Brettspiel GO

Hi Leute!

ich bin ganz neu hier. Bitte euch jetzt aber schon um einen Gefallen. Kann mir jemand in seinen eigenen Worten erklären, wie das japanische Spiel GO gespielt wird. Ich muss in einigen Wochen darüber einen Vortrag halten. Habe bereits ganz gute Bilder gefunden (unter http://www.slideshine.de
„Brettspiel“ eingeben, um zu den Bilder zu kommen).

Würde mich echt freuen, wenn mir jemand zurück schrreibt.

Danke im Voraus…

MOD: Link in „Normalform“ gebracht.

GO
Hallo Robert,
erst mal herzlich willkommen!

Ansonsten, nein, ich muss Dich etwas enttäuschen…

Erklären
kann ich Dir das Spiel leider nicht, mein Freund versuchte es bereits vergeblich…
Angeblich ist es ja ganz einfach…aber es war in mich nicht reinzukriegen…

Dieses Spiel übt auf die Menschen, die sich näher damit beschäftigen offenbar einen wunderbaren Zauber aus…

Eine Art meditatives Spielen, na so in der Art hat er mir mal versucht, es nahe zu bringen…

Ich *gammel* heute mal wieder hier am Computer rum, weil er sich mit seinem Freund aus Jugendtagen trifft, um GO zu spielen.
Beide verbindet viel, u.a. dieses Spiel…

(Es sollte dann aber ein „Ordentliches“ sein, mit schönen, schweren Glassteinen und nicht aus so einer Papppackung *gg*)
Also so sollte es schon aussehen:
http://www.matthias-gerds.de/Go.jpg

Aber ein paar ganz gute links habe ich für Dich, helfen vielleicht erst mal weiter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Go_(Spiel)
http://www.dgob.de/ mit Erklärung
http://www.gokgs.com/ mit Erklärung und Spielmöglichkeit
Und hier, bei den Bildern, findest Du häufig noch weiterführende Seiten zum Spiel:
http://images.google.de/images?gbv=2&svnum=10&hl=de&…

…und hier noch ein Buchtipp, falls es Dich auch packt :wink:
http://www.amazon.de/Die-Go-Spielerin-Shan-Sa/dp/349…

Schönen Abend noch und viel Freude mit/bei www,
wünscht Finjen
sich fragend, warum man Vorträge über Dinge halten muss, zu denen man keinen Bezug hat

Hallo.

Kann mir jemand in seinen eigenen Worten erklären,
wie das japanische Spiel GO gespielt wird.

Vereinfacht beschrieben werden abwechselnd schwarze und weisse Steine auf einem Brett platziert. Der Wikipedia Artikel zum Thema unter http://de.wikipedia.org/wiki/Go_%28Spiel%29 sieht jedenfalls gut aus
(übliche Risiken und Nebenwirkungen dieser Quelle inklusive…)
Einfach von dort die Inhalte blind kopieren sollte man natürlich unterlassen :wink:

mfg M.L.

hi,

Go kann ein bißchen und gegen ein schlechtes programm auch 'mal ‚n Spiel gewinnen, wenn ich mich anstreng‘.

Zwei Spieler legen abwechselnd schwarze und weiße auf die Kreuzpunkte auf dem (verschieden großen) Brett.
Man muß mit gelegten Ketten aus seinen Steinen ‚Räume einschließen /umzingeln‘, so daß der Gegner innerhalb dieses Raumes nicht unangreifbar einen eigenen kleineren Raum einschließen kann.
Umzingelte Gegnersteine sind erobert und werden vom Brett genommen.

Es gibt verschiedene Auswertungen bei Spielende zB japanisch, chinesisch … Mal werden die Eroberten Steine als ‚Raum‘ bzw Punkte mitgezählt, 'mal nur der umzingelte Raum auf dem Brett.

Ein schönes, interessantes Spiel:
Aus allereinfachsten Regeln ergeben sich Taktik, Spielzüge und Strategie. Es gewinnt immer der bessere Spieler.

