen werden“ Sache reagiert, mehr dazu im Chat warum)

Ein Freund von mir webt Teppiche, sammelt Playmobilmännchen, kann sich gut vorstellen, die gemeinsamen Kinder zu erziehen, besser gesagt hält sich (zurecht m.E. nach) für den kompetenteren Erzieher, ist zur Zeit extrem gut Verdiener, hochintelligent, weiß was er will, er ist sehr selbstbewusst, kennt seinen Wert auf dem Arbeitsmarkt und auch bei Frauen, kennt die „Regeln“ des Matriachats besser als viele Frauen und spielt mit ihnen virtuos. Er ist viel zu selbstbewusst und auch Ich-bezogen, als das er unangenehm angepasst wirken könnte und er besitzt zuviel Emotionale Intelligenz um ein Macho zu sein.

Das ist jetzt fast ein „extremes“ Beispiel. Und passt fast in dein ironisiertes Backförmchen am Ende deines Postings - Ich weiß:smile: … Aber die Gruppe, die du als Pragmatiker bezeichnest und von denen du meinst, sie hinterfragten nichts und und vollführten einen Eiertanz siehst du m.E. nach aus neidvoller Entfernung als Typ 3 deiner Männereinteilung. Sie sind m.E. nach die entspannten Männer, die durchaus wissen was sie wollen, das, was du Eiertanz nennst ist oft eine mehr oder minder geschickte Methode, die Regeln auszutesten und zu schauen was geht. Völlig legitim.

beste Grüße,

barbara

1 Like

Hi Barbara!

also 1. haben alle deine drei Männertypen eine Berechtigung
und einen Sinn. Es gibt nicht den Mann.

Also für mich hat keiner der drei Typen eine Existenzberechtigung. Der erste Typus ist genau der, den der Feminismus seit Jahrzehnten zu recht bekämpft. In heutiger Zeit also völlig inakzeptel. Der zweite Typus läuft andauernd mit einer Maske herum, die den Frauen Verständnis suggeriert, in Wahrheit aber will er nichts von den ganzen Veränderungen der letzten Jahrzehnte wissen - solange er damit in Ruhe gelassen wird. Und der dritte Typus weiß nach 30 Jahren hin und her selbst nicht mehr, wo und was er ist.

Und das findet deine Zustimmung? Ist die Emanzipationsbewegung endgültig zahnlos geworden?

Die sogar
die Chance der angekratzen Rollenklischees für sich nutzen und
ihr Selbst-Sein, ihr Mann-Sein für sich (neu) definieren. Ohne
Vorbilder, ohne Vorgaben.

Sorry, aber ich habe da noch immer ein dickes Verständnisproblem. Was ist das, dieses „Mann-Sein“? Andauernd wird Männlich mit „männlich“ begründet. Was zum Henker ist „männlich“ (außer der genetischen Definition)? Seit Alice Schwarzers Buch „Der kleine Unterschied“ ist den Männern der Männlichkeits-Zahn gezogen worden.

Ein Freund von mir webt Teppiche, sammelt Playmobilmännchen,
kann sich gut vorstellen, die gemeinsamen Kinder zu erziehen,
besser gesagt hält sich (zurecht m.E. nach) für den
kompetenteren Erzieher, ist zur Zeit extrem gut Verdiener,
hochintelligent, weiß was er will, er ist sehr selbstbewusst,
kennt seinen Wert auf dem Arbeitsmarkt und auch bei Frauen,
kennt die „Regeln“ des Matriachats besser als viele Frauen und
spielt mit ihnen virtuos. Er ist viel zu selbstbewusst und
auch Ich-bezogen, als das er unangenehm angepasst wirken
könnte und er besitzt zuviel Emotionale Intelligenz um ein
Macho zu sein.

Nochmals sorry, aber jemand, der mit den Regeln des „Matriarchats“ (oder gar mit Frauen!!!) spielt , es also nicht ernst meint, der sich angeblich für einen kompetenten Erzieher hält, der dermaßen Ich-bezogen und zu selbstbewußt ist, um auch nur den Hauch des Angepaßten zu erwecken, nähert sich in meinen Augen ziemlich dem Ausdruck „Was für ein Arschloch“ an…

Sie
sind m.E. nach die entspannten Männer,

Nein, das sind die „du kannst mich mal“-Männer

die durchaus wissen was
sie wollen, das, was du Eiertanz nennst ist oft eine mehr oder
minder geschickte Methode, die Regeln auszutesten und zu
schauen was geht. Völlig legitim.

Sie testen nicht. Sie hinterdenken nicht. Sie opponieren nicht.
Sie sind nicht veränderungsfähig. Einfache Lustgewinnler.

