Hallo,
wie seht Ihr das jüngste BVG Urteil zum Thema Vaterschaft bei Unverheirateten und dem reflexartigen Versuch einiger politischer Gruppen, den klaren Willen und Sinn des Urteils schon wieder ansatzweise zu unterlaufen??
Wenn Väter nun ein gemeisames Sorgerecht bei den Familiengerichten beantragen müssen, gehen bei deren Überlastung und einem Einspruch der Mutter und der dann notwendigen Klage wieder evtl. Jahre ins Land.
Und es gibt sicherlich mehr als genug Fälle, bei denen die bisherige Sorgerechtsregelung und deren einseitige Handhabung mehrheitlich Verletzungen / Rosenkrieg / Erpressungsgründen o.ä. geschuldet wurden.
Wie sieht man das hier und welche Wege könnte man gehen, das BVG Urteil in seiner stringenten Form in der Politik umzusetzen?
Gruss
Claudia