…oo…
…o…o…
…o…ooxxxxxx…
…o…xo…x…
…ooooxxxxxx…

Wer dran ist (x oder o) kann von dem xo-Pärchen (zweite von unten in der Mitte) dem Gegner seinen Stein umzingeln und wegnehmen. Damit keine ‚Schiebemühle‘ ensteht, muß man in so einem Fall einen Zug warten, bis man wieder zurücknehmen könnte, doch mit seinem nächsten Zug legt der Eroberer das freigewordene Feld des gewonnenen Steins zu und schützt damit seine ganze Kette bzw den von ihr umschlossenen Raum.

wie man spielt

hi,

Go kann ein bißchen und gegen ein schlechtes programm auch
'mal 'n Spiel gewinnund noch …

Man fängt nun nicht an, seine Steine alle nebeneinander um einen Raum zu legen, weil das viel zu lange dauert. Inzwischen hat der Gegner seine Steine scheinbar vereinzelt auf dem großen restlichen Brett wirksam verteilt.
Ein gelegter Stein ist quasi eine Option auf den benachbarten Raum. Zwei Steine in einem Abstand voneinander etwas von einer Brettecke entfernt sind zB kaum noch vom Gegner zu bekämpfen im Kampf um die ganze Brettecke. Die Steine sind schon ein Vorteil, gegen den der (ein gleichguter) Gegner verlieren würde und es erst gar nicht versucht.


…o…

…o…




Auch bedeutet ein gelegter Stein immer ein Hindernis für den Gegner, wenn dazu kommt, daß beide versuchen eine Barriere gegeneinander zu legen:


…xxxxxxxxxxxxxxxxxxx…o
…oooooooooooooo…

Wenn das nebeneinanderher legen bei dem ’ o ’ rechts ankommt, muß x einen Umweg um das o machen, weil er dann von ihm blockiert wird und o einen Stein voraus ist mit seiner Barriere. Diagonal ist ähnlich, aber anfälliger, weil diagonale Ketten bei ihren einzelnen Steinen angreifbar sind und gerade Ketten nur insgesamt als Ganzes angreifbar sind.
Deshalb soll x es erst nicht versuchen, sondern schon vorher seine x schön verteilen und so plazieren, so daß sie zusammen Raum beherrschen.

So haben also die gelegten Steine eine Art Fernwirkung auf benachbarte Räume und einen Fernzusammenhalt untereinander.

Das ist aber eben die Kunst, die Steine im ‚optimalen‘ Abstand untereinander, zum Brettrand und den Ecken hinzulegen. Und dann ist ja da auch der Gegner, der versucht es besser oder einem einen Strich durch die Rechnung zu machen.en, wenn ich mich anstreng’.

Zwei Spieler legen abwechselnd schwarze und weiße auf die
Kreuzpunkte auf dem (verschieden großen) Brett.
Man muß mit gelegten Ketten aus seinen Steinen ‚Räume
einschließen /umzingeln‘, so daß der Gegner innerhalb dieses
Raumes nicht unangreifbar einen eigenen kleineren Raum
einschließen kann.
Umzingelte Gegnersteine sind erobert und werden vom Brett
genommen.

Es gibt verschiedene Auswertungen bei Spielende zB japanisch,
chinesisch … Mal werden die Eroberten Steine als ‚Raum‘ bzw
Punkte mitgezählt, 'mal nur der umzingelte Raum auf dem Brett.

Ein schönes, interessantes Spiel:
Aus allereinfachsten Regeln ergeben sich Taktik, Spielzüge und
Strategie. Es gewinnt immer der bessere Spieler.

…oo…
…o…o…
…o…ooxxxxxx…
…o…xo…x…
…ooooxxxxxx…

Wer dran ist (x oder o) kann von dem xo-Pärchen (zweite von
unten in der Mitte) dem Gegner seinen Stein umzingeln und
wegnehmen. Damit keine ‚Schiebemühle‘ ensteht, muß man in so
einem Fall einen Zug warten, bis man wieder zurücknehmen
könnte, doch mit seinem nächsten Zug legt der Eroberer das
freigewordene Feld des gewonnenen Steins zu und schützt damit
seine ganze Kette bzw den von ihr umschlossenen Raum.

Hallo Ro!

Ich habe zwar von Go keine Ahnung, würde Dir aber gerne einen Tipp geben: Wenn Du die Tags (pre) und (/pre) verwendest (Statt der runden Klammern nimmst Du natürlich die spitzen Klammern: ), dann werden Deine Spielbretter in ASCII-Art auch lesbar.

(Im Editor wird die Schrift Courier verwendet, bei der jeder Buchstabe genau dieselbe Breite hat. Die Schrift im Textfenster ist jedoch Arial oder so was ähnliches, und da ist ein „i“ schmäler als beispielsweise ein „m“. Deswegen verschiebt sich da alles…

Michael

Hi,

es funktioniert ähnlich wie „Mensch ärgere Dich nicht“.

nicki