Grüße
Siegfried

proagandistisch überhöhter Feminismus.
Nochmal hi Siegfried,

Also für mich hat keiner der drei Typen eine
Existenzberechtigung. Der erste Typus ist genau der, den der
Feminismus seit Jahrzehnten zu recht bekämpft.

Na und? Es gibt einige Frauen, die so einen Mann wünschen und brauchen. Lass sie doch. Also, nicht jeder Macho ist ein Schläger und Gewalt ist natürlich inakzeptabel. Alles andere ist Verhandlungssache und geht mich ja auch nicht unbedingt etwas an. Du selbst schreibst, dass es Frauen gibt, die gerne Hausfrau und Mutter sind. Es gibt also sogar eine Nachfrage nach Männer, die in traditionellen Rollen leben wollen.

In heutiger
Zeit also völlig inakzeptel.

Stell doch nicht deine erlernten Normen über alles andere. Das muss doch jeder für sich wissen, wie er glücklich wird.

Der zweite Typus läuft andauernd
mit einer Maske herum, die den Frauen Verständnis suggeriert,
in Wahrheit aber will er nichts von den ganzen Veränderungen
der letzten Jahrzehnte wissen - solange er damit in Ruhe
gelassen wird. Und der dritte Typus weiß nach 30 Jahren hin
und her selbst nicht mehr, wo und was er ist.

Und das findet deine Zustimmung? Ist die Emanzipationsbewegung
endgültig zahnlos geworden?

Es geht nicht um meine Zustimmung. Komm doch mal weg davon, dich immer nur von anderen bewerten zu lassen. Das ist der Dreh!

Die sogar
die Chance der angekratzen Rollenklischees für sich nutzen und
ihr Selbst-Sein, ihr Mann-Sein für sich (neu) definieren. Ohne
Vorbilder, ohne Vorgaben.

Sorry, aber ich habe da noch immer ein dickes
Verständnisproblem. Was ist das, dieses „Mann-Sein“? Andauernd
wird Männlich mit „männlich“ begründet. Was zum Henker ist
„männlich“ (außer der genetischen Definition)? Seit Alice
Schwarzers Buch „Der kleine Unterschied“ ist den Männern der
Männlichkeits-Zahn gezogen worden.

Frag Drache und lies, was er geschrieben hat. Von dem 19 jährigen jungen Mann könntest du ne Menge lernen, was es heißt, selbstverständlich Mann/Mensch zu sein.

Nochmals sorry, aber jemand, der mit den Regeln des
„Matriarchats“ (oder gar mit Frauen!!!) spielt , es also
nicht ernst meint, der sich angeblich für einen kompetenten
Erzieher hält, der dermaßen Ich-bezogen und zu selbstbewußt
ist, um auch nur den Hauch des Angepaßten zu erwecken, nähert
sich in meinen Augen ziemlich dem Ausdruck „Was für ein
Arschloch“ an…

*grins*…womit das alte Vorurteile bestätigt wäre, das Frauen auf angebliche Arschlöcher stehen oder wie?:wink:))…nenee, du hast einfach m.E. nach eine von Selbstzweifeln aufgefressene, verkorkste Sicht auf Dich und auf alle Männer gleich mit.

die durchaus wissen was
sie wollen, das, was du Eiertanz nennst ist oft eine mehr oder
minder geschickte Methode, die Regeln auszutesten und zu
schauen was geht. Völlig legitim.

Sie testen nicht. Sie hinterdenken nicht. Sie opponieren
nicht.
Sie sind nicht veränderungsfähig. Einfache Lustgewinnler.

Gegen Lustgewinn ist überhaupt nichts einzuwenden:smile:)…
Alles andere, was du hier über die Männer schreibst ist m.E. propagandistisch überhöhter falsch verstandener Feminismus.

beste Grüße,

barbara

1 Like

Auch nochmal hi!

Alles andere, was du hier über die Männer schreibst ist m.E.
propagandistisch überhöhter falsch verstandener Feminismus.

So so.

Propagandistisch überhöhter falsch verstandener Feminismus?

Der Krieg der Geschlechter tobt doch an allen Fronten.
Was sind denn z.B. die bestverkauften Bücher der letzten Jahre? Frauenratgeber, gestrickt nach dem Muster „Frauen sind einfach besser“. Oder Bücher über Frauen als weltweite Opfer der männlichen Repression (in Wahrheit geht es um Ausgrenzung, Abwertung und Verächtlichmachung der Männer).

Ute Ehrhardt, „Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin“, Inhalt: Kampf gegen männliches Rollenverhalten nicht nur in der Betriebshierarchie, sondern auch im heimischen Wohnzimmer. „Schlagt die Männer, wo ihr nur könnt.“ Der Nachfolgeband ist auch nicht ohne!

Harriet Rubin, „Machiavelli für Frauen“. Untertitel: „Strategie und Taktik im Kampf der Geschlechter“. Inhalt: Waffen für den Krieg gegen den Mann, insbesondere gegen Ehemänner und Liebhaber.

Wilfried Lieck, „Männer lassen lieben. Die Sucht nach der Frau“. Achtzig Prozent der Käufer waren Frauen.

Deborah Tannen, „Du kannst mich einfach nicht verstehen“. Mehrfache Auflage in kürzester Zeit. Inhalt: Die theoretische Begründung, warum Männer und Frauen einander befehden.

Oder auch - der Titel ist so herrlich bezeichnend - Gaby Hauptmann, „Nur ein toter Mann ist ein guter Mann“. Hätte ein Mann ein Buch mit dem Titel „Nur eine tote Frau ist eine gute Frau“ veröffentlicht, wäre er mit Sicherheit von Frauenrechtlerinnen vor den Kadi gezerrt worden. Frauen dürfen Männer madig machen, Männer Frauen hingegen nicht.

Bücher zum Thema Kooperation und Verständnis liegen wie Blei im Regal oder werden von feministischen Kreisen niedergemacht oder indiziert. Susan Faludi hat mit „Backlash“ ein Buch über die Versuche der Männer geschrieben, das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Großes Hallo in Feminismuskreisen. Jetzt ist bei Rowohlt ihr neues Buch erschienen, wo sie die Männer als die großen Verlierer des 21.Jahrhunderts darstellt und eine Krise der „Männlichkeit“ attestiert. Reaktion der Feministinnen: Kreuzigt die Faludi! Oder die Probleme, die Autor Jan Deichmohle mit seinen feminismuskritischen Werken hatte.
http://www.gabnet.com/lit/demoh4.htm
http://www.gabnet.com/lit/demoh16d.htm

Die Bücher zum Krieg der Geschlechter werden fast ausschließlich von Frauen gekauft. Enttäuschte Liebe und bescheuerte Männer in Beruf und Partnerschaft wecken die Sehnsucht nach dem großen weiblichen Rundumschlag. Es ihnen heimzahlen oder mit überlegenen weiblichen Waffen den männliche Chauvinismus außer Gefecht setzen – wer dafür Munition liefert, findet schnell und leicht viele Anhängerinnen

Und die Männer? Die meisten sind verunsichert und vorsichtig. Auf Kampfparolen, Forderungskataloge und Anklagen, die wir uns jeden Tag anhören müssen, reagieren wir mit Rückzug. Andauernd muß ich hören, wie unsensibel ich bin, was für einen emotionalen Krüppel ich darstelle, daß ich eine potentielle Gefahr für jede Frau bin. Da kommuniziere ich doch lieber mit meinem Computer.

Und dann kommst du und sagst: „Propagandistisch überhöhter falsch verstandener Feminismus“. Irgendwie sieht für mich die Realität anders aus: Wie sollen 10jährige Jungen vernünftig aufwachsen, wenn ihnen eine Lehrerin klarmacht, daß Männer genetisch bedingt zur Gewalt neigen und für die Kriege der Welt verantwortlich zeigen (siehe den Doris-Lessing-Artikel)? Sie ducken sich und schämen sich ihres „Männlichseins“. Und die Feministinnen klopfen sich anerkennend auf die Schultern: Fein gemacht!

Propagandistisch überhöhter falsch verstandener Feminismus!
Nicht zu fassen, so etwas!

Grüße
Siegfried

Kauf dir doch endlich d. Playboy + lach mal wieder
Lieber Siegfried,

ich habe keins dieser Bücher gelesen, ich weiß nicht, ob sie Meinungsführerinnenschaft erreicht haben, ich glaubs nicht.

Wenn du weiter dein Leben und dein Schicksal als Primat beklagen willst, feel free, wer bin ich, mit meinem weiblichen Helferinnensyndrom mal wieder jemand glücklich machen zu wollen??*grins*

Mein letzter Rat: Humor und Selbstironie helfen manchmal wahre Wunder, machen das Leben für dich und dich selbst für andere etwas erträglicher *grins*…

Nimm nicht alles so schwer, werd mal cooler, kauf dir den Playboy, häng dir ein Bunny-Hässchen übers Bett, zieh ein NoMAM T-Shirt (oder wie die heißen*grins*) an, genieße mal zur Abwechslung das Leben als Primat in vollen Zügen…:smile:))

ich versichere dir, Sex macht uns Frauen viel zu viel Spass, als das wir ganz auf euch verzichten möchten:wink:…(mit Dildos lässt sichs danach nicht so schön kuscheln und die Brötchen am Sonntag holen sie auch nicht…*grins*)

entspannte Grüße,

barbara